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the empyrean
Soll' die effektivste Geheimwaffe gegen feindlich gesinnte Greifen sein, rosige Wangen, richtig einschüchternd.
Lyev Faulkner

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Reiter
22 Jahre alt
Du bist nicht wie dein Vater. Und das ist schwierig und erleichternd zugleich. Renar Delvarn - ein Mann; ein Wort - ein tyrrischer Diplomat, der vor 5 Jahren ohne Zweifel in der Blüte seiner Karriere stand. Nur einer von vielen, der sich an den chaotischen Zuständen der Rebellion bereicherte. Dass er heute am Leben ist und deine Arme nicht von schwarzen Linien gezeichnet sind, verrät: deine Familie stand auf der richtigen Seite des Aufstands. Beißt die Zähne fest zusammen, bis dein Kiefer sich versteift und schmerzt. Richtig, was heißt das schon?

Deine Freunde wurden in alle Himmelsrichtungen fortgetragen. Verteilt auf Pflegefamilien, hast sie ziehen lassen ohne ein Wort, hattest keine Wahl. Warst keiner von ihnen, kein Rebell, kein Verräter - einer von den Guten, du hörst die Stimme deines Vaters noch immer, nicht einmal die Flucht nach Basgiath half, sie und den strengen Beiton, der ihr unterliegt, loszuwerden. Es gibt nichts, was du hättest tun können, warst selbst noch ein dummer Teenager, ein Kind. Keiner, der die politischen Spielchen spielt, nicht wie dein grausamer Vater, der mit einem Lächeln auf den Lippen an Spitze eines Haufens Opfer hauptsächlich eines sah: seine Chance auf Macht und Erfolg.

Du bist zerrissen. Weißt nicht, wer du bist und schon gar nicht, wer du sein willst. Hast dein Leben in einer wohl behüteten Blase verbracht, keine Probleme, keine Sorgen. Bis die Rebellion Tyrrendor auseinander riss - und damit auch deine Freunde und dich. Heute, sechs Jahre später, ist aus dem Sohn eines Diplomaten der potenzielle Erbe eines Herzogtums geworden, und der Junge, der nie erwachsen sein wollte, der… tja, ist‘s noch immer nicht, obwohl da all‘ diese Ansprüche an ihn sind. Du versuchst es. Wirklich. Aber willst eigentlich nichts von dem, was dich erwartet. Keine Verantwortung, keine sorgsam organisierte Ehe - keinen Titel und keine Zukunft, die in die Geschichtsbücher eingehen wird.

Du fliehst, machst seit Jahren eigentlich nichts anderes mehr. Erst ins Training, dann in den Quadrant des Reitens - aber auch das ist irgendwie nur ein für dich gemachter Plan deines Vaters, wie alles, was in deinem Leben stattfindet. Du bist wütend, traurig, frustriert - aber kannst es nicht greifen, versteckst es hinterm Vorhang aus Sarkasmus, Arroganz und einer Coolness, die irgendwie nie so ganz überzeugt, wenn man sich die Mühe macht, dich besser kennenzulernen. Was - Überraschung - kaum jemand tut.
Gespielt von Jule
Dabei seit: 11.04.2025, 14:04
Zuletzt gesehen: 17.05.2025, 08:40

Fliegerin
27 Jahre alt
Jemanden als Träumerin zu bezeichnen, wird gerne als eine Beleidigung gesehen. Immerhin belächelt man damit oftmals die Ideale, die jemand vertritt. Die Utopie hinter den gehegten Wünschen wird hervorgehoben, doch Träume sind so viel mehr. Träume stellen die Hoffnung auf eine bessere Welt dar. Träume verbergen die tiefsten Geheimnisse. Träume prägen jemanden auf ihre ganz eigene Art und Weise. Icarus ist eine Träumerin und schämt sich nicht dafür. Aufgewachsen in einer kleinen Hütte in Payee lebte sie etwas abgeschieden von Gleichaltrigen. Der Krieg mit Navarre gepaart mit den Sorgen, die die voranschreitende Eroberung durch die Veneni an der anderen Grenze mit sich brachte, saß ihr von früher Kindheit an im Nacken. Hervorgehoben wurde dies nochmal durch ihren Vater. Zwischen dem Reiter, der unter dem navarrianischen Militär diente und Frau aus Poromiel hatte sich eine Liebesgeschichte entwickelt, die ihres gleichen suchte. Dass sie sich auf verschiedenen Seiten in diesem Krieg befanden und er nicht desertieren konnte, belastete die Beziehung ihrer Eltern zweifelsohne. Selbst, wenn beide bemüht waren Icarus dies nicht zu zeigen. Ihren Vater traf sie vor allem in ihren eigenen Träumen. Mit seiner Siegelkraft – dem Traumwandeln – konnte er sie immer wieder besuchen, mit ihr einschneidende Erlebnisse ihrer Kindheit miterleben ohne, dass er die Grenze zwischen Poromiel und Navarre wirklich überschritt. Irgendwann jedoch kam er nicht mehr und ihre Mutter und sie erhielten schließlich einen Brief mit der Mitteilung, dass Captain Madrigal in der Schlacht gefallen war. Icarus‘ Mutter zog mit ihr ohne große Umschweife an die Südküste. Ihre Mutter lebt in einer winzigen Wohnung in Malkam. Für Icarus stand immer schon fest, dass sie in ihrem Leben etwas bewirken wollte. Zuzusehen wie andere litten, kam für sie nicht in Frage. In Erinnerung an Träume, in denen sie mit ihrem Vater gemeinsam auf dem Rücken von dessen Drachen geflogen war, stand ihr weiterer Weg fest. Sie wollte eine Fliegerin werden. Als sie mit den anderen Anwärterin den höchsten Vorsprung der Cliffsbane Akademie erklomm, war ihr Rans Gefieder bereits ins Auge gestochen. Es erinnerte sie an die Schuppen des Drachens ihres Vaters und zeitgleich war es neu und anders. Dass sie schaffte auf seinem Rücken zu landen und von ihm erwählt wurde, würde sie wohl rückblickend als einen der schönsten Momente ihres Lebens bezeichnen. Das Band zu ihrem Greifen ist sehr innig. Sie verfolgen sehr ähnliche Ziele und Ideale. Nach ihrem Abschluss begann Icarus wie andere Soldaten auch im Militär zu dienen. Dass sie über ihre Gabe ausgerechnet ihren Großvater aufspüren würde, hatte sie nicht erwartet. Die Vergangenheit holt sie beide ein. Durch ihre Begegnung beeinflusst meldete sich Icarus freiwillig für den Dienst in der Schattengarde. Einerseits gibt es reichlich Familiengeschichte aufzuarbeiten. Andererseits rücken die Veneni aus dem Ödland immer weiter vor und sie hat das Gefühl, ihr läuft die Zeit davon.
Gespielt von birdy
Dabei seit: 04.03.2025, 21:21
Zuletzt gesehen: 16.05.2025, 15:11


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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros