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the empyrean
Lügen sind tröstlich. Die Wahrheit ist schmerzhaft.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Fliegerin
51 Jahre alt
Für diesen Charakter gibt es noch keine Kurzbeschreibung :(
Gespielt von Kathie
Dabei seit: 29.03.2025, 15:23
Zuletzt gesehen: Vor 6 Stunden

Reiter
36 Jahre alt
Kaelvor Dale ist der zweitgeborene Sohn der Adelsfamilie Dale und wurde in einer Welt geboren, die von eisigen Winden und endlosen Schneestürmen geprägt ist. In Lavenstow, einem der kältesten und unwirtlichsten Orte Luceras, hat er früh gelernt, dass Verantwortung nicht nur eine Pflicht, sondern oft eine Last ist. Seine Familie mag verarmt sein, doch ihre Minen sind das letzte, was ihnen geblieben ist – und Kaelvors Ziel ist es, sie um jeden Preis zu verteidigen. Als Drachenreiter und Staffelführer ist er es gewohnt, präzise Strategien zu entwickeln, um Feinde abzuwehren, sei es auf dem Boden oder in der Luft. Disziplin und Entschlossenheit haben ihn zu einem fähigen Kämpfer gemacht, doch hinter dieser Fassade steckt ein Mann, der sich ständig zwischen Pflicht und persönlicher Freiheit hin- und hergerissen fühlt. Das Erbe der Dales bedeutet ihm viel, aber ebenso wichtig ist ihm, sich außerhalb der Verantwortung Luft zum Atmen zu verschaffen. Vielleicht ist es daher ein gewisser Trost für ihn, dass er – nur – der Zweitgeborene ist. Während seine Schwester Marzanna die Finanzen der Familie auf oft riskante Weise verwaltet, ist es Kaels Aufgabe, die Sicherheit der Minen zu gewährleisten. Seine Kampferfahrung sowohl auf dem Rücken eines Drachen als auch im Nahkampf hat ihn nicht nur zu einem gefährlichen Gegner gemacht, sondern ihm auch beigebracht, unter Druck einen kühlen Kopf zu bewahren. Doch abseits der Schlachtfelder ist Kael ein Mann, der sich ungern in langfristige Verpflichtungen bindet. Die politischen Spiele des Hofes interessieren ihn wenig, und er zieht es vor, sein eigenes Leben zu führen, seine Zeit mit Drachenflügen oder an der Front zu verbringen. Kael weiß, dass er die Welt nicht retten kann – aber er wird alles tun, was nötig ist, um seine Familie zu schützen, die Ehre der Dales zu verteidigen und das Erbe seiner Ahnen zu bewahren – selbst wenn es bedeutet, immer wieder zwischen Pflicht und persönlichem Verlangen entscheiden zu müssen.
Gespielt von Sarah
Dabei seit: 26.01.2025, 08:41
Zuletzt gesehen: Vor 7 Stunden

Reiterin
21 Jahre alt
"Daddy, schau mal, die Drachen!" - ein einfacher Satz und doch der Anfang vom Ende. Das Ende von allem, was sich ihre Eltern je für sie gewünscht und vorgestellt hatten. Ein ruhiges, bescheidenes Leben voller Zahlen, Faken und Ordnung. Fern jeglicher Gefahren und Versuchungen, die in der Welt auf ein junges, zierliches Ding lauerten. Mit einem netten Ehemann und ein paar hübschen Kindern, ganz in der Sicherheit der Küstenstadt Thaiven, in der sie vor 21 Jahren an einem lauen Sommertag das Licht der Welt erblickte. Doch Kaida wollte mehr. Sehen, was das Schicksal für sie bereithielt. Länder erkunden und ein Leben führen, das nur von ihr selbst bestimmt wurde und nicht den gut gemeinten Ratschlägen ihrer Familie. Sie wollte mehr sein, als das Meer und die Grenzen einer Kleinstadt ihr vorgaben. Die Welt mit all ihren Facetten kennenlernen.
Niemand hatte damit gerechnet, dass aus dem kleinen Mädchen von damals, besessen von Drachen und Märchengeschichten, mit Angst vor dunklen Schatten und Schauergeschichten, tatsächlich eine Drachenreiterin werden würde. Gebunden von nichts geringerem als einem blauen Dolchschwanz - selbstbewusst, furchtlos und mit einer Portion Aggressivität, die nichts Gutes versprach. Aber Kaida schaffte es, setzte sich durch und wuchs über sich hinaus. Tat Dinge, auf die sie nicht stolz war und steht noch immer aufrecht zwischen den anderen Kadettinnen und Kadetten der ersten Staffel, Flammenschwarm des dritten Geschwaders am Basgiath War College. Fest entschlossen, ihren launischen Drachen Zitha nicht noch mehr zu beschämen, als sie es laut der Drachendame bereits tut, sondern auch ihrer Familie zu beweisen, dass sie so viel mehr ist und sein kann, als sie in ihr gesehen, ihr als kleines Kind und erwachsene junge Frau zugetraut haben.
Dennoch hat sie Angst, was die Zukunft für sie bringt. Was werden wird, wenn sie ihre Ausbildung beendet und in die große, grausame Welt hinausgelassen wird, die in zwei Jahren auf sie wartet. Nicht ahnend, dass hinter manchen Schauergeschichten mehr Wahrheit steckt, als sie je für möglich gehalten hätte. Gleichzeitig freut sie sich, denn sie ist noch immer am Leben. In einer Welt, in der es heißt fressen oder gefressen werden. Aber sie will es schaffen, wird es schaffen. Für sich, für Zitha, für ihre Familie und alle, die ihr etwas bedeuten.
Gespielt von Ree
Dabei seit: 06.01.2025, 21:07
Zuletzt gesehen: Vor 4 Minuten

Fliegerin
28 Jahre alt
Deine Kindheit hast du in Zyndra verbracht, einem Außenposten an der Grenze zu den Ödlanden, an dem dein Vater als Flieger stationiert war. Mit 13 Jahren musstest du während eines Angriffs der Veneni mit deiner Mutter und deiner älteren Schwester Ares die Flucht ergreifen und euren Vater bei der Verteidigung seinem Schicksal überlassen. Diese Kriegs-, Flucht- und Verlusterfahrungen haben dich maßgeblich in dem Sinne beeinflusst, dass du dir an jenem Tag geschworen hast, möglichst viele Menschen vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren. Mit diesem Ziel vor Augen bist auch du in die Fußstapfen deines Vaters getreten, Fliegerin geworden und hast dein Leben dem Kampf gegen die Veneni und dem Schutz der Bevölkerung Poromiels verschrieben. Hierbei lässt du dich von deinem äußerst ausgeprägten moralischen Kompass leiten und von nichts und niemandem reinreden. Mit dieser Sturheit eckst du öfter mal an, scheust aber auch keine ausgiebigen Diskussionen, um deinen Standpunkt zu vertreten - und gelegentlich den deines Gegenübers nachzuvollziehen. Dazu bist du nämlich aufgrund deiner Tendenz, die Dinge eher rational und philosophisch anzugehen, durchaus in der Lage. Dank deiner menschenbezogenen und recht körperlichen Art, macht es durchaus Sinn, dass du über die Gabe verfügst, durch Berührung Einblicke in die nähere Zukunft deines Gegenübers zu erhaschen. Aus vielerlei Gründen empfindest du diese Fähigkeit derzeit leider mehr als Fluch als als Segen. Zum Einen vermagst du deine Gabe noch immer nicht so recht zu beherrschen, worüber du dich selber wohl am allermeisten ärgerst. Zum Anderen bist du ein sehr freiheitsliebender Mensch, der das Gefühl nicht ausstehen kann, von obigen Gewalten wie ein Spielstein herumgeschoben zu werden. Derzeit fühlst du dich jedoch auf eine Position festgenagelt, mit der du nicht wirklich zufrieden bist: Statt in zweiter Reihe von Außenposten zu Außenposten zu tigern, um Informationen einzusammeln, zieht es dich vielmehr direkt an die Front in den Kampf gegen die Geschöpfe, die dich deinen Vater gekostet und das Ende deiner Kindheit besiegelt haben. Den Unmut darüber scheust du auch nicht mitzuteilen, so wie allgemein den Frust darüber, was deiner Meinung nach alles besser laufen könnte. Du magst keine Pessimistin sein, hast aber klare Vorstellungen davon, wie du den Laden schmeißen würdest. Deine Ideen sind tatsächlich meist recht kreativ, clever und unkonventionell, aber nicht selten in der Umsetzung schwierig oder zu riskant.
Gespielt von Kiri
Dabei seit: 18.12.2024, 18:01
Zuletzt gesehen: Heute, 00:58

Reiter
31 Jahre alt
i. Du hast schon als Kind von ihnen gehört. Kennst die Sagen und Mythen, von denen vor allem deine Mutter immer wieder erzählt hat; manchmal als wären sie Teil einer Einschlafgeschichte, manchmal aber auch wie eine Art Drohung, wenn du einmal nicht hören wolltest. Es waren Geschichten, die schon sie als Kind gehört hat, dachtest du immer. War ja alles nicht weiter schlimm, weil sie ja nicht echt waren, nicht wahr? Dachtest du zumindest immer, bis jetzt. Dein Bruder sitzt dir gegenüber, er ist schon seit einer Weile mit der Ausbildung zum Drachenreiter fertig, dir steht sie gerade noch bevor. Doch es sind keine besonderen Tipps, die er dir für diese Zeit mit auf den Weg geben will. Sind keine Tricks, mit denen du es einfacher über den Viadukt oder in deiner Staffel schaffen könntest. Sind keine Erfahrungen, die er mit dir teilen will – oder zumindest nicht solche, wie du sie dir erhoffst. Veneni und Wyvern sind echt. Die Worte hängen zwischen euch, ganz frisch ausgesprochen, aber wie es scheint noch nicht wirklich angekommen. Er sieht dich ernst an, du schaust verwirrt, willst ihm eigentlich gar nicht glauben. Doch da ist etwas in seinem Blick. Da klingt etwas in der Stimme deiner Mutter nach, immer wenn sie von diesen Mythen erzählte. Da ist diese kleine Alarmglocke in deinem Kopf, die dich davon abhält, diese Worte einfach als dämlichen Scherz abzutun. Die Worte dringen weiter in deinen Kopf, erreichen die hintersten Zellen deines Hirns und mit dem Verstehen, mit dem Glauben kommt noch eine Erkenntnis: ihr werdet belogen. Deine Familie, alle Familien, das ganze Land. Die Frage ist nur: wieso? Wäre doch sinnvoller, euch alle auf die Wahrheit vorzubereiten. Eigentlich.

ii. Dein Blick ist wachsam, deine Körperhaltung angespannt. Ist nicht das erste Mal, dass du dich in dieser Situation wiederfindest und trotzdem ist es nichts, in das du mit Leichtigkeit gehst. Ohne Vorsicht, ohne zu vergessen, dass ihr vielleicht alle mal im Sand gespielt habt, aber auf verschiedenen Seiten der Grenze. Vor dir stehen zwei poromische Flieger, direkt zwischen ihren Greifen, während neben dir ein weiterer Reiter steht, in euren Rücken eure Drachen, die eure Gegenüber genau im Blick behalten. Ihr wechselt ein paar Worte, du holst dir ein paar Informationen darüber ein, wie es drüben aussieht, obwohl du dich doch gerade selbst dort befindest. Auf der anderen Seite der Grenze. Außerhalb des Schutzschildes. Auf poromischem Boden. Die Waffen, die ihr mitgebracht habt, wechseln ihre Besitzer und es fallen noch ein paar weitere Worte, bevor du dich abwendest, zurück zu Udys gehst. Dein Drache lässt in seiner Aufmerksamkeit nicht nach, wartet ruhig, bis ihr sicher auf euren Drachen sitzt und die Flieger auf ihren Greifen sitzen, bevor er abhebt, dich zurück Richtung Heimat fliegt. Dorthin, wo du eigentlich hingehörst. Dorthin, wo du diese Waffen herbekommst, wo du seit deiner Ausbildung stationiert bist. Aber du weißt: das hier wird nicht das letzte Treffen gewesen sein. Weißt, dass du in ein paar Wochen wieder vor Fliegern stehen wirst. Spätestens.

iii. Du stehst ganz still, zu deinen Füßen hebt sich der Staub der Trümmer, die um dich herum liegen. Kaum zu glauben, dass du einmal in diesem Haus aufgewachsen bist. Dass du hier gelernt hast, wie man läuft und spricht und zum ersten Mal auf so etwas wie einem Drachen gesessen hast – damals jedoch noch aus Holz, viel zu leicht entflammbar für das Wesen, das sich letztendlich wirklich an dich gebunden hat. Oder dich an sich, darüber könnte man sich wahrscheinlich streiten. Aber nicht jetzt, nicht hier, wo du zum ersten Mal vor deinem zerstörten Elternhaus stehst. Ist nicht das einzige, das die Schlacht von Aretia nicht überlebt hat; die Menschen, die darin noch lebten, haben es aber glücklicherweise rausgeschafft. Dein Bruder Thornak sei Dank. Doch nur, weil sie Glück hatten, gilt das nicht für alle Bewohner:innen dieser Stadt – und der Gedanke daran lässt die Wut in dir wachsen. Auf das Königreich, dem du dienst. Auf das Militär, dessen Befehle du in der Regel auszuführen hast. Und auf dich selbst, weil du dich tatsächlich von deiner Heimatstadt ferngehalten hast, als andere Teile Navarres es nicht taten. Es war Glück im Unglück für dich, dass du zu weit entfernt warst, zu spät von diesem Angriff erfahren hast. Glück, weil du damit keine Befehle missachten musstest. Unglück, weil du deine Heimat nicht retten konntest.

iv. Es kommt dir vor, als würde dir der Atem stocken. Als würde dein Herz kurz aussetzen. Du musst ein paar Mal blinzeln, um dich zu vergewissern, dass das kein Traum ist – aber es hilft alles nichts, das hier ist die Realität. Ist sie, die da vor dir steht. Sie, die du das letzte Mal vor fünf Jahren gesehen hast. Sie, mit der du einmal in einer Staffel gewesen bist, mit der du bereits deine Ausbildung bestritten hast. Sie, die dich einfach immer wieder so unendlich genervt hat. Angekotzt hat. Und herausgefordert hat. Ist aber auch vor allem sie, deren Anblick augenblicklich ein paar längst verdrängte Bilder zurück in deinen Kopf jagt. Bilder von Veneni, von Wyvern, von kämpfenden Reitern und Fliegern, Seite an Seite. Und von ihr, wie sie verletzt am Boden lag, obwohl sie nicht einmal annähernd in deiner Nähe sein sollte. Ihr hättet sie dort lassen, sie ihrem Schicksal überlassen sollen (wäre vielleicht wirklich am einfachsten gewesen), aber ihr habt euch um sie gekümmert, sie zurück zu eurem Stützpunkt gebracht. Und während dein Bruder anbot, ihr Gedächtnis zu löschen, warst du es, der sich für eine einfache Lüge entschied. Missglückter Einsatz ihrer Siegelkraft, dabei auf den Kopf gefallen. Alles ziemlich blöd gelaufen. Vor vorher. Mit der Lüge. Und damit, dass sie nun wieder in deiner Staffel gelandet ist.
Gespielt von Jea
Dabei seit: 12.10.2024, 13:33
Zuletzt gesehen: Gestern, 20:38


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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros