reisende:r
Registrieren
the empyrean
Während andere es eilig haben, sich vor mich zu stellen, steht er an meiner Seite, in dem Vertrauen, dass ich mich behaupten kann.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Charaktere filtern
Gruppe Altersgruppe Spieler:in




A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Flieger
41 Jahre alt
Deine Familie liebt es, die Füße fest am Boden zu haben. Man könnte also meinen, dass du adoptiert wurdest, weil du die Weite des Himmels und die des Meeres liebst und brauchst wie die Luft zum atmen. Für dich stand immer fest, Flieger zu werden. Du wolltest weg. Wolltest hoch hinaus um dich erfüllt zu fühlen. Aber das allein hat nicht gereicht. Es hat lange gedauert, bis du herausgefunden hast, was genau du gesucht hast. Jetzt hast du diese Person an deiner Seite. Jetzt könnt ihr den Himmel zusammen erobern. Du bist gern unter Leuten, auch wenn nicht jeder deinen Humor versteht oder damit klar kommt, dass du (geschlechtsunabhängig) furchtbar touchy bist. Du bist ein sehr körperlicher Mensch, umarmst gerne. Haust anderen im Eifer des Gefechts gerne mal auf den Rücken, bis sie nach vorn stolpern. Damit muss man klarkommen. Das bist du. Du bist der lanky Typ, der in der Kneipe ständig aus Versehen in Prügeleien gerät, weil da wieder jemand deine Witze nicht verstanden hat oder weil du den falschen betatscht hast. Dein Freund muss dich ständig retten, was dir den Spitznamen Prinzessin eingebracht hat. Du nimmst das keinem krumm. Nimmst es mit Humor. Weil man das halt so macht. Auf dem Meer ist alles irgendwie lockerer, obwohl es so unbeständig ist. Auf dem Meer sind die Menschen anders. Rauer, unbeständiger, wilder. Ganz genau so wie das Meer selbst. Oder verspielt, sanft, ruhig. Irgendwo dazwischen siehst du dich. Du bist auch so. Und davon ab musst du dich auch noch mit einem Greifen rumschlagen, dessen liebstes Hobby es ist, dich hoch oben mitten im Flug abzuwerfen und dich irgendwann wieder aufzufangen. Du kannst die Narben an deinen Armen gar nicht mehr zählen von den Malen wo Hòra dich nur knapp gefangen hat. Das hat sich auch nach so vielen Jahren als Team noch nicht geändert und wird es wohl auch nie. Du hörst viel zu oft sein Lachen in deinem Kopf, wenn er dir beim fallen zusieht. Aber du liebst ihn trotzdem. Dein Löwenhühnchen – ein Spitzname für den er dir gerne in den Rücken tritt – oder dich ins Wasser schubst. Verdient.
Gespielt von Cay
Dabei seit: 11.04.2025, 18:00
Zuletzt gesehen: 05.05.2025, 18:34

Reiter
22 Jahre alt
Für diesen Charakter gibt es noch keine Kurzbeschreibung :(
Gespielt von Dani
Dabei seit: 10.04.2025, 22:35
Zuletzt gesehen: Vor 4 Stunden

Reiter
21 Jahre alt
Mylo Halcyon Iver Vahaeris wurde an einem 10. November in Varoshaven, Tyrrendor geboren. Er ist der uneheliche Sohn einer Gräfin und eines Prinzen. Da seine Mutter Teil der Rebellion in Tyrrendor war, gehört Mylo inzwischen zu den Gezeichneten. Nachdem Mylo mitansehen musste, wie seine Mutter hingerichtet wurde, kam er in eine Pflegefamilie. Sein Vater wollte ihn zu sich holen, doch Mylo lehnte dies ab, da er seinem Vater noch nie sonderlich nahe gestanden hatte und auch nicht vor hatte etwas daran zu ändern. Hätte Mylo die Wahl gehabt, wäre er unter die Schriftgelehrten gegangen, aber aufgrund seine Status als Gezeichneter musste er Teil des Reiter Quadranten werden. In seinem ersten Jahr am College leistete Mylo Archivdienst.
Mylo kommt sich häufig wie Außenseiter vor, weil sein Hirn die Welt anders wahrnimmt, als es bei der breiten Masse der Fall ist. Er nimmt Geräusche viel intensiver wahr und stört sich auch am Gefühl mancher Kleidungsstücke auf der Haut. Es ist Mylo ein Graus Blickkontakt halten zu müssen und er tut sich häufig schwer damit Sarkasmus zu verstehen. Mit Veränderungen tut er sich ebenfalls schwer. Auch wenn sein Leben dadurch nicht immer sonderlich einfach ist, würde Mylo dennoch nie etwas an sich ändern wollen. Er hat das Gefühl, dass seine Eigenheiten ihm die Chance geben sich charakterlich weiterzuentwickeln.
Der junge Vahaeris ist ein ruhiger und bodenständiger Zeitgenosse. Er ist meistens nicht auf irgendwelchen Feiern anzutreffen, sonder lesend in einer ruhigen Ecke. Mylo interessiert sich sehr für Linguistik und Geschichte. Stets etwas Neues zu lernen, ist Mylo wichtig. Ebenfalls legt er wert auf Ehrlichkeit.
Mylos Familie ist ziemlich groß, aber einen Großteil seiner Familie kennt er nicht wirklich, da diese in Poromiel lebt. Seine Familie ist an so vielen verschiedenen Orten verteilt, da sein Vater kein Kind von Traurigkeit ist und sich viel in der Welt herum getrieben hat. Da Mylo von seiner Mutter als auch von seinem Vater enttäuscht ist, ist er sich nicht mal sicher, ob er den Rest seiner Familie überhaupt richtig kennenlernen möchte. Sie zu meiden kommt ihm klüger vor, denn wenn er diese Leute nicht an sich heranlässt, kann er auch nicht wieder verletzt werden.
Gespielt von Jeanette
Dabei seit: 16.03.2025, 15:17
Zuletzt gesehen: 17.05.2025, 18:51

Reiter
51 Jahre alt
Staffelführer. Schwarmführer. Geschwaderführer - all‘ dein Potenzial verschwendet. Bist in all‘ den Jahren nichts davon geworden, schaust in den Spiegel und siehst einen Mann, der stets nur hätte sein können, aber nichts und niemand geworden ist. Fristest dein Leben heute als Lehrkraft innerhalb der Mauern deiner ehemaligen Ausbildungsstätte, siehst angehenden Reiter:innen tagtäglich dabei zu, wie sie mit ihren faulen Ärschen von den Rücken ihrer Drachen gleiten, als versuchten sie sich nicht an den einfachsten Manövern, die das kleine Einmaleins des Luftkampfs zu bieten hat. Es mag so klingen, aber bist nicht frustriert. Hast deinen Job lieben gelernt. Das hoffnungsvolle Glänzen in den Augen der Rookies, das tägliche Ratespiel, welche deiner Kadett:innen, wie du sie mit einem Augenzwinkern nennst, wohl heute auf der Liste derer stehen, die keinen Fuß mehr auf das Flugfeld, keinen Fuß mehr irgendwohin setzen. Erkennst dich selbst in der geballten Arroganz des Haufen Jungspunde, die ihr Gefieder spreizen und tiefer fallen, als die Götter sie aufzufangen bereit sind. Oh, du bist nicht gehässig. Lässt dich nicht gern davon betrüben, das nächste Talent bei Malek zu wissen - und lässt dich doch allzu gern mitreißen von der lebhaften Erinnerung daran, wie es war, selbst einer von ihnen zu sein. Jung und dumm und kopf- und ahnungslos.

Böse Zungen (die, deiner Niemand-Weiß-Warum-Eigentlich-Nicht-Ex-Frau, zum Beispiel) behaupten, du wärst all‘ das noch immer… fast - hast Falten gesammelt wie andere Abzeichen an ihren Uniformen. An deiner eigenen sind sie ausgeblieben, die wirklich wichtigen jedenfalls, solche, die etwas bedeuten. Dein Wankelmut, deine Leichtfertigkeit und deine gedankenlosen Entscheidungen - eine Kombination, die dich zum coolen, lockeren Typen macht, qualifiziert dich nicht für den Lebensweg, der dem talentierten Maverick vorausgesagt wurde. Kannst noch so überlegen sein auf dem Rücken deines Drachen, jeden Umständen trotzen, wenn du nicht dazu im Stande bist, einen kühlen Kopf zu wahren, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. Siehst mittlerweile ein, dass dich das nicht mehr an die Spitze einer militärischen Einheit bringen wird, aber hast auch über dich gelernt, dass anderes dir wichtiger ist. Deine Freiheit, deine Lebensfreude. Und die Möglichkeit, die Dinge auf die leichte(re) Schulter nehmen zu können.

Der Ring an deinem Finger - nur die Götter wissen, warum genau du ihn noch trägst; vermeidest den Blick auf die Hand deiner Frau, denn du fürchtest, dass sie es nicht mehr tut (zurecht) - steht für das kleine Bisschen Beständigkeit, das du einzugehen bereit warst. Nicht einmal eine Handvoll Jahre später konntest du auch diese Verbindlichkeit nicht einhalten, egal, wie sehr du dir geschworen hast, es zu versuchen. Bist zurück gekehrt zu dem Leben, das besser zu dir passt: keine Versprechen, keine Bindung; ohne Käfig, ohne Hände, die dich zähmen wollen.
Gespielt von Jule
Dabei seit: 28.01.2025, 10:01
Zuletzt gesehen: 21.05.2025, 07:43

Diplomatin
31 Jahre alt
Der Winter weckt die Wölfe - und im Falle der Dales bedeutet dies, sich ganzjährig mit Gefahr auseinanderzusetzen. Zwölf Monate im Jahr ist die Kleinstadt Lavenstow, der Heimatsitz der Dales, von Eis bedeckt, lockt weder durch angenehme Temperaturen, noch atemberaubende Landschaft. Schnee, eisiger Küstenwind und Verzicht sind die drei prägnantesten Merkmale, die Marzas Leben zeichneten. Und die auch heute noch erklären, wie aus einer augenscheinlich behüteten Grafentochter eine Säule des Widerstandes werden konnte. Ihre Wehrpflicht verrichtete Marza in Basgiath als Schriftgelehrtin, wusste schon damals, dass sie nach besagter Tätigkeit zeitnah in ihre Heimat zurückkehren würde. Denn ganz gleich wie arm die Dales sein mögen, wie bereitwillig sie ihre eigenen Kinder entweder zum Reiterquadranten, schicken oder aber in ferne Herzogtümer verheiraten - familiärer Zusammenhalt und ein tief verankerter Sinn des Überlebens gehörten schon immer zu den einprägsamsten Eigenschaften der heruntergekommenen Grafschaft. Über die Jahre hat Marzanna sich als Buchhalterin ihrer Familie etabliert, kümmert sich gewissenhaft um alle relevanten Finanzprozesse, die im Westen Luceras anfallen. Dass sie dabei von Zeit zu Zeit etwas zu großzügig die Feder schwingt, ja, in Bezug auf das familiäre Minengeschäft sogar waghalsig genug ist, die Ertragszahlen gegenüber ihrer Herzogfamilie zu fälschen, hat mittlerweile Routine. Es ist Marzas Art, ihre Familie zu schützen, die tatsächliche Wahrheit des familiären Ruins fern der Sorge ihrer Geschwistern und Eltern zu lassen. Und eine Strategie, die bisher funktioniert, von niemandem großartig hinterfragt wird. Bis jetzt. Als klar wird, dass die erste von drei ohnehin bereits erschöpften Mine versiegt ist, in Erträgen vor dem finanziellen Aus steht. Marzas Lösung? Eine von ihr lange aufgeschobene Hochzeit muss her, durch ein vielversprechendes Bündnis und eine begleitende, harmlose Lüge die Zukunft der Dales sichern. Das Hindernis? Marzannas fortgeschrittenes Alter, ihre frostig-pragmatische Persönlichkeit und der feine aber nicht unwesentliche Hang dazu, ihre Familie besser situiert darstellen zu lassen, als diese es tatsächlich ist. Es bleibt abzuwarten, wie warm man die Dale im zentralen Calldyr wohl zur kommenden Hochzeitssaison am Hof willkommen heißen wird. Und wie erfolgreich Marzanna in dem Bestreben sein wird, mit besagter Entscheidung ihren Teil zur langfristigen Rettung ihrer Familie beizutragen.
Gespielt von Motte
Dabei seit: 26.01.2025, 14:27
Zuletzt gesehen: 04.04.2025, 09:15

Fliegerin
39 Jahre alt
Miray, oder auch: glowing like the moon. In der Familie Vardan war Miray stets ein beispiellos passendes Kind. Genau das, was man sich neben ihrem zwei Jahre älteren Bruder Mael als Ergänzung der Hauptlinie gewünscht hat. Ein ebenmäßiges Temperament, ausgeprägter Lernwille, ein gutes Herz und eine treue Seele zeichnen die Fliegerin aus, machen sie in ihrer Heimat zu einer wichtigen und beliebten Figur. Miray steht im Zentrum der Aufmerksamkeit, ist politisch auf eine Weise relevant, die beispielhaft für die Involvierung ihrer Familie in unterschiedlichen Gremien ist. Dass die Vardan außerdem einen ausgeprägten Sinn für Empathie hat, zeigt sie immer wieder vor allem in ihren Kernüberzeugungen. Sich nicht auf navarrisches Niveau herabzulassen, ganz gleich wie groß die Verzweiflung auch sein mag, gehört zu ihren Leitmotiven und fängt ihr, neben humanistischer Bewunderung, häufig auch beißende Kritik ein. Sie sei zu sanft, so wird Miray von Zeit zu Zeit vorgeworfen. Zu gutmütig, zu weich, zu unentschlossen. Zu zögerlich, wenn es darum geht, schwierige Entscheidungen zu treffen. Es sind Vorwürfe, gegen die sich Miray leicht zur Wehr setzen kann. Denn so gutherzig sie auch sein mag, so willensstark und entschlossen ist sie auf der anderen Seite. Es braucht einen besonderen Geist, sich gegen ihren charismatische und beliebten Führungsstil durchzusetzen. Und einen besonderen Sinn für Brutalität, welche Miray von Haus aus zu wieder ist und bereits zu ihren Zeiten als Schwingenführerin mit Ablehnung gestraft wurde. Heute beansprucht die Vardan einen Sitz im poromielischen Kriegsrat, ließ ihre aktive, militärische Karriere hinter sich, um nach dem Tod ihres Bruders dessen Amt zu übernehmen. Dass ihr die Rolle als Politikerin bequem geworden ist, zeigt der Rest ihres Lebens, verbringt die Fliegerin doch mittlerweile mehr Zeit in den Räumlichkeiten endloser Sitzungen als zwischen den Grausamkeiten unterschiedlicher Schlachtfelder. Dennoch volksnah zu bleiben und sich auch unter den gemeinen Leuten immer wieder präsent zu zeigen, ist hingegen eine kalkulierte Entscheidung und gemeinsam mit dem Wahrheitsgehalt jener Taten Kernelement ihrer bis dato unantastbaren Beliebtheit.
Gespielt von Motte
Dabei seit: 02.12.2024, 11:04
Zuletzt gesehen: 22.05.2025, 13:01

Reiter
28 Jahre alt
Dein Weg lag immer schon ganz klar vor dir. Nicht immer bestimmt von deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen, aber nicht völlig fremdbestimmt. Du wolltest immer schon so sein wie dein Vater. Wolltest groß und mächtig sein. Was das bedeutet, hast du erst später verstanden und es hat für dich einiges – aber nicht alles verändert. Du hast deinen Weg angepasst und bist Drachenreiter geworden, während deine Verlobung mit einer Königstochter immer erreichbarer wurde – naja auch wenn es eigentlich schon lange geplant war. Du willst für sie da sein und eine Familie mit ihr gründen. Und zugleich deinem Land dienen, so gut du kannst. Dein Vater hat so viel in deine Bildung und dein Training investiert, dass du kaum eine normale Kindheit hattest. Du hattest keine Zeit zum spielen. Aber das war eben der Preis. Ein Preis den du zu zahlen bereit warst – auch wenn du nun deinen eigenen (zukünftigen) Kinder dergleichen ersparen wollen würdest. Das Leben ist schon hart genug wenn man irgendwann auf die eine oder andere Art in den Krieg ziehen muss. Da sollte man wenigstens seine Kindheit genießen können. Deine Ausbildung in Basgiath hast du ziemlich gut abgeschlossen und bist bei einer Staffel gelandet, die in Calldyr Stadt stationiert ist. So kannst du weiter deinen Träumen folgen und deine Verpflichtungen so inbrünstig erfüllen, wie du immer wolltest. Du bist in der Nähe deiner Verlobten und kannst sie sehen, wann dir danach ist – immerhin soll sie dich kennenlernen. Soll wissen wer du bist, damit ihr einander vielleicht irgendwann nicht nur als Ehepartner sondern auch als Freunde sehen könnt. Das wäre das beste Ergebnis dieser Situation, das du für dich – für euch sehen kannst. Natürlich vermisst du deine Familie zuhause auch – du bist schließlich mehr Familienmensch als man dir ansieht. Vermutlich denken viele dass du einfach ZU ehrgeizig für dergleichen bist – aber dann kennen sie dich halt einfach nicht. Neben all deinen Zielen findest du IMMER Zeit für einen Brief in die Heimat.
Gespielt von Cay
Dabei seit: 01.11.2024, 13:12
Zuletzt gesehen: 05.05.2025, 18:05

Reiter
23 Jahre alt
Maxence ist ein Angehöriger der angesehenen Familie Soleil, die für ihren militärischen Erfolg, ihre Loyalität und ihren Einfluss bekannt ist. Als jüngerer Bruder von Nevian Soleil, einem hochrangigen Reiter und gefürchteten Deserteurenjäger, steht Maxence in einer traditionsreichen Familie, die für das Militär lebt und atmet. Die Frage nach der Karriereleiter stellt sich bei einem Soleil nicht – die militärische Laufbahn ist vorbestimmt. In der Krippe begann für ihn die Ausbildung, und das Pflichtbewusstsein wurde ihm von Kindesbeinen an eingebläut. Über die Jahre ist die körperliche Anstrengung für Maxence zur Routine geworden, und ein klares Bewusstsein für seine eigenen Stärken und Schwächen hat sich dabei entwickelt.Die Soleil-Familie trägt ein Wappen mit einer goldenen Sonne, dass die Werte von Kampfgeschick, Tradition und Regimetreue symbolisiert. Mit diesem Wappen und dem mächtigen Ruf seiner Familie im Rücken ist Maxence stark von Arroganz geprägt. Maxence ist sich seines Ranges und des Ansehens seiner Familie bewusst, was ihn in seiner Selbstwahrnehmung als überlegen erscheinen lässt. Diese Arroganz wirkt auf andere oft abschreckend oder als überheblich – und gelegentlich nutzt Maxence diese Wirkung bewusst, um seine Position zu festigen.Maxence ist ehrgeizig und in der Lage, Informationen schnell zu erfassen und strategisch zu handeln. Seine Auffassungsgabe und Empathie ermöglichen es ihm, Situationen und die Emotionen anderer zu verstehen, doch er zeigt oft wenig Geduld für die, die er als schwächer oder weniger talentiert ansieht. Sein Mut zeigt sich in seiner Bereitschaft, Risiken einzugehen und für seine Überzeugungen einzustehen, besonders wenn es darum geht, seine Familie und Freunde zu schützen. Trotz seiner Arroganz empfindet er den hohen Druck, den Erwartungen seiner Familie gerecht zu werden, was für auch eine Belastung ist. Zudem fehlt ihm manchmal das Selbstbewusstsein, das ihn in schwierigen Situationen oder im Vergleich zu seinem Bruder Nevian zu eigenen Zweifeln führen kann. Diese Unsicherheiten überspielt er oft mit seiner Arroganz, wodurch er selbst in Momenten der Schwäche distanziert oder unnahbar wirkt.
Gespielt von Sarah
Dabei seit: 27.10.2024, 16:09
Zuletzt gesehen: 08.05.2025, 17:45

Reiter
21 Jahre alt
Es war nie der Plan gewesen, hier zu landen. Stattdessen wolltest du zuhause in der Bäckerei arbeiten. Jeden Tag früh aufstehen. Mehlsäcke schleppen und nach Ladenschluss zu Virras gehen, damit ihr bis (viel zu spät) in die Nacht unterm Dachfenster die Sterne ansehen und über alles möglich reden könntet. Aber nun bist du hier und musst dich nicht nur den anderen und ihrer Wut stellen, sondern auch deiner Angst vor all dem hier. Aber du schaffst das, denn bis hier hin hast du es ja auch geschafft. Gegen jeden Zweifel hast du dich behauptet. Bist stark geworden und hast gelernt, dich niemals wieder unterkriegen zu lassen. Ob das reicht? Das beweist du ihnen immer wieder. Jeden Tag. Du kannst das. Das müssen sie doch sehen. Sich auf dich genauso verlassen können, wie du das für sie tun wirst. Weil man das muss. Weil es kein zurück mehr gibt. Dass dir nach vielen Flügen auf Myrre noch immer schlecht wird, das dagegen müssen andere nicht unbedingt wissen, denn du stehst echt nicht darauf, dich hier zum Gespött zu machen. Das überlässt du dann doch lieber anderen, die vermutlich genauso gerne ganz woanders wären. So wie du. Du willst zurück nach Hause, träumst von einer Zukunft mit deinem Seelenpartner. Mit deiner großen Liebe. Traumgespinste. Nicht mehr als das. Du wirst deine Heimat vermutlich nie wieder sehen. Nie wieder Mehlsäcke schleppen. Nie wieder mit Virras auf dem Dachboden sitzen. Wenn du zurückkommst, dann vermutlich in einem Sarg. So ist das Leben nun mal. Man kann sich das alles nicht aussuchen. Denn wenn – dann wärst du nicht hier. Auch wenn du magst, was aus dir geworden ist. Das was du gelernt hast. Die Freunde, die du gewonnen hast. Gewollt hast du nichts davon. Aber gebraucht vielleicht. Oder reden sie einem das hier auch nur ein, weil sonst noch weniger junge Menschen gerne freiwillig hier wären um bei gefühlt allem draufzugehen? Die Überlebensrate ist ja hier echt nicht so hoch, selbst wenn man schlau oder stark ist. Das hat einem auch keiner vorher gesagt, nicht wahr?
Gespielt von Cay
Dabei seit: 15.09.2024, 18:43
Zuletzt gesehen: 05.05.2025, 17:59


Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group [ Design anpassen ]
based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros