reisende:r
Registrieren
the empyrean
Das hier war eine Farce und wenn sie nicht alsbald zu einem Ende kamen, dann würde Nehelenia vielleicht noch ein Skalpell nach dem Geschwaderführer werfen. Verlockend war der Gedanke auf jeden Fall, auch wenn sie damit natürlich auch ihre eigene Reputation tötete.
Nehelenia Astorne

Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.



Statistiken

09.03.2025
Registriert am
23.05.2025
Zuletzt online
12.05.2025
Letzter Beitrag
0
Inplayzitate
7
Inplay-Posts
3
Szenen insgesamt
19926
Geschriebene Zeichen
2847
Zeichendurchschnitt


Auszeichnungen (3)

vom 01.04.2025
vom 12.04.2025
vom 12.04.2025

Charaktere von Jessy


Reiterin
20 Jahre alt
Ihr Leben hätte anders sein können.Das ist wohl der überwiegende Gedanke in Liora´s Kopf, als sie durch das große Fenster ihres Zimmers nach draußen blickte. Ihre Zeit war abgelaufen, die Gnadenfrist vorbei. Wie alle anderen würde sie ihre Reise am BWC beginnen. Doch anders wie die meisten, hatte sie keine Wahl mehr in welche Richtung diese Reise gehen würde.Als jüngste Tochter, war Lio stets behütet gewesen. Ihr großer Bruder Josh, hatte sie nie aus den Augen gelassen, war ihr Beschützer, Ihr Fels in der Brandung gewesen. Ihre beiden Eltern liebevoll, hatten ihr beigebracht welche Werte wichtig waren.Loyalität. Ehrlichkeit. Mut.Sie hatte ihr Leben geliebt, bis sich alles geändert hatte. Bis man ihre Eltern des Verrats, der Rebellion belangt hatte und hinrichten ließ. Nie würde sie den Blick ihrer Mutter vergessen, als man sie zwang dabei zuzusehen. Josh hatte ihre Hand so fest gehalten und im Gegensatz zu ihr, keine einzige Träne vergossen. Er war schon immer der starke gewesen. Als er vor einem Jahr an seine Reise begann, dachte Liora alles verloren zu haben. Selbst wenn ihre Stiefeltern, die Menschen die sie aufgenommen hatten liebevolle Menschen waren, die ihr beibrachten sich zu wehren, ihr den Umgang mit dem Bogen und Dolchen beibrachten, waren es nicht ihre Eltern. Waren sie nicht ihre Familie. Doch erst als der Brief vor einigen Wochen kam, wusste sie was es wirklich bedeutete sich alleine zu fühlen. Was es bedeutete alles zu verlieren.Ihr Bruder war gefallen. Josh war tot. Er hatte es nicht in das zweite Jahr geschafft. Sie würde ihn nicht wieder sehen. Würde ihn nie wieder sehen. Lio war sich sicher, dass dieser Schmerz, diese Last auf ihrem Herzen nie wieder verschwinden würde und tief in ihrem inneren hoffte sie, dass auch sie es nicht schaffen würde.Es war ihr Stiefvater, der sie aus diesem Loch geholt hatte. Er hatte sie nie aufgegeben, traute ihr mehr zu, als sie sich selbst. Er ließ nicht zu, dass sie aufgab.Und nun? Nun würde sie ihre eigene Reise beginnen. Würde ihr bestes geben um am Leben zu bleiben, um mächtig zu werden, um die Beschützen zu können die ihr noch geblieben waren. Sie würde nicht zulassen, dass sie auch nur noch eine geliebte Person verlieren würde.

Reiterin
21 Jahre alt
„Auf deinen Verstand kommt es an, nicht auf dein hübsches Gesicht!“ Eines der vielen netten Ratschläge meines Vaters. Ich weiß genau was man denkt, wenn man mich siehst. Ein Hübsches Gesicht, schmale Statur und eine Blase Haut. Eindeutig ein Schreiberling. Das wäre auch Korrekt, wenn es den nach meiner Familie gegangen wäre. Wir sind inzwischen bereits in der 5 Generation der Schriftgelehrten. In meiner Familie kommt es nicht auf Stärke, Schönheit oder Selbstbewusstsein an. Nein. Hier kann man nur Glänzen und überleben, wenn man der Klügste im Raum ist. Schon als Kleinkind war ich bei allem schneller als meine großen Geschwister. Ich bin früher gelaufen, habe früher angefangen zu sprechen und konnte schnell ganze Sätze formulieren. Es ist daher wohl kein Wunder, dass ich immer Vater´s Lieblingskind gewesen bin. Es war nichts auf das ich Stolz war, da ich immer das Gefühl hatte, dass meine Geschwister sich deshalb gegen mich verschworen hatten. Von klein an hatte mir mein Vater alles über den Schriftgelehrten Quadranten erzählt. Er war sich sicher, dass ich dort groß raus kommen würde. Das ich für die Familie eine Bereicherung wäre! Tja, dass war wohl sein größter Irrtum. Lustiger weiße ist er es selbst gewesen, der mir den ersten Schubs in den Richtung des Reiter Quadranten gegeben hatte. Ein Buch über Drachen. Ich habe es verschlungen und mehr gewollt! Es dauerte nicht lange und ich hatte so ziemlich jedes Buch in der Bibliothek meines Vaters über Drachen verschlungen. Sie faszinierten und Interessierten mich zu gleich. Ich wollte einfach mehr über sie erfahren. Ich bemerkte schnell, dass mir das lesen nicht ausreichte. Ich wollte sie sehen ! Wollte mit ihnen sprechen, auf ihnen reiten. Das Problem hierbei war einfach – das ging nur, wenn ich eine Reiterin werden würde. Keine Schriftgelehrte. Doch meine Entscheidung stand fest. Ihr könnt euch sicherlich Vorstellen was los war, als ich diese Entscheidung meinem Vater mitteilte. „Nur über meine Leiche!“ Das war etwas Dramatisch. Den Hey, ich bin im zweiten Jahr und mein alter Herr ist immer noch Stink wütend auf mich. Aber was soll ich sagen? Ich lebe meinen Traum und er wird ja nicht ewig wütend auf mich sein können….

Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group [ Design anpassen ]
based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros