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the empyrean
Es braucht nur eine einzige verzweifelte Generation, um die Geschichte zu verändern.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Charaktere von Clara


Alchemist
42 Jahre alt
Aufgewachsen als zweites von insgesamt fünf Kindern der Moreaus hatte ich gefühlt immer schon die Rolle des großen Bruders, ich war immer irgendwo auch Kind und doch wuchsen mein älterer Bruder und ich auch schnell in die Aufgaben hinein, die dafür sorgten dass unser Vater den Tag über arbeiten konnte und unsere Mutter sich um die jüngsten Geschwister kümmern konnte. Familie war vom Tag meiner Geburt an alles für mich, meine Verhältnisse waren einfach und doch reichten sie aus. Warum braucht man ein eigenes Zimmer, wenn die Anwesenheit der Familie einem die wahre Sicherheit und Wärme schenkt, die man für guten Schlaf braucht? Wenn ich Ruhe brauchte, gab es die Möglichkeit Holz aus dem Wald zu holen und ich lernte die kleinen Gesten meiner Eltern wert zu schätzen. Ja, ich habe meine Familie irgendwo verlassen und nun in meiner Mannschaft eine Art zweite Familie gefunden. Aber ganz so sehe ich es nicht, denn meine genetische Familie ist immer bei mir, immer in meinem Herzen und verewigt in dem Tattoo auf meinem Rücken. Das Tattoo was einen Baum darstellt der mit der Zeit immer mehr Äste und Blätter bekommen hat. Ich musste mich entscheiden, hatte eine Zeit meiner Ausbildung in der ich nach Siladorn zurück kehrte und doch wusste, was ich eigentlich wollte. Nachdem ich jeweils 5,6 Jahre auf diversen Militärposten in Poromiel tätig war, bat ich vor einem Jahr darum dauerhaft in Malkam bleiben zu können, was auch bewilligt wurde. Besonders in meiner Arbeit beim Militär halfen mir einige meiner wichtigsten Charaktereigenschaften. Ehrlichkeit, Direktheit und eine zupackende Art sind wichtig wenn man sich in der Mannschaft aufeinander verlassen muss und im Zweifelsfall keine ausgeschmückten Sätze miteinander wechseln kann. Nein, es müssen schnelle Entscheidungen gefällt werden, man muss sich ihnen sicher sein und auch der stete Blick in die Zukunft hilft, denn er macht deutlich dass aufgeben im Falle einer Bedrohung keine Option ist und es immer weitergehen wird. Immer wieder habe ich meine aktuelle oder auch andere Mannschaften mit meinem trockenen und schwarzen Humor zum lachen gebracht und wurde dafür durchaus noch etwas mehr wert geschätzt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es mir leichter ums Herz ist, weil ich nie das Interesse an eigenen Kinder hatte, nein nach einer Beziehung einem Mädchen aus der Heimat war mir klar dass es nicht das weibliche Geschlecht ist, was mich so berührt wie es in einer Liebesbeziehung sein sollte. Dass ich in einem der Flieger meiner aktuellen Mannschaft diese Person gefunden habe, war wohl der wichtigste Grund für mich darum zu bitten in Malkam bleiben zu dürfen. Seit ich ihn in mein Herz geschlossen habe, ist auch mein Beschützerinstinkt wieder mehr zum tragen gekommen, schließlich riskiert er als Flieger noch mehr sein Leben als ich es am Boden tue. Ja, ich bin im Leben angekommen und trotzdem verspüre ich manchmal den Wunsch dazu mehr Kontakt nach Siladorn und zu meiner Familie halten zu können, als es mir möglich ist. Aber man muss Entscheidungen im Leben treffen und ich gehöre an die Seite meines Partners.

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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros