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the empyrean
Was genau hab' ich eigentlich das letzte Jahr mit ihr trainiert? Stricken? Dann könnte sie immerhin besser mit dem Schwert zustoßen als jetzt.
Kaelyn Mossvalor

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Charaktere von Clara


Reiterin
21 Jahre alt
Geboren als drittes Kind einer mittelständischen Familie, beschenkt mit Liebe und einer ziemlich sorglosen Kindheit. Essen stand auf dem Tisch, Klamotten mussten hochgekrempelt werden und doch hielten sie dich warm, doch dein Herz war stets gefüllt mit deiner Familie und euren Freunden. Und doch warst du auch immer gerne alleine und mit wenig zufrieden. Schnell kristallisierten sich deine liebsten Freunde heraus, die die auch weitere Vorlieben von dir teilten wie das schwimmen im Meer und auch gerne mit sich und ihren Gedanken alleine waren, mit ihren Gedanken auch darüber wie gegensätzlich das Meer mit den tosenden Wellen und das heiße Feuer in den Schmieden waren und dass sie doch zusammen gehörten. Nach der Schule ging es für dich darum, dich ebenfalls dem Handwerk der Schmiedekunst zu widmen und festzustellen wie höher die Faszination dafür war, wenn man nicht nur geübte Hände beobachtete sondern die eigenen Hände an die Tätigkeiten gewöhnte und es selbst übte, immer wieder erste kleine Erfolge spürte. Nicht immer gab es Erfolge, zeugt deine Brandnarbe am Bein doch davon dass es auch mal kleinere Unfälle gab und dennoch war dein Fokus klar und deine Leidenschaft entfacht. Jahrelang reichte dir all das, bis deine Schwester begann sich für den Weg als Kadettin zu interessieren und du neugierig beobachtest, wie sie versuchte sich irgendwie vorzubereiten, einen Umgang mit den geschmiedeten Waffen zu trainieren oder auch das Gleichgewicht für den Viadukt. Schnell war dein Interesse geweckt und du begannst dich ebenfalls ihrem kleinen Trainingslager zu widmen, hatte Junos Präsenz immer eine anziehende Wirkung auf dich gehabt und gleichzeitig wurde dir schmerzlich bewusst, dass damit auch die Tage mit ihr gezählt waren. Es war ein guter Weg sich abzulenken nachdem Juno fort war und es entwickelte sich zu einer Leidenschaft für dich. Einer Leidenschaft die dich in der Kombination mit den Briefen die sie ab ihrem zweiten Jahr an euch schreiben durfte, dafür sorgte dass du einen Traum zu hegen begannst. Einen Traum und eine Vision die wuchs und mit einem Schlag in den Hintergrund trat als die Nachricht eintraf, dass dein Bruder Mars vom Viadukt gestürzt war. Zwei Herzen begannen in deiner Brust zu schlagen, geprägt von der Trauer und doch auch davon, dass dir das Training in jeder freien Minute neben der Schmiede trotzdem Freude bereitete und deine engsten Freunde dir zuredeten. Ja, dein Umgang mit geschmiedeten Waffen war sehr laienhaft und trotzdem hattest du ihn. Die Drachen hatten ihren eigenen Willen und dennoch hatten sie die Macht über ein Element, was deine ganze Heimatstadt ernährte und dessen Wärme auch dafür sorgte, dass du Essen im Bauch hattest. Deine Hand hielt den Ring in deiner Jackentasche fest umklammert, während du das erste Mal den Viadukt im Blick hattest und dennoch gab es für dich keinen Weg zurück. Den Weg in ein Abenteuer, ein Abenteuer was deine Persönlichkeit weiter stärken würde und nach dem du ja schließlich auch wieder zurück nach Skyri kehren könntest. Nun bist du in deinem zweiten Jahr angekommen, hast erste Kontakte geknüpft, Prüfungen bestanden und deinen Weg nicht bereut. Doch die Frage wie es nach den Pflichtjahren weitergehen soll, die schwebt immer wieder in deinem Kopf herum.

Heilerin
26 Jahre alt
Du bist eher so die Person die unter dem Radar lebt, die Person die genügsam ist und schon als Kind gelernt hat, dass sie alles Andere als die erste Geige spielt. Andere würden dir mitleidige Blicke zuwerfen, doch die würdest du stets als unbegründet empfinden. Du hast Liebe bekommen, du hast Aufmerksamkeit bekommen und das von einer ganzen Großfamilie. Immer wieder hast du gelernt, Kleinigkeiten zu schätzen und auf sie zu achten. Früh hast du deine Prinzipien erkannt und gewusst, für was du immer kämpfen würdest. Schicke Kleider? Pompöses Essen? Nein, dein Highlight ist eher so der Moment in dem die Sonne abends perfekt orangerot über dem Feld leuchtet, auf dem du damals mit deinen Eltern öfters gearbeitet hast oder das strahlende Lächeln was dein kleinster Bruder dir so oft geschenkt hat, wenn du dir wieder große Mühe mit einer schönen Gutenachtgeschichte gegeben hast. Materielle Dinge sind mehr als unnötig, wenn dein Kopf und dein Herz voll von dem sind, was mit Geld nicht zu bezahlen ist. So gingst du deinen Weg nach Basgiath vor 6 Jahren, mit einer Vision vor Augen und ein paar wenige Habseligkeiten. Mit dem festen und gleichzeitig sehr großen Plan, dein Leben dem Wohl anderer Menschen zu verpflichten. Die Vision fest vor Augen dir gleichzeitig bewusst, dass dieser ganze Ort schon ein Mysterium für dich ist. Jahre mit vielen anderen standen dir bevor, vielen anderen Kadettinnen und Kadetten die familiäre Vorgeschichte hatte, für die Basgiath ein Ort war von dem bereits ihre halbe Familie geschwärmt hatte. Für dich galt eher das Gegenteil, denn anstatt dass deine Mutter ihre Jahre an diesem Ort absolvierte arbeitete sie mit dir im Tragetuch auf dem Feld und dein Vater hatte neben dieser Arbeit damit zu tun seinen kleinen Bruder zu unterstützen. Nein, in deiner Familie ist Basgiath auch unter der weiteren Verwandtschaft nie ein geheimnisvoller oder besonders angesehener Ort gewesen. Abgesehen von deinen Eltern gab es zwar Verwandtschaft, die Basgiath besucht hatte und doch konnte sich niemand vorstellen Navarre auf diese Art weiter zu unterstützen. Deine Onkel, deine Tanten...sie kehrten alle nach der Wehrpflicht nach Hause zurück und gingen lieber dort ihrem einfachen Leben nach. Trotzdem gab es da für dich diesen einen Reiz, vielleicht weil deine paar Freunde mit leuchtenden Augen von Geschichten rund um diesen Ort erzählt haben oder weil bei einem deiner seltenen Besuche im Zentrum der Stadt gehört hast, wie Leute sich gegenseitig von ihren Erlebnissen berichtet haben. Irgendwann entbrannte das kleine Feuer in dir drin und es brennt auch nach sechs Jahren immer noch, es brennt in dir während du inzwischen an der Front, auf einem Stützpunkt Navarres Militär versorgst. Deine Jahre sind gut verlaufen, du wurdest in deinem Wunsch bestärkt, hast Freundschaften gewonnen und bist stolz auf dich, diesen Schritt damals gemacht zu haben. Zu deinen Eltern könnte man zwar maximal sagen, dass sie deinen Weg akzeptiert haben und doch hast du mittlerweile auch ein gute Stück mehr gelernt, dass es an einem bestimmten Punkt im Leben darum geht für dein eigenes Glück verantwortlich zu sein und nicht stets nur für das von anderen. Dein Kopf ist erfüllt von vielen neuen Eindrücken, dein inneres Marmeladenglas ebenfalls gefüllt, dein Selbstbewusstsein noch ein gutes Stück gestiegen und dein Herz…? Dein Herz ist mittlerweile geheilt, dein Exfreund nicht mehr Bestandteil von deinen Träumen oder herumkreisenden Gedanken...stattdessen taucht immer wieder der Gedanke in dir auf, ob es dir eines Tages gegönnt sein wird dort jemand anderen eine Art zu Hause zu geben. Aber du wärst nicht Navy Fox, wenn dieser Gedanke deinen Kopf dominieren würde. An Stelle eins steht dein Beruf und danach die Kinder in dem Heim für Waise und somit Opfer des Krieges der an der Grenze tobt.

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content by berrie & sophie • based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros