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the empyrean
Während andere es eilig haben, sich vor mich zu stellen, steht er an meiner Seite, in dem Vertrauen, dass ich mich behaupten kann.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Drachen waren immer ein Thema. Näherte man sich ihnen, wurde man gefressen. Näherte man sich ihnen nicht, wurde man gefressen. Blickte man sie an, wurde man gefressen. Blickte man sie nicht an, wurde man gefressen.
‐ Cassian Hightower

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Charaktere von Paw


Schriftgelehrter
25 Jahre alt
Wissen ist das höchste Gut das eine Gesellschaft jemals haben kann. Es gibt uns die Möglichkeit, aus der Vergangenheit zu lernen und die Zukunft zu verbessern. Sie gibt uns einen Vorteil in Zeiten voller Nachteile und die Chance, vergangene Fehler nicht noch einmal zu begehen. Jeder Schritt gegen das Wissen, ist ein Schritt gegen die Gesellschaft. Cassian ist das Epitome eines Schriftgelehrten. Er ist zurückhaltend, doch wissend. Durch Jahre langes Training im Archiv ist ihm eingebrannt worden, wie wichtig es doch ist, die Niederschriften im Archiv zu schützen und sein Leben dafür zu geben, das die Zukunft etwas von ihnen hat. Dabei ist sein größter Wunsch, ein Werk zu verfassen, dass schlussendlich jemand anderes das Leben rettet oder gar Navarre zum Sieg führt. Denn er ist stolz Teil von diesem Konstrukt zu sein, fühlt er sich doch so sehr verbunden mit all den Generationen von Schriftgelehrten zuvor und doch kommt es ihm so vor, als wüsste er noch nicht genug. Dieser Wissensdurst ist es, der ihn dazu bringt noch mehr Erfahrungen zu sammeln. Noch mehr Berichte zu schreiben. Noch mehr Bücher zu lesen. Stets ist er auf der Suche nach neuen Büchern in Bibliotheken die noch nicht entdeckt worden sind. Alte Schriften zu finden, die Enkel geerbt bekommen haben. Selbst die Artefakte auf den Märkten ziehen ihn magisch an. In seinem privaten Archiv, besitzt er hunderte Mitschriften aus Unterhaltungen von Zeitzeugen und ihren Erben. Feinsäuberlich organisiert wie so vieles in seinem Leben. Dabei ist eines seiner heimlichen Ziele, einmal Poromiel zu besuchen und ihre Geschichte von Zeugen zu lernen. Zu sehen wie sie ihr Leben leben und ihre Weisheiten in das Archiv aufzunehmen. Cassian war einst davon überzeugt, dass wenn er den Weg des Diplomaten verfolgt, würde er irgendwann einmal die Chance bekommen, in den Bibliotheken Poromiels zu studieren. Das Wissen beider Länder vereinen und sie gemeinsam viel stärker machen zu können. Er würde vieles geben, einmal in seinem Leben zu sehen, wo sie sich unterschieden und wo sie doch so gleich waren doch... Er hätte dafür zu viel aufgeben müssen. Sein bisheriges Leben. Seine kleine Familie. Das Archiv. Lyza. Es war nicht die richtige Zeit, als er nach seinem Abschluss sich spezialisieren musste. Er hat sich einfach nicht getraut. Denn für ein Schriftgelehrten sind Träume und Wünsche nur genau das. Träume und Wünsche. Das Archiv wird für immer sein Lebensmittelpunkt sein.

Reiterin
20 Jahre alt
Ich bin Lyn A'zion. Tochter von Eovyn und Finn A'zion. Enkelin von Etaine, Keeva, Tagdh und Rían A'zion. Großnichte von... allem was irgendwie einmal auf einem Drachen saß. Meine Familie ist seit Jahrhunderten bevölkert von Reitern. Sie schreiten über den Viadukt, finden ihre große Liebe in ihrer Staffel und erziehen die nächste Generation von "Füllmaterial" dessen einzige Aufgabe ist, die nächsten Reiter auf die Welt zu bringe. Man könnte meinen, sie würden gutes tun, eine Akademie zu öffnen um junge Menschen auf das Reitertum zu erziehen, doch dann, würde man jemand anderes helfen als einem selbst. Unverzeihlich. Wir sind Reiter. Und nur Reiter. Jeder, der keiner ist, ist auch kein A'zion. Sie werden verbannt als hätten sie nicht mit einem im gleichen Sandkasten gespielt. Es mag grausam wirken, doch im Krieg überleben nur die Starken. Niemand sonst. Und ich will leben. Also muss ich stark sein. Ich muss über diesen Viadukt laufen und mir einen Drachen holen. Ich muss sie alle besiegen. Ich darf nicht zurückkehren ohne das aber was ist... wenn ich nicht zurück will? Es ist... ich muss das hier schaffen. Ich will leben. Ich will ein Leben leben. Ich will nicht mehr nach Hause kommen müssen zu dem Scheiterhaufen der meine Familie ist. Ich will nicht mehr angeschrien werden, nur weil ich den Sprung nicht geschafft habe und abgerutscht bin. Ich will nicht dass sie mir wieder weh tun, weil ich nicht schnell genug gelaufen bin. Diese Schule ist vielleicht mein einziger Weg hier raus, versteht ihr? Mein Schlüssel zur Freiheit. Wenn ich hier raus komme, habe ich einen verdammten Drachen der sie alle auffrisst wenn sie mir zu nahe kommen und wenn ich hier nicht rauskomme... dann ist dem so. Ich habe nichts zu verlieren und ich werde nur gewinnen. Aber ich habe zu lange trainiert um jetzt zu verlieren. Ich bin nicht zwanzig Jahre durch diese Hölle gelaufen um dann einfach zurückzukehren. Ihr werdet mich nicht kleinkriegen. Nicht so. Nicht nach allem. Und ich werde tun was ich tun muss, um hier lebend wieder herauszukomen. Komme was wolle. Denn ich bin Lyn A'zion. Tochter von Eovyn und Finn A'zion. Und ich werde jedem zeigen dass ich allen in den Hintern treten kann.

Reiter
38 Jahre alt
Wenn man jung ist, träumt man manchmal von seiner Zukunft. Darüber, dass man seine Jugendliebe heiratet, mit ihr an die Küste zieht und Kinder großzieht, während er in Frieden seiner Arbeit nachgeht und ihr dabei zusieht wie sie für sie alle einen Kuchen backt. Der Traum in seinem selbstgebauten Haus zu sitzen und hinaus auf sein Land zu sehen... Riaz träumte sein Leben davon. Er hätte für jedes seiner Kinder ein Haus gebaut und wäre mit seiner Liebe irgendwann unter dem Baum auf dem Hügel eingeschlafen an einem warmen Sommertag. Doch es kam alles anders. Der Angriff auf sein Dorf, der ihn seine Familie kostete, sein einschreiben auf der Reiter Akademie, die ihn seine Liebe kostete und aller Träume raubte. Doch er träumte von einer neuen Zukunft. Der Sicherheit seines Königreichs. Denn wenn er sein Leben nicht bekam, würde er alles tun, dass andere es bekamen. Jemand anderes würde sein Leben leben. Würde seine Jugendliebe heiraten und mit ihr Kinder großziehen. Er würde ihr dabei zu sehen wie sie morgens für sie Brot backte und in ihrer warmen Präsenz schwelgen. Und er hoffte mit allem was er hatte, dass sie dieses Leben leben konnte. Denn sie hatte es verdient glücklich zu sein. Riaz war nun fast vierzig Jahre alt. Er hatte nichts von dem, was er damals als Kind erträumt hatte. Alles war anders geworden. Aber er war nicht mehr alleine. Er hatte einen besten Freund, einen Staffelführer der seinen Horizont so sehr erweiterte. Er hatte Staffelmitglieder die er so sehr liebte wie seine Familie. Denn sie waren alles was ihm geblieben war. Sie waren seine Familie und genau das war es, was es zu beschützen galt. Denn Navarre war nicht mehr das, was er einst dachte. Diese Land war nicht mehr das noble Land, dass sich geschworen hatte seine Bürger zu schützen. Ihr zweites Gesicht zeigte sich in diesem einen verhängnisvollen Tag, als sie ihm zeigte wie grausam sie doch war. Das sie es auf sich nahm, dass Menschen vor den Mauern verreckten, weil Navarre lieber sich selbst schützte als die Menschheit. Irgendwo in den letzten hunderten von Jahren hatte Navarre ihre Menschlichkeit verloren. Verwogen in Lügen und Intrigen. Und Riaz war ein Part von ihr gewesen. Er hatte Aufstände niedergeschlagen, Kinder verhaftet, Flieger bekämpft und heute... stand er hier. Auf der Seite, die er sein Leben lang bekämpft hatte. Die Seite die seine Eltern getötet hatte. Die Seite deren Eltern er getötet hatte.

Flieger
21 Jahre alt
Colin ist was man in der Schule vermutlich als den "stillen Jungen" bezeichnen würde. Er fällt nirgends besonders auf, ist in keinem Fach besonders gut und ist meistens schon verschwunden bevor auffällt dass er überhaupt existiert. Er ist der, der freiwillig verzichtet, damit jemand anderes den Vorrang hat. Der, der allen alles immer recht machen will. Der bei Konfrontationen eher zurückweicht und es über sich ergehen lässt. Der, der die Schuld immer bei sich sucht. Denn das war er immer. Der Schuldige der nichts konnte. Auch heute wird er alles machen um es anderen gut gehen zu lassen. Colins Hilfsbereitschaft war schon immer größer als sein Selbsterhaltungstrieb. Doch dies ist vor allem dann, wenn es um seine Freunde geht. Seine Wahlfamilie. Sein ein und alles. Nichts was sie tun, könnte für ihn schlecht sein. Sie sind alle perfekt für ihn und genau so richtig, wie sie sind. Nachdem er seine Blutsfamilie verlor, sind sie alles was er hat. Neben ihnen, gibt es nichts mehr in diesem Leben und die Zeit ohne sie schien für ihn unendlich. Noch immer wird er geplagt von den Gedanken, dass er damals so viel anders hätte machen können. Das er etwas hätte tun können um zu verhindern dass sie auseinander gerissen werden. Das er vielleicht etwas hätte tun können das sie alle wieder zusammen auf dem gleichen Hof landen würden. Das nichts zwischen sie kam. Doch nun, wo sie alle wieder miteinander zusammen waren, würde er alles tun um zu verhindern dass sie wieder getrennt werden. Es gab nichts wichtigeres als ihr Glück zu schützen. Nichts auf dieser Welt. Denn ihr Glück war sein Glück und seine Lebensbestimmung. Nicht, dass er dadurch mutiger werden würde, doch er würde einen Weg finden wie er er schaffte. Alleine. Denn Hilfe von außen hatte nichts als negative Konsequenzen gebracht. Außer ein einziges Mal. Das Mal als Colin ihn von der Straße abholte. Der andere schüchterne Junge, der ihm so unendlich ähnlich war. Wären sie beide nur ein wenig mutiger gewesen, sie hätten keine Jahre damit verbracht zu glauben, sie wären alleine.

Reiter
31 Jahre alt
Seit jeher war das Leben von Rhys geprägt von Ehre, Pflicht und Loyalität. Als Sohn einer traditionsreichen Familie, die seit Generationen in den Diensten des Königshauses stand, war es für ihn von klein auf klar, dass er eines Tages ebenfalls in die Fußstapfen seiner Vorfahren treten würde. Sein Leben war von strengen Routinen, ständigen Einsätzen und dem ständigen Streben nach Perfektion geprägt. Doch trotz der Herausforderungen fand er immer wieder Momente der Besinnung. In der Stille der Nacht, wenn der Mond über dem Schloss stand und die Welt zur Ruhe kam, dachte er daran, was es wirklich bedeutete, Teil dieser Institution zu sein. Er ist nicht nur ein Beschützer, sondern auch ein Teil der Geschichte, die dieses Königreich prägt. Und während er seine Waffe für das Königreich erhob, wusste er, dass er nicht nur für einen Mann kämpfte, sondern für ein ganzes Erbe, für ein Volk, das auf die Unerschütterlichkeit seiner treuen Wächter vertraute.Im Dienste der Krone zu agieren würde für viele unterschiedliche Gefühle auslösen. Während die einen es als einen großen Traum ansahen sich mit den großen Namen zu schmücken, empfanden es die anderen doch als beschämend gab man sich mit jemandem ab, der auf sein Erbrecht pochte etwas besseres zu sein. Und sicherlich, viele des Adels besaßen ein mehr als gesundes Ego und doch gefiel es Rhys hier sehr. Nicht nur, weil er es nicht anders gewohnt war. Hier aufzuwachsengab ihm die Möglichkeit viele Erfahrungen zu sammeln. Mochte es das erweiterte Kampftraining sein, die spontanen Schwertkämpfe mit so manch Prinzessin, die Festivitäten oder die Einsätze sein. Denn Rhys war mit Leib und Seele ein Beschützer. Er war der Leibgarde nicht nur beigetreten weil seine Familie dies von ihm erwartete, sondern auch weil er fest davon überzeugt war dass das hier das Richtige war.Die Loyalität zur Krone bedeutete jedoch auch, sich regelmäßig mit den politischen Intrigen auseinanderzusetzen, die in jedem Königreich existierten. Rhys hatte erleben müssen, wie Freundschaften zerbrachen, Vertrauen gebrochen wurde und Loyalitäten sich plötzlich änderten. Um so wichtiger war es, dass er weiterhin Ezekiya bei sich hatte. Als Freund. Als Aufgabe. Denn je länger Rhys in diesem Leben verbrachte, um so mehr verstand er die Worte seiner Mutter, die ihn stets darauf verwiesen hatte das es das Beste war immer einen klaren Kopf zu bewahren. Denn Könige vergingen. Königreiche fielen. Doch einer selbst musste sich stets treu bleiben. Je mehr er sich erden konnte, je einfacher würde es werden Dinge zu durchschauen. Denn der Schein war manches mal genau das. Nur ein schein der von etwas ablenken wollte. Und er stand in der Verantwortung nicht nur die Krone, sondern auch das Königreich zu schützen. Denn sie waren alle nur das. Teil eines Ganzen.

Reiterin
30 Jahre alt
Für diesen Charakter gibt es noch keine Kurzbeschreibung :(

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content by berrie & sophie • based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros