reisende:r
Registrieren
the empyrean
Er wirkt so... verloren. Wie ein... Taschentuch.
Lyn A'zion

Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.



Navarre

Einzelgesuch

frei

cis-weiblich

Clara Galle
Inhaltswarnung: Tod Wenn eines der genannten Themen Unwohlsein bei dir auslöst, solltest du die Texte über nur vorsichtig oder gar nicht lesen.
[ Er/Ihn ] • [ 23 Jahre alt ]
Gruppe
Reiter:innen
Beruf
in Ausbildung
Icy
gespielt von
07.09.2025, 22:13 1472 Wörter 8744 Zeichen
#1
Wir sind das Märchen
trunken von Sternenstaub
Wie alle guten Märchengeschichten beginnt auch diese hier mit einem „Es war einmal …“. Aber wer hier wirklich ein Märchen erwartet, ist im falschen Setting. Es ist eine Geschichte, die mit Blut geschrieben wird, und ich suche hier das Gegenstück zu meinem Cormac: seine Zwillingsschwester Orlaith. Beide haben sich am Basgiath War College einen guten Ruf erarbeitet, nicht zuletzt durch ihre Fertigkeiten, sondern, wie viele sagen, auch durch ihren Vater, einen Leutnant, der schon über viele Schlachtfelder geflogen ist.

Cormac Muireann
gespielt von Icy
23 Jahre
Drachenreiter in Ausbildung
Scott Eastwood
Ein Atemzug genügt, um die Welt in Brand zu setzen. Zumindest in Cormacs Vorstellung, denn wenn er die Welt brennen sehen will, dann nur, wenn er die volle Kontrolle darüber hat. Seit dem Tod der Mutter in jungen Jahren, verschrieb sich Cormac dem Überleben. Setzte alles daran, dass seine Schwester beschützt war. Denn ihm war und ist es gleichgültig, ob andere nun das Monster in ihm sehen, solange Orlaith noch an ihn glaubt. Seine Zwillingsschwester ist es auch, die Cormac über alles stellt, selbst über sein Leben. Er kann sich keine Schwäche eingestehen, erlaubt sich keine Fehler und doch weiß er, dass Orlaith sein Schwachpunkt ist, ihn angreifbar macht. Doch hüllt er sich in seine Rüstung aus Zorn, Kalkül und Wut und versteckt damit den verletzlichen Jungen von damals, dem die Liebe schon viel zu früh entrissen wurde, und der niemals wirklich gelernt hat, Kind zu sein.

Ein kurzer Exkurs zu dem Vater der Geschwister: @Herberos Pethor, seines Zeichens Leutnant und mehr Muskelpacket als wirklich von brillantem Verstand. Die Mutter von Cormac und Orlaith war eine Affäre während er auf einem Außenposten stationiert gewesen war. Und so lernte er die beiden Geschwister erst am Basgiath War College kennen. Mehr wurde er durch Gerüchte überhaupt darauf aufmerksam, dass sich sein Blut im Todeskampf mit anderen Kadetten misst. Er hat als Vater versagt und sollte nun darum kämpfen, Jahre der Abwesenheit aufzuholen. Ob seine Kinder ihm die Chance dazu geben, steht jedoch in den Sternen.

Orlaith Muireann
schmerzlich vermisst
23 Jahre
Drachenreiter in Ausbildung
Clara Galle
Ein Atemzug. Ein Atemzug reicht, um nicht nur deine Welt, sondern auch die anderer in Schutt und Asche zu legen. Manchmal hast du keine Angst vor dem Monster in deinem Bruder – manchmal erkennst du dich selbst in der darin lauernden Dunkelheit wieder. Und sein Blick, der dich früher frösteln ließ, ist nun ein Spiegel, in dem du deine eigene Glut entdeckst und nur zu gern nach diesem Feuer greifst. Gleichzeitig ist Cormac dein Weggefährte, dein Kompass, das Echo deines Feuers Und du lässt es zu. Er hat dich nicht nur aus deinem Schatten gezogen – er hat dir gezeigt, dass auch Dunkelheit eine Waffe sein kann. Doch du musst nicht beschützt werden, sagst du ihm. Du trittst neben ihn, nicht hinter ihn, und genießt die starren Blicke der anderen, wenn zwei Geschwister erscheinen wie Sturm und Brand. Nein, du bist stärker als du aussiehst. Und du bist nicht mehr nur das tugendhafte Mädchen. Du bist die, die sich entschlossen hat, selbst zur Bedrohung zu werden.
Doch auch du, du talentierte Kriegerin, musstest dir Taktiken aneignen. Du wusstest, dass du dich nicht immer auf Cormac verlassen kannst, und deshalb wurdest du selbst zur tödlichen Waffe. Du willst unabhängig sein, weil du weißt, dass nur Stärke euch wirklich schützt, manchmal ruhst du dich zwar auf dem „kleine Schwester muss beschützt werden“ - Ding aus, denn du weißt, dass dies ein Luxus ist, der nur dir zusteht. Ehrlichkeit war dir nie fremd – aber du hast gelernt, dass man mit Wahrheit allein keine Kriege gewinnt und selbst zum Stahl greifen muss. Schon als Kind hasstest du die Schandtaten, die dein Bruder für euch begangen hat, doch irgendwann hast du aufgehört, sie von seiner Haut schrubben zu wollen. Du hast begriffen, dass auch deine Hände Blut tragen müssen, wenn du überleben willst. Und wenn Tränen vergossen werden, dann nicht mehr, um Schuld zu reinigen, sondern um Kraft daraus zu schöpfen.
Den Tod deiner Mutter konntest du nicht aufhalten. Dort, wo Cormac Hass fand, fandest du Macht. Ihr Tod hat dich daran gekettet, nicht nur zu glauben, sondern zu handeln, einem inneren Schwur gleich trägst du dieses stille Versprechen. Du hältst dich an kein reines Gute mehr – du hältst dich an das, was Stärke bedeutet, an deine eigenen Ideale in einer Welt, deren Schatten man mit derselben Grausamkeit entgegenwirken muss, um nicht selbst verschlungen zu werden.
Der Einberufungstag schwebte nicht wie ein Damoklesschwert über deinem Haupt, denn du hast es ergriffen, überquertest erhobenen Hauptes den Viadukt. Die Trainingsstunden mit deinem Bruder haben sich ausgezahlt. Sie haben dir gezeigt, wie es ist, Schläge nicht nur einzustecken, sondern sie zurückzugeben, sich zu verteidigen wissen und Schwachpunkte zu analysieren. Du sagtest, er solle dich nicht schonen, und als seine Faust dich fast zu Boden zwang, hast du geschworen, eines Tages stärker zu schlagen als er und niemals aufzugeben. Gewalt magst du nicht und doch scheust du dich nicht davor sie einzusetzen, weil du weißt, dass sie dein schärfstes Werkzeug ist. Doch wenn sie gegen deine Liebsten gerichtet ist, dann brennt in dir kein Entsetzen, sondern ein Zorn, der dich in Flammen hüllt.
Du hast überlebt, irgendwie. Vielleicht war es nicht Glück. Vielleicht war es Wille. Vielleicht war es die Stimme des Drachens, die dich gerufen hat, als keine andere Macht mehr antwortete.

Ein Drache erwählte dich und du hast ihn an deine Seite gebunden. Nicht als Symbol des Schutzes, sondern als Verkörperung deines Feuers, deiner Zerstörung, deiner Kraft, ein Pakt - der euch beide zu Herrschern über Himmel und Schlachtfeld macht. Es war keine Frage von Wahl. Es war Schicksal. Deines. Und du würdest es formen.

Du lässt dich von deinem Herzen leiten. Aber es ist ein Herz, das lichterloh brennt, nicht nur für deinen Bruder, sondern auch für den Anspruch auf die Welt. Du unterstützt ihn, du bist mehr als sein moralischer Kompass. Du bist sein Brandbeschleuniger, sein Spiegelbild in weiblicher Form und vielleicht seine Achillessehne, weil er dich niemals loslassen könnte. Er, geleitet von Schmerz und Zorn, will schneller, weiter, höher hinaus. Und du gehst mit ihm, Hand in Hand, bereit, die Welt in ein Meer aus Feuer zu verwandeln, wenn es sein muss.

Und euer Vater? Derjenige, den Cormac verachtet, würdest du nicht nur treffen wollen - du würdest ihn herausfordern. Vielleicht flüstert dir noch immer eine leise Stimme zu, die Stimme deiner Mutter. Doch du hörst nicht mehr nur auf Vernunft. Du hörst auf Rache, auf Macht, auf den Hunger in dir. Vielleicht kann Herberos die Flammen deines Bruders mit eigenen begegnen, auch wenn du nur ein Lachen übrig hast, denn dein Bruder ist stärker als euer alter Herr. Deine eigenen Flammen sind wilder, zügelloser, ein Sturm aus Feuer. Eurem Vater gibst du keine Entschuldigung, keinen Glauben an hehre Gründe. Wenn er euch im Stich ließ, dann soll er nun sehen, was aus dir geworden ist: keine Bittende, keine Suchende. Sondern eine, die bereit ist, die Welt in Brand zu setzen.

Sein Ruf eilt ihm voraus, brandmarkt euch als Kinder, von denen man etwas erwartet. Doch du willst keine Erwartungen erfüllen. Du willst Ruhm und Ehre nicht. Du willst Macht – die Macht, zu entscheiden, wer beschützt wird und wer nicht. Und wenn es dich zerreißt, dann soll die Welt ebenso brennen.

Das Märchen endet
zurück bleibt Schall und Rauch
Wenn du es bis hierher geschafft hast, bist du wohl noch nicht eingeschlafen, was? Sehr gut. Hinter Cormac und Herberos stecken Icy und Ely und wir würden uns wahnsinnig über einen Zuwachs zu unserer kleinen Familie freuen. Im Rpg-Buisness können wir uns schon zu den alten Hasen zählen und sind recht entspannt, was das Posten angeht. In der Länge der Posts sind wir zwischen kürzeren bis mittellangen Posts unterwegs. Wir sind offen für deine eigenen Ideen, aber grob sollte das Konzept beibehalten werden. Da es sich hier um einen Zwilling handelt, ist das Alter leider fix. Bei der Avatarwahl hast du freie Hand, aber wir würden uns gerne ein Veto vorbehalten. Anschluss gibt es hier einiges für dich an Board, von Kadetten des BWC bis hin zu Vorgesetzten, oder Bewohnern außerhalb. Also nur keine Scheu!
Du kannst gerne hier drunter schreiben oder auf dem Discordserver des Empy vorbeischauen und uns direkt anhauen, wir beißen auch nur manchmal, versprochen!
Grüßchen und vielleicht bis ganz Bald,
Icy & Ely





Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group [ Design anpassen ]
based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros