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the empyrean
Während andere es eilig haben, sich vor mich zu stellen, steht er an meiner Seite, in dem Vertrauen, dass ich mich behaupten kann.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Poromiel

Gruppengesuch

frei

egal

Freie Wahl
[ er/seine, he/his ] • [ 37 Jahre alt ]
Gruppe
Reiter
Beruf
Lehrkraft (Magiekunde, Luftkampf)
Berrie
gespielt von
19.10.2024, 14:27 1982 Wörter 11901 Zeichen
#1
Eure Einsätze sind nicht glorreich. Niemand spricht darüber, niemand wird sie jemals in die Annalen des Königreichs eintragen. Ihr seid die, die man opfert, weil man glaubt, dass keiner nach euch fragen wird. Ihr seid eine Einheit, bestehend aus Soldat:innen, die nichts zu verlieren haben. Soldat:innen, die keine Familie mehr haben, die keinen Platz in der Welt außerhalb dieses Krieges finden. Was euch bleibt, ist der Kampf – und füreinander da zu sein, wenn der Tod wieder einmal näherkommt als das Leben. Es gibt keinen Ruhestand für euch, keine Pension. Nur die Front und der ständige Kampf gegen einen übermächtigen Feind. Doch trotz der Aussichtslosigkeit haltet ihr durch. Vielleicht nicht, weil ihr an den Sieg glaubt, sondern weil ihr wisst, dass ihr sonst niemanden habt, der an eurer Seite steht. Ihr seid das 1. Schwadron der Sturmschwinge, Diener:innen des Nachtflügelschwarms – die Vergessenen, die Verlorenen. Und wenn der Tod euch holt, dann als Krieger:innen.

Malik Garron
wird noch gesucht
51 Jahre
Captain (Flieger)
Jeffrey Dean Morgan
Bist dem Tod Malek schon so oft von der Schippe gesprungen, dass der Kalender in deinem Zimmer zum Running Gag geworden ist. Wie viele Tage hast du noch, stehst ja quasi mit einem Bein im Grab – oder kurz vor der Pension. Gibt allerdings keinen vernünftigen Grund, der dich tatsächlich in Erwägung ziehen lassen würde, dem hier auch wirklich den Rücken kehren zu wollen. Jahrzehnte stehst du hier, bist an der Grenze zum Mann geworden, zum Vater und Großvater. Hast ein ganzes Leben für den Dienst gegeben und auf diesem Weg alles hinter dir gelassen, was dich verletzlich hätte machen können. Kontakt zu deiner Familie hast du keinen mehr; dein Schwadron ist das, was für dich zählt. Verbringst deine freie Zeit nicht in der Heimat, denn der Außenposten ist das, was für dich zählt. Klingt ungesund: ist es auch. Kannst dich nicht damit abfinden, irgendwann nicht mehr hilfreich zu sein, nicht mehr nützlich zu sein. In einem Haus im Landesinneren auf den sicheren Tod zu warten, ist so ziemlich das Letzte, was dir in den Sinn käme. Zugegeben, ist verdammt schwierig, auszublenden, was du erlebt und gesehen hast. Die Sense schwingt gefährlich nach über deinem Kopf, das Gewicht der Schuld lastet auf deinen Schultern. Als du jung warst, hast du große Träume gehabt. Den Feind besiegen, in die Memoiren eingehen, als großer Held gefeiert werden. Nach drei Jahrzehnten Dienst ist aber auch dir klar: der Feind lässt sich nicht besiegen. Gibt keine Memoiren, die man über dich schreibt. Alles, was du jetzt noch tun kannst, ist, dein Schwadron bestmöglich auf die Zeit nach dir vorzubereiten. Sie auf den sicheren Tod vorzubereiten. Auf die Ausweglosigkeit, die Trostlosigkeit, die Einsamkeit. Einige sind deinen Weg schon gegangen, andere werden noch folgen. Das Rad, es dreht sich immer weiter.

Calden Varrell
wird noch gesucht
46 Jahre
1. Leutnant (Infanterist)
Alexander Skarsgård
Sollte sich besser anfühlen, dieser kleine Anstecker an deiner Uniform. Sollte sich nach Macht und Einfluss anfühlen, doch wenn du ehrlich bist: alles, was du fühlst, ist Schwäche und Ohnmacht. Deine Geschichte schreibt sich von selbst: geboren in eine Familie, die sich seit Generationen diesem Kampf verschrieben hat, stand nie zur Debatte, dich nicht als Glied dieser Reihe zu identifizieren. Das kalte Kalkül deines Vaters hat dich auf das Leben jenseits der Grenze vorbereitet, hast schon früh gewusst, dass das Leben für dich keine Überraschungen bereithält. Und falls doch: dann nie solche der positiven Art. Du hast nie davon geträumt, ein Leben in Frieden und Idylle zu verbringen, hast dich dieser Illusion nicht hingegeben. Beziehungen haben in deinem Leben so wenig Bestand, wie die Hoffnung auf ein besseres Leben und manch einer glaubt, Gefühle würden grundsätzlich nicht in dein Repertoire gehören. Im Angesicht des Todes scheinst du erst wirklich aufzublühen, dein organisatorisches und strategisches Geschick erst dann richtig auszuspielen, wenn alles schon zum Scheitern verurteilt scheint. Bald wirst du in die Fußstapfen deines Captains schlüpfen, bist die einzig adäquate Wahl dafür und doch würd’s dich wundern, wenn du’s überhaupt noch ein-zwei Jahre mitmachst. Oder anders: ob die Welt noch ein-zwei Jahre mitmacht.

Bragen Kaelburn
wird noch gesucht
45 Jahre
Leutnant (Artillerist)
Jon Bernthal
Du hast dein Leben der Suche nach der perfekten Waffe gewidmet, einer Waffe, die das Blatt in diesem endlosen Krieg wenden könnte. Seit Jahren siehst du jeden deiner Entwürfe scheitern, jeder Plan, den du geschmiedet hast, endet im Nichts, und mit jedem Tag wächst die Schuld. Jede Sekunde zählt, jede verstrichene Minute bedeutet ein weiteres Leben, das du nicht retten konntest. Und wofür? Für einen Feind, der kaum verwundbar scheint. Die Veneni sind kein gewöhnlicher Gegner, und du hast längst verstanden, dass rohe Gewalt gegen sie wenig ausrichtet. Ihre Körper sind widerstandsfähig, ihre Bewegungen unberechenbar, und jeder deiner Versuche, ihre Schwachstellen zu finden, endet in einem weiteren Misserfolg. Das frisst dich auf, nagt an dir, jede Nacht, wenn du im Dunkeln liegst, den Schlaf nicht finden kannst. Und doch kannst du nicht aufhören, weiterzumachen, kannst nicht aufgeben. Dein Kopf ist voll von Skizzen, Ideen, die nie wirklich zu funktionieren scheinen, doch eines Tages – eines Tages, das weißt du – wirst du es schaffen. Du gibst nicht auf. Weil du nicht kannst. Nicht, solange dieser Krieg noch andauert, solange es noch Hoffnung gibt – so klein sie auch sein mag. Du hast geschworen, diese Schwachstelle zu finden. Du weißt, dass sie existiert. Und bis dahin lebst du in deinen Werkstätten, zwischen Skizzen, Explosionen und Experimenten. Die Front ist dein Labor. Und der Tag wird kommen, an dem du den Schlüssel zur Zerstörung der Veneni in Händen hältst – oder daran zugrunde gehst.

Elyse Ravanser
wird noch gesucht
38 Jahre
Leutnant (Alchemistin)
Alicia Vikander
Die Front ist kein Ort für Alchemisten, doch genau hier gehörst du hin. Inmitten von Schlachten, umgeben von Rauch und Chaos, arbeitest du an deinen Kreationen – immer auf der Suche nach dem perfekten Mittel, um die Veneni zu Fall zu bringen. Dein Labor ist der Boden unter deinen Füßen, deine Werkbank ein improvisierter Tisch in einer zerstörten Ruine. Es gibt keine sterile Umgebung, nur die Realität des Krieges, in der du Giftmischungen, Sprengstoffe und neuartige Substanzen entwickelst, die nicht nur töten, sondern verstümmeln, schwächen, zerstören. Du hast Nebel geschaffen, der die Wyvern blind macht, explosive Salze, die ganze Felder in Flammen setzen, und Gase, die selbst Veneni dann und wann in die Knie zu zwingen vermögen. Du arbeitest direkt unter Beschuss, oft nur Sekunden entfernt vom Tod – aber genau dort blühst du auf. Für dich zählt nur eins: den Feind zu vernichten, bevor er dich vernichtet. Es gibt keine Grenze, die du nicht überschreiten würdest, kein Risiko, das du nicht eingehen würdest. Du jonglierst mit Explosivstoffen, die bei der kleinsten Erschütterung tödlich werden können, und mixt Gase, die selbst deine eigenen Soldaten töten könnten, wenn sie ungeschützt in die Nähe kommen. Aber das Risiko ist es wert. Jeder Tag, an dem du noch keine Lösung hast, ist ein Tag, an dem die Veneni weiterkommen. Und das kannst du nicht zulassen.

Kira Lanvier
wird noch gesucht
27 Jahre
Leutnant (Fliegerin)
Lana Condor
Der Krieg hat dich geformt, aber nicht gebrochen. Noch nicht. Deine erste Begegnung mit den Veneni war ein Schock – du hattest geglaubt, auf alles vorbereitet zu sein, doch nichts kann dich wirklich auf diese Monster vorbereiten. Sie sind schneller, stärker, klüger, und die üblichen Taktiken versagen gegen sie. Du bist jung, ja, aber du hast einen eisernen Willen. Du kämpfst nicht nur, um zu überleben – du kämpfst, um zu gewinnen. Und du kämpfst für die, die nicht mehr kämpfen können. Es ist kein Heldentum, das dich antreibt. Du hast keine Illusionen mehr. Die Veneni sind Feinde, die ihr menschliches Antlitz verloren haben, und du weißt, dass es keine Verhandlungen mit ihnen geben wird. Ihre Wyvern sind der Stoff aus Alpträumen, und doch bist du immer an der Front, immer bereit, dich ihnen zu stellen. Du hast keine Angst vor dem Tod – das haben sie dir genommen, als du die ersten deiner Kamerad:innen in Stücke gerissen am Boden gesehen hast. Was dir geblieben ist, ist die Entschlossenheit, jeden Tag bis zum Letzten zu kämpfen. Dein Körper mag klein sein, aber deine Entschlossenheit ist größer als die meisten um dich herum. Während die älteren Soldaten sich bereits damit abgefunden haben, dass dieser Krieg nie enden wird, brennt in dir noch die Hoffnung, einen Weg zu finden. Einen Weg, die Veneni zu besiegen – oder zumindest, ihnen so viel Schaden zuzufügen, dass sie nie wiederkommen.

Draigh Jahzir
vergeben an @Draigh Jahzir
37 Jahre
Leutnant (Reiter)
Ben Barnes
Du hast die Heimat verlassen, aber der Krieg hat dich nie losgelassen. Draigh – der Name ist nicht mehr als eine Maske, hinter der du dich versteckst. Als Caririon hast du einst für Navarre gekämpft, auf dem Rücken deines Drachen die Lüfte beherrscht, doch heute bist du ein Ausgestoßener. Das ist der Preis für deinen Verrat, für die Entscheidung, Navarre zu verlassen. Doch der Feind, dem du jetzt gegenüberstehst, ist weitaus gnadenloser als alles, was du je gekannt hast. Manchmal, wenn du hoch über den Wolken bist, spürst du seine Anwesenheit, wie ein kalter Hauch in deinem Nacken. Doch anstatt dir Angst zu machen, gibt dir diese Nähe zu Malek einen bizarren Trost. Der Tod ist dir so nahe, dass er fast wie ein alter Freund erscheint. Und du weißt, dass du eines Tages in seine Arme fallen wirst. Doch bis dahin kämpfst du weiter. Dein Drache und du – ihr seid ein unbesiegbares Team. Jeder Flug, jeder Kampf gegen die Wyvern und ihre Reiter ist eine Erinnerung daran, dass du noch nicht fertig bist. Du weißt, dass es kein Zurück gibt, dass dein Name für immer in Vergessenheit geraten wird. Aber solange du fliegst, solange du in der Lage bist, den Veneni Einhalt zu gebieten, bist du bereit, alles zu riskieren. Selbst wenn es dein Leben kostet.

ein verlorener kampf eines verlorenen kriegs
was es noch zu wissen gibt
Im Rahmen der anhaltenden Kämpfe an der Ostgrenze und dem unaufhaltsamen Vormarsch der Veneni und ihrer Wyvern gibt es wenig Hoffnung für die Soldat:innen des Nachtflügelschwarms. Auch die Mitglieder dieses Schwadrons sind Teil dieses Kampfes. Niemand spricht darüber, niemand wird sie jemals ehren. Die Einheit besteht aus Soldat:innen, die alles verloren haben – Familien, Heimat, und jede Hoffnung auf ein normales Leben. Sie sind die, nach denen niemand fragt, wenn sie nicht zurückkehren. Ihre Opfer werden in der Stille verschwiegen, ihre Namen längst aus dem Gedächtnis des Königreichs gelöscht. Diese Grundlage erlaubt ihnen jedoch auch, moralisch zweifelhafte Methoden auszuprobieren, alle Grenzen, die Soldat:innen des Inlands auferlegt sind, bei Bedarf zu brechen. Die hier vorgestellten Konzepte sind Ideen und Inspirationen, die gerne bei Bedarf verändert werden dürfen. Was ihnen jedoch allen gemein ist, ist die Tatsache, dass sie keine sozialen Bindungen haben, die um sie trauern würden. Keine verbliebene Spur, die Fragen stellen könnte. Sie haben primär sich und den Kampf, den sie ausfechten, was die Dynamik besonders brisant macht. Selbstredend können die Konzepte bei Bedarf angepasst werden: Namen, Geschlechter, Avatarpersonen. Ich wünsche mir jedoch eine gemischte Einheit, die gerne aus Soldat:innen der Infanterie, Alchemie, Artillerie und aus Fliegern bestehen darf.





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content by berrie & sophie • based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros