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the empyrean
Nein, das war das Verständnis eines Soldaten. Das konnte ein Zivilist nicht verstehen. Sie waren schließlich hier, beschützt von solchen wie ihnen, die bereit waren im Krieg (den sie vielleicht nicht mal gewollt hatten) zu sterben. Welches Opfer könnte größer sein?
Hralekaena Rosario

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Poromiel

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01.09.2025, 18:46 1594 Wörter 9317 Zeichen
#1
Duty Above the Throne
Die Königinnen von Poromiel
600 n.V. - Poromiel feiert. Das gesamte Königreich schaut in diesem Jahr gleich zweimal nach Suniva, wo Kronprinz Tharion zuerst heiratet und ein paar Monate später das Zepter seines Vaters übernimmt. Feste ziehen sich durchs Land, Banner wehen, Musik schallt selbst durch die kleinsten Dörfer, trotzt den Schatten an den Grenzen - doch niemand vergisst, dass dort Menschen und Greife Seite an Seite kämpfen, um die Sicherheit des Landes zu wahren.

Während sich die Herrschenden anderer Königreiche in ihren Gemächern verstecken und ihr Volk für sich in den Krieg schicken, gilt es im Hause de Volantis bereits seit Generationen nicht nur als Ehre, sondern auch als Pflicht, das Land dort zu führen, wo es zählt: an der Front, Auge in Auge mit dem Feind. Die früheren Generationen taten dies am Boden, führten dort ihre eigenen Einheiten an, doch Tharion tat dies als Flieger, bis ihn im Jahr 619 n.V. die Schlacht an der östlichen Grenze des Landes das Leben nahm. Er erlag den dunklen Wesen, die dort allem das Leben entziehen, das ihnen unter die Füße kommt. Zurück blieben seine Frau Virelya, die drei gemeinsamen Kinder und ein Königreich in Trauer. Die Flaggen im Land sind nun schwarz, die Stille in den Straßen Poromiels beinahe erdrückend - nur an den Grenzen brennen weiterhin die Feuer. Die Welt steht nicht still. Sie hält den Atem nicht an. Und das Königshaus tut es auch nicht. Als Königsgemahlin übernimmt Virelya das Zepter, zeigt, dass das Herz des Reiches zwar verwundet ist, aber noch immer schlägt. Sie ist nun Witwe, Mutter - und in Anbetracht der Tatsache, dass ihr ältester Sohn auf Grund seines Alters noch nicht regierungsfähig ist, auch Regentin. Als sie vor das Volk tritt, stehen ihre Kinder an ihrer Seite, die sonst stets glücklichen Gesichter nun jedoch um einiges ernster.

Königin Virelya beweist sich, Tag für Tag und Jahr für Jahr. Sie hält das Königreich zusammen und führt es mit strategischem Geschick, unterstützt von bewährten Berater:innen - allen voran Isara Eshwyn. Aufmerksamen Beobachter:innen entgeht nicht, dass Isara mit der Zeit eine immer präsentere Rolle an der Seite der Königin einnimmt, doch auch den letzten Unaufmerksamen bleibt die tiefergehende Verbindung nicht für immer unerkannt. Im Jahr 626 n.V. heiratet die Königin schließlich erneut und diesmal ist es keine politische Verbindung, sondern ihre engste Vertraute. Isara. Die Königin heiratet eine Frau, eine Bürgerliche, ihre Beraterin - und aus Isara Eshwyn wird Isara de Volantis. Königingemahlin von Poromiel.

Sieben Jahre später präsentiert sich das Paar als gefestigte Einheit. Sie beweisen sich immer weiter, sowohl in den Ratssälen, als auch in der Art, wie sie zuhören, ihre Entscheidungen treffen und füreinander einstehen. Gemeinsam mit den drei Kindern - heute allesamt erwachsen und Greifenflieger:innen, den Fußstapfen ihres Vaters folgend - treten sie als Einheit vor das Volk. Sie präsentieren sich als Anführerinnen, haben ihre Blicke auf das Kriegsgeschehen an ihren Grenzen gerichtet, aber auch auf die Bevölkerung dazwischen.

Tharion de Volantis
der verstorbene König - unbespielbar
† 44 Jahre, verst. 619 n.V
verstorben, ehem. König
keine Angabe
König. Erster Flieger seiner Familie. Held. Denkt man an Tharion de Volantis zurück, dann sind es viele Begriffe, die meisten ähnlich zu den Genannten, die einem wohl als erstes in den Sinn kommen. Er hat nie besonders viel davon gehalten, sich in den stillen Hallen seines Palastes zu verstecken, geschweige denn, sich dort einzig und allein auf das Herrschen zu konzentrieren, wenn es doch etwas ganz anderes war, was ihm von klein auf vorgelebt wurde: ein Leben nahe am Volk. An dessen Seite herrschen, anstatt nur über es. Und mit dem Volk leben, nicht über es gestellt. König Tharion war ein Mann des Volkes, jemand der sich nicht nur vor, sondern auch nach seiner Krönung regelmäßig unter das Volk mischte, mit ihm sprach, sich für es einsetzte. Viele Jahre hat er Seite an Seite mit den Soldat:innen seines Reiches gekämpft, ehe ihn im Jahr 619 n.V. das Schicksal einholte. An der östlichen Grenze des Landes wurde der Kampf gegen einen übermächtigen Gegner, Veneni, sein letzter - sein Tod hinterließ nicht nur eine Königin und die drei gemeinsamen Kinder, sondern auch das Königreich in Trauer. Er hinterließ ein Vermächtnis, das vor allem in seinen Kindern und den Flügeln ihrer Greifen weiterlebt.

Virelya de Volantis
die Königin - unbespielt
57 Jahre
Königin
Julia Roberts
Die Krone auf deinem Kopf sitzt wie angegossen, fühlt sich so an, als hättest du nie etwas anderes getragen - und dabei trägst du sie nur selten, hauptsächlich dann, wenn du vor das Volk trittst, und immer in dem Bewusstsein, dass sie dort nicht bis zu deinem Tod sitzen wird. Du trägst sie und die damit einhergehende Verantwortung, weil du den damaligen Thronfolger Poromiels geheiratet und gemeinsam mit ihm den Thron bestiegen hast. Und du trägst sie, weil dein ältestes Kind, Azulon, zu dem Zeitpunkt, als dein Mann verstorben ist, noch zu jung war, um ein Land zu regieren. Das ist er mittlerweile zwar schon länger nicht mehr, doch die Verantwortung steht dir gut, während die seine gerade noch eine ganz andere ist, an einem ganz anderen Ort zu finden ist. Du liebst deine Kinder mindestens so sehr, wie du deinen verstorbenen Mann geliebt hast oder deine neue Gemahlin liebst, und es steht außer Frage, dass du immer nur das Beste für sie willst - und dass dieses Beste für dich noch über dem Wohl des gesamten Volkes steht, auch wenn du das natürlich nie ganz offen zugeben würdest. Du kennst die Tradition der königlichen Familie, weißt, dass sie alle vor euch bereits an den Grenzen des Landes gekämpft haben und doch missfällt es dir, dass deine drei Kinder allesamt in die Fußstapfen ihres Vaters treten, sich dem Feind ebenso stellen wollen (und es bereits tun), wie er es getan hat. Du möchtest sie in Sicherheit wissen. Möchtest, dass Azulon, sobald er den Thron erst einmal besteigt, die gleiche Unterstützung bekommt, wie du sie für Tharion warst, und möchtest auch, dass Vesryn und Ziora in Sicherheit sind. In guten Händen, in einem guten Leben. Am liebsten natürlich in einem sicheren Königreich - noch lieber aber auch in einem, das sie nicht selbst verteidigen müssen.

Isara de Volantis
die Gemahlin der Königin - unbespielt
53 Jahre
Königingemahlin, Königin
Sophie Okonedo
Sieben Jahre ist es nun her, dass du deinen Namen bei der Hochzeit abgelegt und eine de Volantis wurdest. Du bist von bürgerlichem Blut, warst die Beraterin der Königin und lebst nun an ihrer Seite, herrschst mit ihr über das Land, in dem einst unter ganz anderen Umständen aufgewachsen bist - und es wäre gelogen, zu behaupten, dass du dich nach all den Jahren bereits vollkommen daran gewöhnt hast. Die Bürgerliche in dir konntest du noch nie wirklich ablegen, es waren schließlich unter anderem auch diese Erfahrungen, diese Sichtweisen, die dich als Beraterin der Königin so wertvoll gemacht haben, und auch, wenn du diesen Posten mit der Hochzeit aufgeben musstest, so kannst du auch heute noch nicht an dich halten, wenn es um die Belange des Volkes geht. Nicht darum, was aus adliger Sicht 'das Beste' sein könnte, sondern was wirklich das Beste wäre. Oder zumindest sein könnte. Du hast noch nie Probleme damit gehabt, deine Stimme zu erheben, sie einzusetzen, weder unter den Berater:innen der Königin, noch ihr gegenüber. Weder damals, noch jetzt. Vor das Volk trittst du als Gemahlin der Königin, als zweite Königin, deinen heutigen Platz hast du dir verdient, erarbeitet genauso wie die Akzeptanz des Volkes, doch heißt das noch lang nicht, dass auch hinter verschlossenen Türen, abseits der Öffentlichkeit, alles immer so rosig und harmonisch läuft, wie es scheint.

Mit diesem Canon-Gesuch suchen wir die Königinnen des Landes Poromiel, die sich erst nach dem Ableben des Königs gefunden haben und nun gemeinsam das Land regieren. Nach Außen hin symbolisieren sie eine Einheit, die Köpfe der natürlich glücklichen Herrscherinnenfamilie, doch sorgen die unterschiedlichen Welten, aus denen sie beide stammen, sowie die damit erlangten unterschiedlichen Ansichten in dem einen oder anderen Bereich hinter verschlossenen Türen auch gern hin und wieder dafür, dass sich zwischen die nicht sichtbaren Herzen, die in ihren Blicken füreinander mitfliegen, der eine oder andere Blitz mischt.
Bei Übernahme der Königinnen sollte jedoch von Anfang an bewusst sein, dass Plot-Entscheidungen jederzeit in den Händen des Teams liegen - die Entscheidungen, die Königinnen für User:innen spielbar zu machen, basiert hier vor allem auf dem Wunsch, die Köpfe des Landes nicht nur als NPCs laufen zu lassen: durch bereits bestehende familiäre oder auch herzogliche Anschlüsse aus den einzelnen Provinzen, können hier auch persönliche Inplay-Belange ausgespielt werden, einmal davon abgesehen, dass sie durch eine aktive Bespielung natürlich auch bei ihrem Volk greifbarer wären. Für euch als potenzielle Spieler:innen soll dies natürlich auch den Druck rausnehmen, einen wichtigen Schlüsselcharkater an Board zu übernehmen!




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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros