[ sie/ ihr ] • [ 29 Jahre alt ] 
		Gruppe Schriftgelehrte Beruf Lehrkraft (Historiographie, Gefechtskunde)
		 
	 
	
		
			
			
			
 
 
			
			Jea 
			gespielt von 
			
		 
		
			02.10.2025, 15:33 1057 Wörter  • 6148 Zeichen 
			
			
				
				
				
				
If my armor breaks 
I'll fuse it back together 
Ein Buch wandert über den Tresen, findet seinen Weg von ihren Händen in deine und ihr beide wisst genau, wie es jetzt weitergehen sollte: ihr verabschiedet euch höflich voneinander, dreht euch um und geht wieder eurer Wege. Du gehst zurück in deinen Quadrant, sie bleibt im Archiv, macht ihre Arbeit und tut, was auch immer die dort tun; weißt es selbst nicht mal genau. Aber: nichts davon passiert, stattdessen folgen Worte auf andere Worte, werden begleitet von einem Lächeln, das selbst dann ihre Augen erreicht, wenn sie es mit zusammengepressten Lippen zu unterdrücken versucht.  
Ihr redet über nichts Großes, nichts Bedeutsames. Nur über das mühsame Erlernen ausgestorbener Sprachen oder dein letztes Sparring, über den Professor, der so laut gebrüllt hat, dass du meintest, das Amphitheater unter seiner Wut beben zu spüren - aber auch über Chantara, die neuen Spezialitäten ihres Lieblingscafés, deinen Erfolg beim Bogenschießen oder darüber, wie gut man am nahegelegenen See den Kopf abschalten kann. Du magst die Ruhe, die sie ausstrahlt und das Gefühl, dass sie in dir auslöst: als wärst du an diesem Ort nicht nur einer von vielen; nur ein weiterer Soldat, der hier auf den Ernst des Krieges vorbereitet wird. Und du magst es, mit ihr zu reden und bist dir sicher, dass es ihr genauso geht:  - sonst wär's doch nicht das erste Mal, dass ihr hier steht und irgendwie die Zeit vergesst. 
corin halvek 
der gesuchte 
ca. 30 Jahre 
Wachposten?/ Lehrkraft? am BWC, Infanterist 
Harry Styles 
  
Du warst an der Front. Nicht als Held auf dem Rücken eines Drachen, sondern am Boden, Seite an Seite mit den Männern und Frauen, deren Namen wahrscheinlich nie so bekannt sein werden, wie die Namen jener, die den Himmel erobern. Du hast an der Grenze gegen das feindliche Militär gekämpft, das Königreich verteidigt, das wahre Grauen auf der anderen Seite der Grenze gesehen? - und überlebt. Tag für Tag, Monat für Monat. Jahr für Jahr. Du bist ein Infanterist mit Leib und Seele, hast gelernt, die Befehle,  die man dir erteilt, zu befolgen, aber auch, deinen eigenen Kopf zu benutzen. Es ist noch nie dein Ding gewesen, anderen einfach nur blind zu folgen und es wäre gelogen, würdest du behaupten, dass dir das in der Vergangenheit nicht schon das eine oder andere Mal deinen Arsch gerettet hätte. Doch es wäre genauso gelogen, zu behaupten, dass es vor allem wohl auch diese Eigenschaft wäre, wegen der deine Zeit an der Front nun der Vergangenheit angehört. Du wolltest es besser wissen, wolltest besonders schlau sein - und während der Schlamm unter deinen Stiefeln mittlerweile vertrocknet oder gar abgefallen ist (sein wir ehrlich: sie sind blitzblank, wie es sich für einen Infanteristen gehört), sind's noch heute die Schreie deiner Kamerad:innen, die in deinem Kopf widerhallen. Die Erinnerungen an das Chaos, an den Unfall, wie du schon unzählige Male beteuert hast - doch ändert das nichts. Verlust, Verletzungen, körperlich und seelisch - die Entscheidung, dich nicht mehr in den aktiven Dienst zurück zu schicken ist seitdem nur eine weitere Last auf deiner Schulter. Und die Entscheidung, dich dorthin zu schicken, wo deine eventuellen Nachfolger:innen gerade noch ausgebildet werden, erscheint dir wie ein Witz, wie eine Strafe. Und gleichzeitig wie ein Rettungsring, von dem du selbst nicht glaubst, dass du ihn verdienst. 
 
 
eden wallace 
die suchende 
29 Jahre 
Lehrkraft am BWC, Schriftgelehrte 
Maia Mitchell 
  
Es ist Jahre her, seitdem ihr euch zum letzten Mal gesehen habt, du wusstest nicht einmal, dass sie überhaupt noch am Basgiath War College ist, bis sie plötzlich vor dir steht - genau wie früher. Ihr Anblick lässt deine Umsetzung direkt etwas weniger wie einen Witz, etwas weniger wie eine Strafe auf dich wirken und dafür etwas mehr zu einer Reise in die Vergangenheit werden. Dass sie im Unterricht nun auf der anderen Seite steht, selbst Professorin geworden ist, überrascht dich hingegen nicht wirklich, du hat schließlich schon damals den Eindruck gehabt, dass das zu ihr passen würde. Ihre ruhige Ausstrahlung und die angenehme, geduldige Art, mit der sie sogar dir während eurer Ausbildung bereits Dinge erklärt hat, die wichtig für deinen Quadrant wahren, aber es nicht für ihren gewesen sind, sind noch da, spiegeln sich in ihren Augen wieder, die vielleicht wacher sind als damals, in denen aber auch noch immer ein Funke ihres Lächelns zu sehen ist, selbst wenn ihre Mundwinkel es nicht zeigen. 
 
 
the sound of your voice 
puts the pain in reverse 
Hallo, ich bin Jea und suche auf diesem Weg nach einer Person aus Edens Vergangenheit, mit der sie damals eine für sie eher besondere und auch andere Freundschaft (und wohl auch tiefere Gefühle) verbunden hat. Der Gesuchte soll nun durch ein paar Windungen des Schicksals seinen Weg zurück in ihr Leben finden - natürlich mit dem Gedanken, dass sie wohl nicht einfach dort ansetzen können, wo ihre Wege sie damals getrennt haben, aber auch mit der Wunschvorstellung, dass sich mit der Zeit neue oder auch alte Gefühle ihren Weg an die Oberfläche bahnen und aus den beiden ein Pairing machen könnten.  
Anschluss gibt es neben Eden am BWC aktuell wohl am ehesten unter den Drachentreiter:innen (dort gibt es auch ein paar Lehrkräfte), weil die Infanterie bisher zwar schon etwas belebt wird, aber alles in allem doch noch ziemlich leer ist. Der Name und die Avatarperson sind absolut nicht festgeschrieben und auch beim Alter ist es eigentlich nur wichtig, dass er gemeinsam mit Eden am BWC war. 
Noch kurz zu mir: ich schreibe zwischen in der Regel 2.500 und 3.500 Zeichen und am liebsten in der Ego-Perspektive, doch ist es mir im Grunde egal, in welcher Perspektive du selbst gern schreiben möchtest. Ich bin super motiviert und würde auch von mir behaupten, dass ich regelmäßig poste. Ich plotte gern, bin aber auch ein Fan davon, Charaktere einfach aufeinander zu werfen und zu schauen, wo es sie hinführt - es muss ja schließlich nicht immer alles festgeschrieben werden, wenn die Dinge sowieso gern auch mal anders kommen, als gedacht.  
				
				 
			 
		 
	 
 
 
	
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