reisende:r
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the empyrean
Das hier war eine Farce und wenn sie nicht alsbald zu einem Ende kamen, dann würde Nehelenia vielleicht noch ein Skalpell nach dem Geschwaderführer werfen. Verlockend war der Gedanke auf jeden Fall, auch wenn sie damit natürlich auch ihre eigene Reputation tötete.
Nehelenia Astorne

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Reiter
61 Jahre alt
"Auch die dunkelste Nacht wird vergehn und die Sonne sich erheben" lauteten die ersten Worte, die Ronas zusätzlich zu den obligatorischen Kosenamen für seine Eltern fehlerfrei sprechen- und verinnerlichen konnte. Ein Soleil, geboren um seinem Land zu dienen und seiner Familie weiterhin die Ehre zuteil werden zu lassen, die bereits Generationen vor ihm geerntet haben. Wenn man die Geschichtsbücher wälzt, so lässt sich leicht erkennen, dass bei jeder großen Schlacht und jedem Sieg auch stets eine goldene Sonne mit geschwungenen Strahlen auf weißem Grund zugegen war und den Erfolg maßgeblich sicherte. Das sein Name Gewicht hat und allein die Nennung desselben die Köpfe voller Ehrfurcht herumschnellen lassen, ist Ronas gewöhnt, ebenso wie die Erwartungen die damit einhergehen. Von einem Soleil wird nicht nur die Treue zum Regime und eine militärische Laufbahn erwartet, sondern auch ein gewisses Maß an Kampfgeschick und das Pflegen von Traditionen. All dies sind Dinge die Ronas verköpert, die er vermutlich sogar mit dem Blut durch seine Adern pumpt. Seit über drei Jahrzehnten agiert der Reiter nun in den Reihen des Militärs wo ihn Präzision und Geschick dorthin brachten, wo er heute steht; nämlich an die Spitze des Ostgeschwaders. Ein heikler Fleck auf der Landkarte, der noch regelmäßig und vor allem im Kampf gegen die immer währende Bedrohung für Navarre, für Nervenkitzel bei dem Soleil sorgt. Als Wissender darüber, was wirklich hinter den Grenzen lauert und Einlass in sein Land begehrt, verfügt er über eine gewisse Flexibilität seiner moralischen Grundsätze und hat dabei stetig das höhere Wohl im Sinn. Gleichzeitig versucht Ronas eine nahbare Komponente für die Soldat:innen seines Geschwaders zu bleiben, der etwaige Potentialträger nicht nur fördert, sondern auch fordert. Dabei bedient er sich gern unkonventioneller Methoden und verschließt sich auch nicht vor Neuerungen, sofern sie sich mit den hierachischen Zügen des Militärs vereinbaren lassen. Ronas selbst hat sich neben dem aktiven Einsatz im Kampfgebiet der Runenforschung verschrieben, dessen Ziel es ist Siegelkräfte in gängige Kriegswaffen zur Unterstüzung der Truppen zu verwandeln. Für Fehler gibt es keinen Spielraum im Leben des Soleil. Weder beruflich noch privat, weshalb er nicht nur größte Sorgfalt bei allem was er tut, walten lässt sondern diese Voraussetzung auch auf seine Kinder überträgt. Soleil. Ein Name den zu tragen man sich verdienen muss, der nicht nur Vermächtnis bedeutet, sondern auch mit einer Aufgabe einhergeht, die ein Leitsatz für das gesamte Leben darstellt.
Gespielt von Lotte
Dabei seit: 26.11.2024, 10:48
Zuletzt gesehen: 06.10.2025, 17:46

Reiter
34 Jahre alt
Solstice Soleil markiert in seiner Familie die Wende, ab der die Tage dunkler werden. Und genauso wie bei seiner gesamten Familie, ist das auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Im Gegenteil, man begegnet einem charmanten, gewitzten jungen Mann, der sehr gut darin ist, auf sein Gegenüber einzugehen und es dabei nach Strich und Faden einzuwickeln. Es fällt ihm leicht, mit Leuten umzugehen und ihnen ein gutes Gefühl zu vermitteln. Selbst dann, wenn er dabei die düstersten Pläne und die schlechteste Meinung für diese Person hegt. Menschen lesen und manipulieren konnte er immer schon gut und hat große Freude daran. Die Siege des Geistes sind seine liebsten und auch die stummen, unbemerkten, füttern sein Ego.
Es stammt aus einer Zeit, als er mehr Mittel kaum hatte. Solstice ist in einem brutalen Elternhaus aufgewachsen, was sichtbar alles dem Erfolg und der militärischen Leistung unterordnete und unsichtbar darüber hinaus mit harter Hand und psychischer Gewalt die Kinder nach den eigenen Ideen formte, ohne Rücksicht auf eigene Naturen und Wünsche. Wie es seine Haarfarbe versprach, hatte er ein goldener, strahlender Mann zu werden ohne Platz für Sentimentalitäten, denen er eigentlich viel hätte abgewinnen können. Sein Vater kennt nichts außer die gerade, loyale Linie und prügelte den Sohn als Wahrsager schon früh vermeintlich dahin, nichts als die Wahrheit und und Ideologie des Staates zu verehren, während seine Mutter mit eisigem Lächeln und winzigen, kaum merklichen Spitzen ihrer Wahnsinnsinduktion etwas subtiler dafür sorgte, dass der Sprössling sich perfekte Manieren zu eigen machte. All das selbstverständlich nur zum besten ihrer Kinder und zur Stärkung der Familie und des Reiches. Aus Angst vor den Eltern wurde Hass. Aus einem Hang zur Lüge wurde die Fähigkeit, die Wahrheit in der Wahrheit umzudrehen. Heute setzt Solstice sich selbst und seinen Schutz an erste Stelle, genießt seinen Ehrgeiz und seine Kompromisslosigkeit, hat verlernt, sich selbst zu hinterfragen und badet in seiner sadistischen Seite, die ihm Sicherheit, Macht und Vergnügen bringt.

Eigenbestimmung, Selbstentfaltung, Kreativität waren lange Fremdworte für ihn. Dabei strebt er danach und empfindet Freude daran. Er erschafft viel lieber Dinge, als blind zu dienen. Die Tagträume seiner Jugend haben überlebt, aber sie sind giftig geworden. Und das Maß an Kontrolle, welches er anstrebt, ist minimal ungesund. Derer solange beraubt, will er jetzt davon so viel wie möglich. Limit ist nichts, was es in seinem Wortschatz gibt, genauso wenig wie Grenzen durch Moral oder Anstand. Er will nichts weniger als die gesamte Welt gestalten und beherrschen. Damit würden sich dann auch endlich sämtliche Probleme und Ängste lösen. Es ist einfacher für ihn, dabei pauschal von den Problemen und Ängsten der Welt zu sprechen, anstatt konkret von seinen eigenen. Überdies gibt er sich damit einen Anstrich von Mitgefühl und Güte, in dem er sich sehr gefällt. Als Narzisst möchte Solstice nämlich sehr wohl die einzig wahre Sonne sein.

In Navarre spricht man seit gut vier Jahren allerdings nicht mehr gefällig über ihn, denn seitdem ist Solstice offiziell nach Poromiel desertiert und hat alles verraten, was er zuvor scheinbar noch unterstützte. Nur wenig wissen, dass die offizielle Jagd die höchstgeheime Spionagetätigkeit schützt, die ihn gezielt über die Grenze schickte. Sein Auftrag ist es, alles an Informationen über den Feind zu sammeln und zu kommunizieren. Was Solstice auch tut, wo es aber nicht endet. Denn ja, er ist ein Verräter und schickt genauso jede Information über Navarre an Poromiel. Zumindest alles, was beidseitig durch seinen sehr persönlichen Filter fließt und seiner Rolle und seinen Zielen dient. Fehlt nur noch, dass er auch beide Länder an die Veneni verkaufen kann und anders herum… Es ist seine persönliche Rache ebenso wie seine persönliche Agenda und größte Freude.
Auf den Veneni liegt sein ganz persönliches Augenmerk. Nicht nur, weil die jede seiner Ambitionen stören könnten, sondern weil er in ihnen auch den Schlüssel zum Erfolg sieht. Macht über die Veneni wäre Macht über den Kontinent. Ein Ende des Kriegs, ein perfekter Friede unter seiner Gnade. Gut also, dass er an der poromischen Front steht und Kontakt zu diesen Wesen hat. Schlecht, dass seine Forschungen bislang wenig Erfolge und Fortschritte eingebracht haben.
Immerhin beginnt die harte Arbeit der letzten Jahre nun endlich Früchte zu tragen, denn mittlerweile hat Solstice sich in der Ferne einen Ruf und so etwas wie Vertrauen erarbeitet - was nicht so einfach ist, wenn man offensichtlich bereit ist, sein Vaterland zu verraten. Man beginnt im Konflikt mit Navarre seinen politischen und militärischen Rat zu suchen. Es hilft, mit den Menschen vor Ort zu bluten und zu lachen. Es macht sogar Spaß. Er liebt es herauszukehren, wie gefährlich die Front ist und wozu man ihn da nötigt und sich gleichzeitig darin zu suhlen, dort die Gewalt aus seinem Inneren nach außen kehren zu können. Und man muss anerkennen, dass er sich um Poromiel verdient gemacht, tagtäglich sein Leben riskiert, Wyvern und Veneni getötet hat. Seit zwei Jahren außerdem weitere Geheimnisse und Einblicke preisgibt, indem er an der Cliffsbane den Nachwuchs darin unterrichtet, wie man gegen Drachen besteht und damit seine früheren Brüder und Schwestern umbringt. All das ist für Solstice sehr viel einfacher, weil er sich einen Dreck um den Preis schert. Und den (un)regelmäßigen Überprüfungen und Anfeindungen gegen ihn mit einem Lächeln und einer magischen Illusion in den Köpfen begegnet, die gekonnt verschleiert, was er nicht zeigen möchte. Er hat ein perfektes zweites Bild von sich erschaffen, was so gut ist, dass er es selbst in mancher Hinsicht zu glauben beginnt.
Gespielt von Beere
Dabei seit: 24.11.2024, 07:25
Zuletzt gesehen: 17.09.2025, 17:44

Reiter
45 Jahre alt
Manchmal fragst du dich, warum das ganze verdammte Leben aus so viel Gelaber besteht. Immer diese Höflichkeiten, Smalltalk, "Ach ja und wo bist du aufgewachsen? Mit deinen beiden Schwestern in Myrum, ach wie interessant und bist du verheiratet? Nein, frei und glücklich damit. Toll. Und Kinder? Keine Ahnung? Wie interessant." und in Wirklichkeit interessiert es niemanden. Als würde sich das irgendwer merken. Abgesehen davon, dass es alle anderen einfach einen Scheißdreck angeht. Warum solltest du jemandem erzählen, wo du aufgewachsen bist? Wie früh du deine kleine Schwester verloren hast? Du bist kein Pessimist, für dich gibt es einfach nur wichtigeres im Leben, als ständig seine Lebensgeschichte zu erzählen. Du zeigst lieber, was du drauf hast. Magst die Personen am liebsten, die dir auf der Matte die Nase blutig schlagen, machst du lieber als tiefsinnige Gespräche über die Götter zu führen. Das war es auch, was dir in deiner Zeit am Basgiath War College am schwierigsten gefallen ist. Nicht, weil du dumm bist, sondern weil es einfach so langweilig ist. Geschichte, Physik, Mathematik - du bist so froh, dass du das hinter dir hast. Warst immer froh, wenn du aktiv werden konntest. Wenn du dich beweisen konntest, beim Sparring, beim Gauntlet, beim Dreschen. Hättest nie gedacht, dass ein brauner dich bindet. Ein roter, ein orangener vielleicht. Ein Drache, der genau so viel Energie hat wie du, genauso impulsiv ist. Du hast nicht viel in Drachenkunde aufgepasst, aber irgendwie hast du im Kopf, dass die braunen schlau sind. Und zugegeben: Oft verstehst du die Worte nicht, die Tryx benutzt. Aber es tut dir vermutlich gut, jemanden in deinem Kopf zu haben, der dich zurückhält. Der dich - auch wenn du das manchmal langweilig findest - davon abhält, deiner Impulsivität nachzugehen. Am Basgiath War College fielst du eher durch tägliche Prügeleien als eloquente Diskussionen auf. Du weißt nicht mal, wie man dieses Wort schreibt. Die meisten Schlägereien waren das Resultat von Langeweile, von der Unwissenheit, was du mit deiner Muskelkraft und deiner Gabe der Größenanpassung anstellen sollte. Dir fehlte Anleitung, eine Aufgabe. Die hast du erst gefunden, als du das Basgiath War College verlassen hast und Teil einer Staffel wurdest, die lange Zeit deine Familie war. Als du deinen Platz als ausführende Kraft einer Person gefunden hast, die sehr viel mehr Wissen über Strategie hatte als du. In ⁠deiner Staffelführung hast du deinen Anführer gefunden und hast für sie nur zu gerne die Drecksarbeit erledigt. Du denkst nicht gerne nach, sondern überlässt das anderen. Du wartest auf Befehle und führst sie aus. Kannst es nicht leiden, Verantwortung zu tragen oder selbst dein Gehirn anstrengen zu müssen. Du lebst in den Tag hinein und liebst es, auf dich zukommen zu lassen, was deine Staffel als nächstes vorhat. Zumindest hast du das - bis sich eines Tages alles ändern sollte. Du verstehst nicht, was passiert ist. Es ging alles so schnell und auf einmal war euer Anführer tot und der Rest eurer Staffel verschwunden. Desertiert. Ein Wort, das Wut in dir aufsteigen lässt. Du bist loyal Navarre gegenüber und es gibt keine Gefahr, die dich dazu bringen würde, dein Königreich zu verraten. Und so hast du von einem Tag auf den anderen alles verloren, was dir wichtig war...
Gespielt von Ely
Dabei seit: 23.11.2024, 16:08
Zuletzt gesehen: 14.10.2025, 12:44

Reiterin
20 Jahre alt
i. Du bist nervös, versuchst es dir jedoch nicht anmerken zu lassen. Bemühst dich, still zu stehen, nicht auf den Füßen zu wippen und auch nicht mit den Fingern zu wackeln. Heute steh er vor dir, lässt seinen wachsamen Blick über deine kleine Gestalt wandern, betrachtet deine Haltung ganz genau und braucht keine zwei Minuten, bis er dir die ersten Anweisungen zur Korrektur gibt. Füße weiter auseinander und niemals die Verteidigung vergessen und du befolgst sie beide augenblicklich. Weißt das eigentlich schon längst, normalerweise denkst du dran und das Zucken seiner Mundwinkel verrät dir, dass er weiß, dass du das weißt. "Vergiss niemals, dass dein Freund morgen schon zu deinem Feind werden könnte, Atlas.", warnt er dich mit ruhiger Stimme und du nickst. Dein Vater weiß schließlich, wovon er spricht, hat selbst Freunde auf der anderen Seite zurückgelassen, wurde für sie zu dem Feind, vor dem er dich nun warnt. Er ist derjenige, der nicht müde wird, dir eines immer wieder einzubläuen: sicher ist sicher Und er ist auch derjenige, auf den es zurückzuführen ist, dass du bereits vor ein paar Jahren deine erste Trainingsstunde hattest. Dass du auch jetzt regelmäßiges Training im Nahkampf erhältst, von deinen Eltern, mit deinem Bruder, von anderen aus eurem Umfeld, denn als Tochter zweier Offiziere soll deine eigene, militärische Laufbahn natürlich abgesichert werden.

ii. Deine Hand umschließt den Stein so fest, wie sie nur kann. Deine Fingernägel graben sich in deine Handinnenflächen, hinterlassen kleine Halbmonde in deiner Haut, doch du spürst den Schmerz kaum. Dein Blick ist starr nach vorn gerichtet, auf ihre Gesichter, damit beschäftigt, sich jedes noch so kleine Detail einzuprägen. Du glaubst nicht, dass du sie jemals vergessen wirst, es überhaupt könntest, doch du weißt: sicher ist sicher. Und das hier ist die letzte Chance, die du bekommst. Der letzte Blick auf die Lachfalten, die seine Augen umspielen, oder auf die Sommersprossen in ihrem Gesicht. Traust dich nicht zu blinzeln, nicht einmal, als das Drachenfeuer schließlich über sie hinwegfegt und die Hitze nicht nur in deinem Gesicht brennt. Du schaffst es nicht – und als du deine Augen wieder öffnest, ist da nur noch Staub. Asche, wo deine Eltern eben noch standen. Und ein Brennen auf deinem linken Arm, dessen Hand noch immer den Stein hält; so fest, als wäre er dein letzter, dein einziger Halt. Dein Blick wandert zu dieser Stelle, du erwartest halb, nun selbst in Flammen zu stehen – doch sind keine Flammen, die du dort siehst, auch kein Rauch. Es sind dunkle Linien, die sich an deinem Arm entlangziehen und, nach den überraschten Geräuschen um dich herum, nicht nur bei dir erschienen sind. Verstehst es nicht sofort, aber das ist okay. Du verstehst an diesem Tag sowieso nicht viel. Verstehst nicht, wie das alles so plötzlich passieren konnte, wie ihr hier landen konntet. Dein Bruder an deiner Seite, deine Eltern – weg. Das einzige, was du wirklich verstehst, ist, dass dieser Tag mehr Veränderungen mit sich bringt, als dir lieb ist. Veränderungen, wobei keine einzige von ihnen wir überhaupt wirklich lieb ist. Oder sein wird.

iii. Nackte Füße schleichen über kalten Boden, halten bei jedem noch so kleinen Geräusch einen Moment lang inne. Du traust dich nicht, deine Schuhe bereits im Haus zu tragen, befürchtest, damit zu laute Schritte zu verursachen und jemanden auf dich aufmerksam zu machen – dabei weißt du nicht einmal, ob das wirklich etwas Schlimmes wäre. Hast es nie probiert, nie provoziert, weil du das Risiko nicht eingehen wolltest. Sicher ist sicher, hallt die Stimme deines Vaters in deinem Kopf wider, gefolgt von einem Kloß, der sich in deinem Hals festsetzt. Wie immer, wenn du an ihn denkst. Oder an deine Mutter, deinen Bruder. Du schließt die Augen, atmest einmal tief durch, bevor du die letzten Meter zurücklegst, hinaus aus dem Haus, in dem du nun dein Dasein fristest und hinein in das schwache Licht der aufgehenden Morgensonne. Es ist eine Art Ritual für dich geworden, noch vor Sonnenaufgang zu trainieren. Laufen zu gehen, gegen Heuballen auf nahegelegenen Feldern (oder in deren Scheunen) zu kämpfen, alles zu geben, um deine Zukunft wenigstens noch ein wenig abzusichern. Bist längst nicht so fit, wie du es wahrscheinlich durch das Training mit deiner Familie geworden bist (oder wärst), aber komplett gehen lassen kannst und willst du dich nicht. Das hätte deine Familie genauso wenig gewollt, wie die Menschen, unter deren Dach du nun lebst, dein Training unterstützen wollen.

iv. Du wippst auf deinen Füßen vor und zurück, spielst an den Fingern deiner Hände und lässt deinen Blick immer wieder unruhig herumwandern. Über all die Köpfe derer, die hinter dir stehen, neben dir, vor dir. Und immer wieder hin zu der schmalen Steinbrücke, dem Viadukt, von dem gerade erst eine junge Frau gestürzt ist. Heute ist der Tag der Tage. Der Tag, auf den dein bisheriges Leben immer wieder ausgerichtet wurde, von dem dir insbesondere in den letzten Wochen immer bewusster wurde, dass er zu einer großen Wahrscheinlichkeit dein letzter werden könnte. Der letzte Tag deines Lebens oder auch der erste Tag vom Ende deines Lebens, mit jeder Minute dem Tod ein wenig näher. Du spürst einen missbilligenden Blick auf dir und für einen Moment fühlt es sich an, als wäre es der Blick deines Vaters, tadelnd dafür, dass du deine Nervosität so nach außen zeigst, doch das Gesicht, aus dem er kommt, ist wesentlich jünger, wesentlich unbekannter. Du fühlst dich schwach zwischen all den anderen Anwärter:innen, wie ein Niemand, sobald du einen Blick auf deinem Handgelenk spürst – und doch willst du gerade nirgendwo anders sein als hier, wo du, wenn du diesen kleinen Spaziergang schaffst, endlich auch deinen Bruder wiedersehen wirst. Dem letzten bisschen Familie, das du noch hast. Der größte Grund, der dich in den letzten Jahren angetrieben hat und neben der ganzen Ungewissheit wegen dem, was dich erwartet oder ob du es überhaupt über den Viadukt schaffst, vielleicht auch ein Grund für die Unruhe, die dich gerade umtreibt.
Gespielt von Jea
Dabei seit: 17.11.2024, 18:43
Zuletzt gesehen: 20.09.2025, 11:25

Fliegerin
21 Jahre alt
Das Leben ist so schwer. Ich weiß manchmal nicht, was ich hier soll. Was ich auf dieser Welt soll. Mama sagt, ich wäre schwierig. Ich wäre unmöglich. Ich wäre es nicht wert. Aber nur weil ich nicht ihren Vorstellungen entspreche, bin ich doch nicht weniger wert oder? Ich möchte so gerne glauben, dass es da draußen irgendwas gibt, das ich tun kann um gut genug zu sein. Aber vielleicht hat ihr Training mich auch zu kaputt zurückgelassen? Wer würde sich schon die Zeit nehmen wollen und mich kennenlernen wollen? Wer würde sich die Zeit nehmen um sich WIRKLICH mit mir zu beschäftigen? Menschen sind so laut und fordernd und ich weiß einfach nicht, wie ich mich vor ihnen verhalten soll. Ihre Gesichter sind für mich eine unförmige Masse – bar jeder Information. Ich weiß nicht was sie fühlen. Ich weiß ja nicht mal was ich selbst fühle. Weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Mein Kopf ist so voller Gedanken. Mama sagt, dass das schlecht ist. Ja, vielleicht. Ich würde so gerne aussprechen, was alles in meinem Kopf ist – aber ich kann nicht. Nicht, weil mir die Worte fehlen würden. Aber sie schaffen es nicht mal bis auf meine Zunge. Ich vermisse meine Wiese am Waldrand. Wo ich einfach zuhören kann. Ich bin lieber in der Natur, als an Orten wo Menschen sind. Menschen sind so laut. So fordernd. Ihre Berührungen sind so….ich mag das nicht. Ich bekommen Panik, wie ein fliehendes Reh. Nur dass ich starr vor Angst werde. Mama sagt, ich wäre ein Wild Child. Was auch immer das bedeutet. Ich weiß es nicht. Sie sagt, ich wäre anders. Als wäre das etwas schlechtes. Als wäre ich schlecht. Ich habe ihr nie genügt. Und trotzdem bin ich jetzt hier – habe mich ihrer Folter gebeugt um Fliegerin zu werden. Vielleicht habe ich auch einfach die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben, dass mein Greif mich dann weit weg bringen kann. Weit weg von allem was mir Angst macht. Und das ist mehr, als ich zugeben will. Die Welt ist so gruselig. Vor allem wenn ich ihr allein gegenüber treten muss, weil meine Schwestern nicht da sind um mich zu beschützen. Ich will so mutig sein wie sie….irgendwann.
Gespielt von Cay
Dabei seit: 12.11.2024, 12:19
Zuletzt gesehen: Vor 7 Stunden

Fliegerin
23 Jahre alt
Es ist beeindruckend, wie fröhlich du noch bist, wenn man bedenkt was du alles durchmachen musstest. Du und deine Schwestern. Wer weiß schon, ob du tatsächlich so ausgelassen bist oder ob du hinter diese Maske eine tiefe Traurigkeit versteckst. Trauer und eine riesige Portion Wut. Denn immerhin musst du regelmäßig mitansehen, wie in den höchsten Tönen von der Person gesprochen wird, die dich am schlimmsten behandelt hat: Deiner Mutter. Hochangesehne Fliegerin, Strategien, Kämpferin - und dein schlimmster Albtraum. Sie hat schon früh angefangen, euch "zu besserem pushen" zu wollen. Der ständige Druck und die ständigen Trainingseinheiten an sich hätten dir schon deine Kindheit geraubt, doch hinzu kam das, was passierte, wenn ihr nicht euer bestes zeigen konntet. Wenn ihr einen Fehler gemacht habt, euch "nicht richtig angestrengt" habt. Die Narben der Greifenklauen auf deinem Körper wirst du für immer behalten. Sie dienen dir als ständige Erinnerung an ein Elternhaus, in das du nie wieder zurückkehren wirst. Die Cliffsbane Akademie war deine Rettung. Du hättest alles getan, um hier bleiben zu können. Hast dich voll rein gehängt und der Stolz in den Augen deiner Mutter, als du zur Schwadronsführerin ernannt wurdest, war wie ein Schlag in die Magengrube. Und ein weiterer Beweis für dich, dass du nie wieder in dein altes Leben zurückkehren möchtest. Und während du früher immer versucht hast, dich klein zu machen und nicht negativ aufzufallen, hast du an der Cliffsbane Akademie deine Stärke zurückgewonnen. Nutzt deine Stimme, um dich für die einzusetzen, die sich nicht für sich selbst einsetzen können. Du trägst nun die Verantwortung für dein Schwadron und du möchtest nie wieder sehen, wie eine Ceres sich mit angsterfüllten Augen in der Ecke versteckt. Willst das für andere sein, was Eliene immer für dich war. Zuflucht, Rettung, ein sicherer Ort. Die Person, zu der du gehst, wenn du nicht mehr weiter weißt. Möchtest niemals wieder erleben, wie andere durch Gewalt zu "ihrem besten" getrieben werden.
Gespielt von Ely
Dabei seit: 12.11.2024, 11:56
Zuletzt gesehen: 15.08.2025, 22:41

Fliegerin
21 Jahre alt
Da ist ein Blitzen in deinen Augen, deine Mundwinkel sind zu einem schiefen Grinsen verzogen. Es ist nicht schwer, bei diesem Blick auf den Gedanken zu kommen, dass du irgendeinen Unfug im Kopf hast, vielleicht sogar schon daran arbeitest, auf dem Weg bist, ein paar Pferde zu stehlen und ans Ende der Welt zu reiten. Nichts, was du schon einmal gemacht hättest. Doch nichts in deinem Gesicht gibt einen Hinweis darauf, wo du herkommst oder was du bereits erlebt hast. Da ist keine Spur mehr von dem siebenjährigen Mädchen, das nach dem Tod ihrer Mutter auch noch ihren Vater verloren hat; das von heute auf morgen komplett auf sich allein gestellt war und jeden Tag aufs Neue sehen musste, wie es überlebt. Wo es was zum Essen herbekommt. Und bald sogar, wo es einen Platz für die nächste Nacht findet, weil das Haus, in dem es aufgewachsen ist, keine Option mehr war. Wenn du je etwas gestohlen hast, dann war es Nahrung, dann war es das Geld aus den Taschen unachtsamer Menschen.

Das Leben war nicht immer nett zu dir – aber auch nicht immer scheiße. Es hat dir Menschen genommen, aber auch Menschen gegebene. Hat dich auf der Straße nicht mehr allein sein lassen, eine neue, zweite Familie finden lassen, dich irgendwie zum ersten Mal richtig ankommen lassen, obwohl das alles vielleicht nicht die Art von Leben war, in dem man wirklich ankommen wollen sollte. War nicht immer alles Sonnenschein, hat oft geregnet, im wahrsten Sinne des Wortes, und nicht immer war das Dach über deinem Kopf dicht. Nicht immer hat es sich dabei wirklich um ein Dach gehandelt. Ihr habt euch gemeinsam durchs Leben gezogen, du hast gelernt, anderen zu vertrauen und dass du dich auch auf sie verlassen kannst und dass das Leben, wie du es mit deinem Vater geführt hast, absolut nicht perfekt war. Und nicht normal, nicht familiär. Im Kreise deiner Freunde, deiner neuen Familie, spielten die anderen Umstände deines Lebens mit der Zeit eine immer kleinere Rolle. War gar nicht mehr so wichtig, ob ihr auf der Straße gelebt habt oder auf einer Farm, zwischen Tieren, Heu und realer Scheiße, um die ihr euch dann auch noch zu kümmern hattet. Wichtiger war, dass ihr einander hattest. Dass du die anderen hattest; Menschen, denen du etwas bedeutest, die dich nicht verlassen würden. Menschen die –

dir schließlich auch genommen wurden. Nur anders, nicht durch Krankheit oder Verbrechen.

Mit ihnen wurde dir eine große Portion deines Vertrauens genommen. Oder: der Mut dafür, dieses Vertrauen wieder in andere Menschen zu stecken, während die Angst gestärkt wurde, wieder verlassen zu werden, wieder allein zurück zu bleiben. In den letzten Jahren hast du vor allem diesem einen Jahr entgegengefiebert. Dem Jahr, in dem du vielleicht etwas aus dir würdest machen können, in dem du aber auch die anderen hoffentlich wiedersehen würdest. Erinnerst dich schließlich noch dran, als wäre es gestern gewesen, dass ihr über die Cliffsbane Akademie gesprochen habt. Davon, die ganze Scheiße hinter euch lassen oder doch wenigstens gegen andere Scheiße eintauschen zu können. Feste Mahlzeiten, ein festes Dach über dem Kopf. Dem Königreich dienen, das dir selbst bisher noch nicht viel Gutes getan hat. Und das alles auf dem Rücken eines Greifen, auf dem du vielleicht auch ans Ende der Welt fliegen könntest. Oder zumindest ins nächste Abenteuer, in ein neues Leben.
Gespielt von Jea
Dabei seit: 10.11.2024, 15:10
Zuletzt gesehen: 04.10.2025, 20:41

Reiter
20 Jahre alt
Immer wenn das Dienstmädchen dir Geschichten vorgelesen hat, hat dich nur eins interessiert: Wer ist der Held oder die Heldin? Schon früh hast du angefangen davon zu träumen, einmal einer von ihnen zu werden. Dass Lobgesänge über dich geschrieben werden oder vielleicht ein Gedicht. Du bist zwar kein Fan von Gedichten, aber wer kann schon von sich behaupten, dass mal eins über die eigenen Heldentaten geschrieben werden? Und was ist heldenhafter, als auf einem Drachen zu reiten? Für dich war schnell klar, was dein größtes Ziel im Leben war: Ein Drachenreiter zu werden. Dabei ist dir natürlich nicht bewusst, dass du ziemlich behütet aufgewachsen bist. Als Sohn des Herzogs von Deaconshire weißt du nicht, was Hunger ist. Kennst Gewalt nur aus der Ferne und von den Trainingseinheiten, die dein Vater dir organisiert hat und bei denen du öfter als dir bewusst ist gewonnen hast, weil man dein Selbstwertgefühl nicht vermindern wollte. Du hast 6 Geschwister und alleine das sagt schon etwas über den Wohlstand deiner Familie aus. Trotzdem hat dein Vater zugelassen, dass du dieses Jahr, nach deinem 20. Geburtstag, den Weg zum Drachenreiter beschreiten kannst. Jetzt ist nur die Frage, wie schnell du aus deiner heilen Traumwelt aufwachen wirst, in der man dich viel zu lange gelassen hat. Du denkst, du wärst auf das vorbereitet, was auf dich zukommen wird, denn bisher ist dir alles in deinem Leben in den Schoß gefallen. Zuhause musst du nur Lächeln und du bekommst alles was du brauchst. Du bist dir deiner Privilegien nicht bewusst und es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis du einmal so richtig auf die Schnauze fliegst. Dabei meinst du es nicht einmal böse, du bist einfach etwas naiv und überschätzt dich selber. Möchtest andere beeindrucken und weißt dabei nicht, dass du dich noch nie wirklich anstrengen musstest, um genau die Reaktionen zu bekommen, die du dir gewünscht hast. Doch das wird jetzt enden, denn du weißt es noch nicht, aber deinen Traum zu erfüllen wird dazu führen, dass du die Realität mit all ihrer Härte kennenlernen wirst.
Gespielt von Ely
Dabei seit: 22.10.2024, 14:19
Zuletzt gesehen: 29.10.2025, 13:10

Alchemist
22 Jahre alt
Du hast das Lächeln deiner Mutter geerbt und dein Lächeln ist es, das du niemals verlieren wirst. Egal wie viel Scheiße dir das Leben vor die Füße wirft, du versuchst es mit Humor zu nehmen. Versucht das Leben als Spiel zu sehen, denn wenn das alles kein Spiel wäre, könnte es passieren, dass dein Lächeln verschwindet und du dich der Realität stellen musst. Und wer will schon in der Realität leben? In der Realität ist alles dunkel und düster und selbst als deine Mutter noch da war, musstet ihr euch durch den Dreck wühlen. Musstet von denen stehlen, die mehr hatten als ihr, denn die Alternative wäre... nicht schön gewesen. Also habt ihr aus all dem Chaos ein Spiel gemacht. Du liebst das Chaos. Wie könntest du auch nicht – Chaos ist alles, was du kennst. Du hattest in deinem Leben die Wahl: unterzugehen oder im Chaos aufzugehen. Du hast dich für ein kleines bisschen von beidem entschieden, je nachdem, wonach dir gerade war. Denn du liebst es zwar, anderer Leute Aufmerksamkeit zu haben und sie zum Lachen (oder zur Weißglut) zu bringen, aber genauso sehr magst du es, in der Masse unterzugehen und Dinge zu machen, die von anderen lieber nicht gesehen werden sollten. Nachdem deine Mutter schließlich in jungen Jahren gestorben ist, hattest du keine andere Wahl, als dich irgendwie alleine durchzuschlagen. Du hast getan, was getan werden musste (wie regelmäßig das ein oder andere Laib Brot vom Bäcker die Straße runter mitgehen zu lassen) und auch, was nicht getan werden musste (wie das mal, als du den linken Schuh des Barbiers geklaut hast, der dir viel zu groß war, einfach nur um sein genervtes Gesicht zu sehen). Dir wird viel zu schnell langweilig, du brauchst immer etwas neues, das diese kleine Flamme in dir entfacht. Und wenn sie wieder weg ist, suchst du weiter. Man ist sich nicht sicher, ob du schon jemals etwas in deinem Leben ernst genommen hast. Aber was bringt es auch, sich unnötig Sorgen zu machen? Bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem dich jemand erwischt, hast du schon so viel Spaß, dass sich der Ärger lohnt. Jahrelang warst du auf dich alleine gestellt, bis du deine zweite Familie gefunden hast. Einer nach dem anderen sind sie in dein Leben gestolpert und sie zum Lachen zu bringen war das, was zu deinem wichtigsten Tagesziel wurde. Gemeinsam habt ihr vieles durchgestanden und alleine wärst du vielleicht niemals auf der Farm gelandet, aber du würdest dich immer wieder für sie entscheiden statt für die Einsamkeit. Alle schrecklichen Erinnerungen blendest du aus, um dich an das Gefühl zu erinnern, das sie in dir geweckt haben. Du dachtest nicht, dass du sie jemals wieder verlieren würdest und eines Tages standst du da und sie waren weg und dein Lächeln hat gebröckelt. Vermutlich war es das, was in deinem Gehirn was kaputt gemacht hat. (Du kennst dich nicht genug damit aus, wie es funktioniert, um das dramatischer zu beschreiben.) Warum sonst hättest du dich für eine der gefährlichsten Laufbahnen entschieden, die dir zur Auswahl stand? Hast nicht mit der Wimper gezuckt, als es hieß: "Na, wer hat Lust mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Luft gesprengt zu werden?". Zugegeben, der Nervenkitzel hat auch die kleine Flamme in dir wieder entfacht. Zumal du es liebst den hochnäsigen Kadet:innen so richtig auf den Sack zu gehen. Du bist weder dumm, noch faul, du gibst nur beides gerne vor, um es zu deinem Vorteil zu nutzen. Du magst es, wenn du unterschätzt wirst. Das macht viel mehr Spaß, als von anderen als Konkurrenz angesehen zu werden. Und Spaß ist doch das, was im Leben am wichtigsten ist. Also lächeln und winken.
Gespielt von Ely
Dabei seit: 18.10.2024, 10:00
Zuletzt gesehen: 26.09.2025, 17:05


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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros