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the empyrean
Fast überlebt ist doch gestorben.
Talyn Vaelric

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Reiterin
20 Jahre alt
i. Sie steht vor dir, schenkt dir ein Lächeln und wartet. Darauf, dass du zu ihr kommst, dich in ihre ausgebreiteten Arme wirfst und die Freude über das Wiedersehen mit ihr teilst. Doch du stehst nur da, starrst sie aus deinen großen, blauen Augen an und traust dich nicht, auch nur einen Schritt zu machen. Du weißt ganz genau, wer sie ist. Kennst sie von Fotos und auch aus Erzählen und du weißt, wo sie in den letzten Jahren war. Deine Mutter kehrt nach ihrer Ausbildung zur Heilerin aus dem Basgiath War College zurück, da bist du fünf Jahre alt und kannst dich gar nicht wirklich an sie erinnern. Sie war jung, als sie dich bekommen hat, genau wie dein Vater, und als ihre militärischen Ausbildungen angefangen haben, bist du bei deinen Verwandten geblieben; bei deiner Tante und deinem Onkel, die ebenfalls Kinder hatten. Wusstest immer, dass sie nicht deine richtigen Eltern, deine richtigen Geschwister waren, aber für dich hat es sich in den vergangenen drei Jahren so angefühlt - und der Gedanke, nun zu dieser Frau zu gehen, der du dein Leben überhaupt erst zu verdanken hast, macht dir Angst. Ein Glück, dass ihr sowieso alle in einem Haus wohnt. Dass du sie kennenlernen und trotzdem bei 'deiner' Familie bleiben kannst.

ii. Du drehst dich. Weichst aus. Merkst, wie deine Mundwinkel sich bereits zu einem zufriedenen Lächeln nach oben ziehen, die Vorstufe eines Grinsens - doch dann ist's ein leiser Schrei, der sich seinen Weg aus deinem Mund bahnt. Schmerz. Brennen. Ziehen. Du presst deine Kiefer zusammen und atmest mit einem Zischen ein, weiß genau, was passiert ist. Du warst zu optimistisch, zu sehr von dir selbst überzeugt, von deiner Geschwindigkeit und deinem Können und musst genau dafür nun nicht zum ersten Mal büßen. Du bist dreizehn Jahre alt und der Schmerz ist kein Unbekannter mehr für dich; trainierst nicht erst seit gestern oder seit einem Monat. Du bist jung und trotzdem weißt du bereits genau, was du möchtest, wofür du das hier machst: für eine Zukunft als Drachenreiterin. Obwohl du weißt, dass auch dein Vater diesen Weg gehen wollte. Obwohl du weißt, dass der Quadrant des Reitens ihn das Leben gekostet hat. Du hast ihn nie wirklich kennengelernt, hast keine Beziehung zu diesem Mann, nichts weiter als einen Namen - und die Rolle des Vorbilds, das eigentlich er hätte sein sollen, wurde von anderen Menschen ausgefüllt. Von jenen, die ihre Ausbildung wirklich geschafft haben. Von Menschen, die dein Leben lang für dich da waren, die dich geprägt und zu der gemacht haben, die nun bist. Und so schwer es dir auch fallen sollte, dies zuzugeben, so einfach kommt dir doch auch dieser Gedanke in den Sinn: deine Mutter ist es nicht. Sie darf deine Verletzungen verarzten und ist auch keine Fremde mehr für dich, doch schaffst du es auch nach all den Jahren nicht, eine engere Bindung zu ihr aufzubauen.

iii. Dein Lachen ist laut. Hell. Herzlich. In deinen Augen bilden sich vereinzelte Tränen, die sich ihren Weg über dein Gesicht suchen, ihn finden - aber sie stören dich nicht. Sie gehören zu diesem Moment dazu, sind ein Zeichen für die gute Zeit, die du gerade hast. Für den Spaß, den du dir auch trotz all des Ernstes in deinem Leben nicht nehmen lassen willst. Drei Jahre noch, bis du dich mit vielen anderen vor dem Viadukt einreihen wirst, vor dem ersten Hindernis auf dem Weg in deine Zukunft. Dein Plan hat sich in den letzten Jahren nicht geändert und den Großteil deines Tages verbringst du mit der entsprechenden theoretischen und vor allem auch praktischen Ausbildung, doch gibt's auch Ausnahmen. Eine dieser Ausnahmen ist heute, wo das gesamte Königreich den Geburtstag des Königs feiert. Es sind Momente wie diese, in denen du mehr als nur die angehende Soldatin bist, weil du dir erlaubst, einfach nur das siebzehnjährige Mädchen zu sein, das du nunmal bist. Du guckst dir die Parade an, würdest am liebsten jede einzelne der angebotenen Leckereien probieren, versuchst dich an einem Drachen aus Holz, so unbändig, dass er mit schnellen Bewegungen jeden von seinem Rücken schmeißt und guckst dir eine Vorführung auf dem Marktplatz an, eine Komödie, die dich Tränen lachen lässt. Es sind solche Momente, die dich zumindest kurz darüber nachdenken lassen, wie es wäre, ein normales Leben zu führen. Keine harte Ausbildung, kein Drache, der auf dich wartet oder nicht wartet - doch es dauert nie lang, bis dir wieder klar wird, was du wirklich willst.

iv. Die Hälfte hast du geschafft. Die andere Hälfte liegt noch vor dir. Du weißt, dass es dumm wäre, nun stehen zu bleiben und dich umzusehen, aber du tust es trotzdem. Erlaubst dir einen kurzen Moment, nicht etwa, um das Gleichgewicht zu behalten oder einmal Luft zu holen, sondern um diesen Moment in dich aufzunehmen: du bist tatsächlich hier, auf dem Viadukt. Auf dem Weg in den Quadrant des Reitens. Hinter dir liegen Jahre der Vorbereitung, der Anstrengungen. Jahre, in denen du immer wieder versucht hast, deinen Platz zu finden zwischen der Familie, die dich großgezogen hat und im vergangenen Jahr ganz andere Herausforderungen zu bewältigen hatte, und jener Frau, der du überhaupt erst dein Leben zu verdanken hast - sie liegen jetzt hinter dir. Du wirfst einen Blick über deine Schulter, als wäre es tatsächlich die Vergangenheit, die du dort erwartest, doch ist's nur ein weiterer Anwärter, der nun den Viadukt betritt. Direkt nach dir, mit finsterem Blick und schnellen Schritten, als würde er dich verfolgen. Und wahrscheinlich tut er's auch, der Anwärter genauso wie deine Vergangenheit. Du richtest deinen Blick wieder nach vorn, auf das Ziel und auf das Tor in deine Zukunft, bereit diesen kurzen Moment dazwischen zu verlassen. Bereit für das Leben als angehende Drachenreiterin.
Gespielt von Jea
Dabei seit: 14.09.2025, 19:19
Zuletzt gesehen: Gestern, 14:48

Reiter
22 Jahre alt
Calldyr Stadt.
Du hast als Kind so oft davon geträumt, die Hauptstadt des Landes, in dem du aufgewachsen bist, einmal zu besuchen. Hast dir prunkvolle Paläste, bunte Paraden, laute Märkte mit breitem, reichen Angebot vorgestellt - Menschen, die in hübschen Gewändern gekleidet sind, ausgelassene Stimmung. Lebhaft ist die Erinnerung daran, am Rockzipfel deiner Mutter zu hängen; zu ihr aufzusehen, sie anzuflehen, die Stadt, von der du so oft schon gelesen und gehört hast, einmal zu besuchen. Tatsächlich: Würdest acht Jahre später mit deinen Eltern gemeinsam dort sein, doch nichts würd sein, wie du’s dir vorgestellt hast.

Die Hitze von Drachenfeuer legt sich qualvoll auf deine Haut. Schließt nicht die Augen, hast sie starr auf den Anblick vor dir gerichtet - horchst den Schreien der tyrrischen Rebellen, unter denen sich auch deine Eltern befinden. Du weinst nicht, hast deine Tränen aufgebraucht. Nichts ist so, wie es scheint - und wird jemals wieder so werden, wie’s dir gefallen könnte. Prunkvoll zieren die Banner des Königshauses; der Herzogtümer Navarres den Aussichtspunkt am Rande der Stadt, an dem hunderte Menschen an diesem Tag ihren letzten Atemzug inmitten von Flammen tätigen - tosendes Geschrei; Jubel; Hände, die in die Lüfte fliegen, Applaus - und du, du tust nichts, fühlst dich leer, und während sich der 01. Juli 628 anfühlt wie das Ende, ist’s eigentlich nur der Anfang.

Calldyr Stadt.
Dein neues Zuhause. Die ersten Wochen in deiner Pflegefamilie ziehst du’s vor, zu schweigen. Beobachtest - und würdigst ihnen keines Blicks zugleich. Hörst jedes Wort und schenkst ihnen ja doch keine Beachtung. Fühlst dich hier fremd, ungewollt - diese Familie ist so anders als deine. Drachenreiter:innen - verabscheust sie, wie’s sich für einen Sohn der Infanterie gehört. Schwörst du dir nach dem Tod deiner Eltern eines, dann, ihnen und das, für das sie standen, treu zu bleiben. Und die Tage? Sie ziehen ins Land, wiederholen sich. Nichts könnte dich heute weniger interessieren als prunkvolle Paläste, bunte Paraden und laute Märkte. Scheißt auf hübsche Gewänder und ausgelassene Stimmung? Weißt nicht, wie sie sich anfühlt; weißt plötzlich so vieles nicht mehr - deine Welt, sie verschwimmt vor deinen Augen, Realität und Vorstellung - sie vermengen sich.

Gedächtnis, das
Substantiv, Neutrum
Fähigkeit, Sinneswahrnehmungen oder psychische Vorgänge (im Gehirn) zu speichern, sodass sie bei geeigneter Gelegenheit ins Bewusstsein treten können; Vermögen, Bewusstseinsinhalte aufzubewahren, zu behalten, zu speichern und sich ins Bewusstsein zurückzurufen, wieder zu beleben; Erinnerung[svermögen]

Manipulation, die
Substantiv, feminin
undurchschaubares, geschicktes Vorgehen, mit dem sich jemand einen Vorteil verschafft, etwas Begehrtes gewinnt

Basgiath War College.
Der Gang über den Viadukt war für dich ein Leichtes. Gehörst mit zu den ersten deiner Art, die den Reiter:innenquadranten betreten. Doch du bist anders; gedenkst nicht, dich gegen die missbilligenden Blicke der Anderen mit den übrigen Gezeichneten zu verbünden. Du bist nicht wie sie, siehst die Wahrheit, deine Schuld, die auch ihre ist - verspürst Hass, doch nicht gegen diejenigen, die die Rebellion zerschlugen, sondern gegen die, die sie anzettelten. [ Ist leichter, sie zu hassen, als das System, in dem du gefangen bist. ] Dein Leben geht weiter - doch hinterfragst mit jedem Schritt, den du tust; weißt nicht mehr, was deine Identität ist; wer du bist - und da ist so viel Wut, Angst, Unsicherheit, die dich antreibt, dass du zu ertrinken drohst. Wirst täglich mit einer anderen Version deiner selbst wach, suchst verzweifelt nach ner Boje, die dich über Wasser hält, doch fürchtest hinter jeder Zuflucht eher den Anker, der dich weiter runterzieht. Und so schwimmst du einfach, ohne Ziel, kein Vor, kein Zurück, lässt dich treiben, weil du nicht so recht weißt, wohin eigentlich - und was am Ziel auf dich wartet.
Gespielt von Jule
Dabei seit: 06.09.2025, 18:29
Zuletzt gesehen: Vor 8 Stunden

Reiter
22 Jahre alt
Was “Zuhause” ist, was Heimat bedeutet - hast längst aufgehört, dich das zu fragen. Der Standort deiner Familie hat sich so häufig geändert, dass du irgendwann aufgehört hast, zu zählen. Die großen Städte des Landes haben ihren besonderen Eindruck auf dich längst verloren. Wenn’s kaum jemanden gibt, der konstant in deinem Leben bleibt, vor wem sollst du dann damit angeben, dass Calldyr Stadt, Montserrat, selbst Aretia in der Vergangenheit zu den Orten gehörten, an denen deine Eltern ihr metaphorisches Zelt aufgeschlagen haben? Hast so viel von Navarre gesehen, könntest ein junger Mann von Kultur sein, so viel deines Heimatlandes in dir vereinen - und doch fühlt sich all’ das bedeutungslos an, wenn’s keinen Ort innerhalb navarrianischer Grenzen gibt, an dem du jemals deine Wurzeln schlagen, deinen Anker auswerfen konntest.

Seit du denken kannst, verläuft dein Leben schnell und unbeständig. Heute hier, morgen dort - so viele Menschen, denen du schon die Hände geschüttelt hast, so viele Namen, die du schneller wieder vergessen hast, als dass sie dir genannt wurden. ”Junge, lass’ dir niemals in die Karten schauen.” - der laut ihm wichtigste Hinweis, den dein Vater dir fürs Leben jemals würde geben können - er erklärt die Undurchschaubarkeit deiner Familie, die ständigen Standortwechsel, vielleicht auch ihren Reichtum. Fehlte nie an Essen auf dem Tisch, nicht an warmer Kleidung, erst recht nicht an Statussymbolen - nur an Liebe, Wärme, Zufriedenheit - Zuhause.

Dein Vater? Politischer Berater, irgendwann einmal in den Reihen des Königs tätig gewesen, bevor er wie viele Andere seinen Stand verlor. ”Wahnsinniger, alter Sack”, pflegt er zu sagen - zumindest habe ihm seine einstige Position ermöglicht, in den Adelshäusern Navarres gewisses Ansehen zu genießen, die Roosevelts - gern gesehen Gäste an langen, gut gefüllten Tafeln. Deine Mutter? Privatlehrerin, hast nie - abgesehen von jetzt, vom Basgiath War College - eine Bildungseinrichtung von innen gesehen. Was für ein Privileg! - oder? Hätt’ dir vielleicht dabei geholfen, Freunde zu finden, aber gibt Größeres als das - Verbündete. Dafür braucht’s keine Freundschaft.

Dein Verstand ist so scharf wie der Ausdruck auf deinem Gesicht unlesbar. Du bist… schwierig, aber zeigst es nicht immer. Die Maske des charismatischen, humorvollen Typen trägst du wie ne zweite Haut - willst du, dass man dich liebt, musst du etwas dafür tun. Herzliche Strenge, hat’s dein Vater genannt, während er mit ‘nem Stück Wildschweinhaxe im Maul die Spitzen seiner Gabel auf dich richtete und dir überm Esstisch eine weitere Lektion des Lebens erteilte. Kommst nicht weiter mit Freundlichkeit. Erinnerst dich gut, wie er im Anschluss eine Hand an sein Gesicht führte, den Zeigefinger dreimal an seine Schläfe tippte. Beobachte. Jeden. Immer. Und das hast du getan. Viel anderes zu tun hattest du ohnehin nie. Mit wem denn? Und wofür?
Gespielt von Jule
Dabei seit: 20.08.2025, 08:36
Zuletzt gesehen: 21.10.2025, 20:14

Flieger
28 Jahre alt
 Seine Königliche Hoheit Kronprinz Azulon von Poromiel. Titel, Ankündigung, Verantwortung – und kein natürliches Anrecht, kein falsches Versprechen, kein egoistischer Reichtum. Nur eine Würde, manchmal auch Bürde, die es sich jeden Tag aufs Neue zu verdienen gilt, die er an machen Tagen altbekannt zu schultern hat. Vor dem Volk, vor den Göttern, vor sich selbst. Sind nicht die Worte eines Monarchen oder sein Name, die zählen, sondern seine Taten. Taten an vorderster Front, welche vielmehr die alltäglichen Kämpfe eines Fliegers sind denn der große Auftritt jenes Kriegshelden, der den Tag rettet, der sein Vater war. Der letzte König von Poromiel, zumindest in den Augen seines inneren Kindes – und in erster Linie jenen des gesamten Königreichs. Taten an äußerster Grenze, gefühlt so fernab des Volkes, die Nähe zu ihm wäre die eine Sache, von der er unter navarrianischer Folter noch am ehesten zugeben würde, wie sehr sein jüngerer Bruder Vesryn sie ihm voraus hat, wie ihr Vater einst vor ihm. In Wahrheit sind all diese Taten nur so lange nützlich, wie er sie in großen, kämpferischen Reden vom Altan des Palastes aus als jene Geschichten zu erzählen vermag, welche die Hoffnung im Volk, dieses selbst und ihr geliebtes, geeintes Land am Leben halten.
 Viel gibt Azulon nicht auf diesen Titel, zu jeder erdenklichen Zeit damit angesprochen zu werden, hält keine größeren Stücke auf Adel und Politik, als er auf sie und ihre Unterstützung angewiesen ist, als sie die sind, vor denen jener Titel eine Demonstration seiner Macht ist. Kadett, Leutnant, Captain sind die wahrlich verdienten, zugleich alternativlosen Ränge für jemanden, der seinen Titel besitzt – und es innerlich trotzdem jedes Mal ein bisschen zu sehr genießt, ihn aus den Mündern derer zu hören, die ihm unwohlgesonnen, gar missgünstig sind. Während er sich bereiter denn je fühlt, die Ehre und eine gewisse Vorfreude, die Krone aufzusetzen, das Zepter zu übernehmen, der nächste König von Poromiel zu werden. Weil es so verdammt leicht ist sich einzureden, beide Pflichten alleine erfüllen zu können, von Suniva aus mit dem Volk zu regieren und an der Front gegen seine Feinde zu kämpfen. Trotzdem weiß er zu gut, die Fähigkeit sich zu teilen, an zwei Orten gleichzeitig zu sein, übersteigt selbst die Macht eines Königs.
 Tja, und seit Azulon seine Mutter darin bestärkt hat, die Liebe zu ihrer engsten Vertrauten offiziell zu machen, ist die Königin wieder umso überzeugter davon, diese – seine – Lebensaufgabe lässt sich zu zweit immer noch am besten bewältigen. Ein Vorhaben, das nach dem Tod ihres Mannes vorerst in den Hintergrund gerückt ist, doch nicht weit genug, die Wogen eines Putsches zwischen Braevick und Krovla nicht glätten zu wollen, die Verlobung ihres Sohnes nicht längst geplant zu haben. Immer darauf wartend, die Eine, die Alternativlose, die nächste Königin von Poromiel würde endlich alt genug sein, ihre Ausbildung in Cliffsbane zu beenden. Waren schöne zwölf Monate Flucht vor der Ehe, Flucht an die Front, seit er sich selbst für den Thron bereiterklärt hat, sie seine Heirat zur ersten Bedingung gemacht hat. Eine Bedingung, der sich seine kleine Schwester Ziora ebenso ausgeliefert sieht, nur ohne die Thronfolge zum Grund. Ziora, die ihren Vater auf denselben hohen Podest stellt wie er, der sich nie als das Lieblingskind begriffen hat, weil der König sein Leben für wichtigere Dinge ließ.
 Die Albträume vom Tod seines Vaters plagen Azulon, seit er live und in Farbe – und dann nicht mehr so viel Farbe – gesehen hat, wie ein Veneni ihrem Schwadronsmitglied alle Lebenskraft ausgesaugt hat. Gibt nicht vieles, worin er seinem Vater nicht nachfolgen will, doch gehört das ohne jeden Zweifel dazu. Allein, weil Vesryn niemals dazu imstande wäre, seinen Platz einzunehmen – wennschon Ziora –, wäre doch jeder eigene Nachfolger, den er haben könnte, zu jung, um zu werden, was er mit bald dreißig Jahren noch nicht ist. Niemand ist sich im Klaren darüber wie er, so begrenzt seine Lebenszeit auch sein mag, hat sich die Situation weit genug zugespitzt, es könnte bald gar kein Königreich mehr geben, das es noch wiederaufzubauen gelte. Nichts läge ihm näher, als sein Land zu befreien, es vielleicht sogar durch die Ödlande zu vergrößern – sollten sie sich jemals von der Misshandlung durch ihre machthungrigen Meister erholen –, dadurch den Krieg mit Navarre zu beenden und ihre friedliche Co-Existenz zu sichern. Vergessen aber wird Poromiel niemals, so erhaben es über alle Zweifel auch sein mag, wer sie einst im Stich gelassen hat.
Gespielt von Berry
Dabei seit: 30.07.2025, 16:45
Zuletzt gesehen: 20.10.2025, 20:23

Fliegerin
31 Jahre alt
"Arlo" hörst du deine Schwester rufen und ihr sorgloses Lächeln, als sie auf dich zu gerannt kam, ist die letzte schöne Erinnerung deiner Jugend. Es sollte nur noch Momente dauern, bis dein Leben sich für immer verändern würde. Bis du den Grenzposten in Zyndra verlassen, fliehen musstest, die Hand deiner kleinen Schwester in deiner, hinter eurer Mutter her – deinen Vater hast du nie wiedergesehen. Nur das Armband, dass du ihm schenken wolltest, erinnert dich noch an ihn. Immer wenn er den Außenposten verteidigen musste, gab er es dir, damit du es sicher verwahren konntest, bis er zurückkam. Doch von diesem Einsatz kehrte er nie Heim. Nach eurer Flucht musstet ihr euch durchkämpfen. Mit 16 Jahren musstest du erwachsen werden. Hast deinen ursprünglichen Traum, einmal Alchemistin zu werden, abgelegt, denn ein neues Ziel hat sich in dich hineingeschlichen: Du wolltest deinen Vater rächen. Und einen Veneni zu töten geht einfach besser vom Rücken eines Greifen aus. In Kombination mit deinen Tüftel-Fähigkeiten, versteht sich. Dennoch hast du vermutlich nicht wirklich daran geglaubt, dass ein Greif dich fangen würde, als du mit geschlossenen Augen und einem lauten Schrei von der Klippe gesprungen bist. Die nächsten Jahre haben sich genau wie dieser Moment angefühlt, doch du hattest dein Ziel vor Augen. Hast deinen Abschluss gemacht, ohne dir zu viele Knochen zu brechen und ein paar Jahre Erfahrungen im Militär gesammelt, ehe du von einer Einheit erfahren hast, die genau das Versprach, wonach du dich gesehnt hast: Direkt im Herzen des Kampfes gegen die Veneni, an vorderster Front der Ödlande. Dir war es egal, dass deine Chancen auf einen frühen Tod damit exorbitant anstiegen. Du wolltest die Bevölkerung von Poromiel beschützen. Alles dafür tun, dass so wenig Mütter und Väter wie möglich deinem eigenen folgen mussten. Es ist paradox, dass deine Schwester und du so ähnliche Ziele haben, so ähnliche Wege gegangen sind und doch so vollkommen unterschiedlich sind. Vielleicht ist es die Angst davor, sie genauso zu verlieren, wie deinen Vater, die dich dazu treibt, so eine tiefsitzende Wut auf sie zu verspüren. Sie sollte in Sicherheit sein. Stattdessen kämpft sie wie du an der Front. Riskiert ihr Leben, obwohl du alles dafür getan hättest, sie zu beschützen.
Gespielt von Ely
Dabei seit: 20.03.2025, 16:40
Zuletzt gesehen: 23.09.2025, 11:27

Fliegerin
22 Jahre alt
Fast schon verträumt glitt ihr Blick in die Ferne und fand den dunklen Schatten, der sich gen Himmel erhob. Ein strahlendes Lächeln erschien auf ihren Lippen, während sie nur darüber nachdachte, dass das hier gut war. Sich absolut richtig anfühlte, denn Alora war genau dort, wo sie sein musste. Als Kadettin im 2. Jahr an der Cliffsbane Akademie in Zolya - noch immer in der Stadt, in der sie bereits geboren und aufgewachsen war, als zweites Kind der Familie Trevayne mit einem älteren Bruder, in dessen Fußstapfen sie mit ihrem Weg als angehende Fliegerin tritt. Dabei sah es nicht immer so aus, als könnte sie diesen Weg auch gehen. Mit einer signifikanten Beeinträchtigung durch einen Hörverlust von fast 50 Prozent auf einem und über 70 Prozent auf dem anderen Ohr, wurden ihr von Kindesbeinen an ständig Steine in den Weg gelegt. Inzwischen gleicht das die Rune aus, die ihr Bruder extra für sie in ein deutlich handlicheres Format gebracht hat und ihren Hörsinn verbessert. Dennoch fällt es ihr oft genug schwer, Konversationen mit mehreren Beteiligten in aller Gänze zu erfassen - weshalb sie auch zusätzlich nur allzu gerne auf die Gebärdensprache zurückgreift, um sich das Leben noch ein bisschen einfacher zu machen. Und dann wäre da noch Béal, der in der Luft gerne Ohren und Augen für sie offen hält. Die junge Nachtsichel war eine echte Überraschung für sie - und gleichzeitig die größte Bereicherung, die sie sich niemals hätte erträumen lassen. Nach einem gemeinsamen Jahr sind sie ein gutes Team geworden und ein Leben ohne den Greifen kann sie sich gar nicht mehr vorstellen, obwohl sie sich auch erstmal an seine Art gewöhnen musste. Selbiges gilt für ihren Schwadron in der Sonnenschwinge im Gipfelflügelschwarm, in dem sie frisch zur 1. Offizierin ernannt wurde und mit Stolz diesen Posten ausfüllt. Zu gerne bietet sie ihre Unterstützung auch den Rookies an, damit diese bestens auf ihre drei Jahre in Cliffsbane und die Zukunft vorbereitet werden. Für einen Kampf, der womöglich niemals endet und ihnen eine ungewisse, manchmal beinahe ausweglose, Zukunft beschert.
Gespielt von Ree
Dabei seit: 18.03.2025, 22:34
Zuletzt gesehen: Vor 6 Stunden

Reiterin
34 Jahre alt
Was du hier machst, weißt du selbst nicht so genau. Bist gefangen zwischen schroffen Bergen, steilen Klippen, die Esben Mountains, so vertraut und fremd zugleich, befindest dich auf der falschen Seite - Poromiel, das Land eurer Feinde. Schläfst in ihren Betten, isst an ihrem Tisch, oh Götter, bist ihnen so nah, dass du nur einen Dolch bräuchtest, um ihre Seelen an Malek zu übergeben. Deine Siegelkraft fühlt sich außerhalb des Schutzzaubers anders an, roher, wilder, spürst die Ungezähmtheit deines Drachens, hast das Verlangen, sie alle zu töten, das ist, was man euch beibringt, wofür du lebst, atmest. Greife und Flieger, eure Feinde, jetzt liegt es an dir, ist der Befehl eures ersten Offiziers, sie nicht anzurühren, keine Gewalt, kein Tod. Hast ihn noch nie in Frage gestellt, Befehle hingenommen, wie es von euch verlangt wird, Navarre treu ergeben, aber das hier ist die falsche Seite des Kontinents, das fühlt sich alles nicht richtig an.

Ist die Isolation, in die sie euch stecken, die zuerst ein ungutes Gefühl in dir erwachen lässt. Bist nicht nur getrennt von den Mitgliedern deiner Staffel, nein, auch von Gormáir halten sie dich fern. Hörst in toben, spürst sein Verlangen, ganz Samra niederzubrennen, aber bist du, die ihn beruhigt, zurückhält, mit leiser Stimme zu ihm spricht, es wird eine Erklärung geben. Und es gibt sie, irgendwie, ist nicht das, was du erwartest – Zeit, um Fragen zu stellen, bleibt nicht. Für das, was ihr gesehen habt, könnten sie euch umbringen, betont dein erster Offizier mit fester Stimme, lässt keine Zweifel zu, keinen Widerspruch. Vielleicht wollen sie es vertuschen und wir, wir sind eine Gefahr, wissen zu viel, haben sie gesehen, Veneni und Wyvern. Ist ein kalter Schauer, der dir bei dem Gedanken an die roten Augen über den Rücken jagt, kannst den Anblick nicht vergessen, ganz gleich wie sehr du dich auch bemühst. Hast Befehle nie in Frage gestellt, deinem Land treu gedient, verstehst nicht, warum du eine Gefahr für sie darstellen könntest, aber Gormáir tobt in deinem Inneren, da ist so viel Chaos, so wenig Zeit, kannst nicht denken und begehst einen großen Fehler.

Der Mond steht hoch am Himmel, als ihr flieht. Euer erster Offizier, einige andere Reiter, du. Vielleicht ist es die Angst vor dem Tod, die dich packt; Gormáirs Wut, die dich keinen klaren Gedanken fassen lässt; die Schrecken vergangener, schlafloser Nächte. Du schließt dich ihnen an, den Deserteuren, fliegst mit ihnen über die Gipfel der Esben Mountains, lässt Navarre hinter dir, immer weiter, weiter, weiter. Poromiel, das ist euer Ziel, könnt nicht mehr zurück in eure Heimat, jetzt nicht mehr, denn dort lauert der Tod, unausweichlich, für jeden Reiter, der gegen den Kodex verstößt, der desertiert. Deine Gedanken, wie von Nebel umschlossen, aber es ist nicht richtig. Alles fühlt sich falsch an, außerhalb des Schutzzaubers, als wäre ein Teil deines Inneren verschoben worden. Und jetzt?, willst du fragen und sprichst es doch nicht laut aus, bist schon immer Teil der Maschinerie gewesen, nicht hinterfragen, annehmen. Was jetzt?

Sind Zweifel, die sich in dir ausbreiten, sich festsetzen, dich nicht schlafen lassen und dir den Appetit verderben. Fassungslosigkeit in den Gesichtern aller – kämpft ihr gegen den falschen Feind? Liest die Fragen in ihren Augen, siehst es ihnen an, haben sie euch belogen; wissen sie von den dunklen Geschöpfen; wissen sie nicht von ihnen; wie kann man gegen sie kämpfen; wie töten; verbünden wir uns mit Poromiel; aber sind sie nicht auch der Feind - Was jetzt? Zurück, das ist der Gedanke, an dem du dich festhältst, der dich atmen lässt. Du musst zurück nach Navarre, in deine Heimat, da, wo du hingehörst. Weißt zu wenig, über das, was geschehen ist, über Veneni und Wyvern, hast zum ersten Mal das Bedürfnis, eigene Entscheidungen zu treffen, Befehle zu hinterfragen. Gormáirs Herzschlag pulsiert in deinem Inneren, wild und unbeugsam, teilt deine Unruhe – eure Verbindung, das ist alles, was zählt.

Ist mitten in der Nacht, als du erneut fliehst. Steigst auf dem Rücken deines Drachens hinauf in den Himmel, lässt den Wind am Flugleder, deinen Haaren reißen, ist Freiheit, die euch umgibt. Weißt nicht, wieviel Zeit vergangen ist, seid ihr den Schutzzauber durchbrochen habt, um die Grenze zu Poromiel zu überqueren, zu viele Tage, die Unsicherheit in dir auslösen, deinen Entschluss zum Wanken bringen. Zurück, das ist dein Ziel und dann – so viele Fragen, die du nicht fassen kannst, nur eine, die bleibt - Was jetzt?
Gespielt von Kathie
Dabei seit: 17.03.2025, 11:07
Zuletzt gesehen: 05.10.2025, 09:34

Fliegerin
21 Jahre alt
Mit deinen goldblonden Locken, den makellosen Gesichtszügen und Augen so hellblau wie ein wolkenloser Himmel erinnerst du an einen Engel. Ein Umstand, den du dir bewusst bist, ihn insbesondere beim anderen Geschlecht einzusetzen weißt. Hast gelernt, wie du dein Aussehen zu deinem Vorteil nutzen kannst; welche Knöpfe du bei anderen drücken musst, um das zu bekommen, was du willst; wie du Persönlichkeiten wie Masken aufsetzt, so wie andere ihre Kleidung wechseln. Doch es war ein langer Weg, da anzukommen, deine Grenzen auszutesten, zu sehen, welchen Menschen du dich annähern kannst und welchen du besser aus dem Weg gehst. Oft genug ging es auch daneben, hast dich mit Grenzüberschreitungen und blauen Flecken herumschlagen müssen, sogar dem Tod schon ins Gesicht gelacht und das ein oder andere Mal überstürzt die Flucht antreten müssen. Bist trotzdem immer wieder aufgestanden und hast weiter gemacht, aus einem Grund, den du bis heute nicht ganz verstehst. Irgendetwas lässt dich am Leben festhalten, auch wenn es sich an manchen Tagen unglaublich schwer anfühlt und du eigentlich lieber loslassen möchtest. Doch dann schalten sich dein Widerwille und Stolz ein, geben dir die Kraft zum Weitermachen. Schließlich bist du nicht so weit gekommen und hast so viel durchgemacht, um dich von der Grausamkeit der Welt verschlingen zu lassen. Ganz abgesehen davon, dass du dann nicht nur dich, sondern auch deinen Greif töten würdest - und das könntest du nicht verantworten, alleine bei dem Gedanken dreht sich dir der Magen um. Der Beitritt an die Cliffsbane und das Erwählt werden durch einen Greif hat sich als Glücksgriff für dich herausgestellt. Hat deinem Leben wieder Sinn gegeben, nachdem du ihn verloren hattest, als die Farm hochgenommen wurde und ihr euch in alle Himmelsrichtungen verstreut habt. Plötzlich warst du wieder alleine und die Verzweiflung wog so schwer wie lange nicht mehr, dein Herz schmerzte auf eine Art, wie du es noch nie gespürt hast. Und du willst so etwas nie wieder fühlen. Doch hinter der Fassade der selbstbewussten, willensstarken Frau, die ihre eigenen Bedürfnisse über alle anderen stellt, verbirgt sich ein verlorenes kleines Mädchen, das die Welt nicht versteht und so sehr jemanden braucht, bei dem sie sich sicher fühlt. Und so kämpfst du einen Kampf gegen dich selbst: dein erwachsenes Du, das sich keinesfalls auf jemanden verlassen möchte, und dein inneres Kind, das sich jemanden wünscht, der es an der Hand nimmt.
Gespielt von Mara
Dabei seit: 23.02.2025, 17:31
Zuletzt gesehen: 07.09.2025, 17:57

Diplomatin
39 Jahre alt
Viele Jahre ihres Lebens war Asterin – damals noch unter dem Nachnamen Caelithis – nur die Nichte und später die Cousine des Herzogs von Elsum. Sie entstammte einer Nebenlinie, die gefühlt an Bedeutung verloren hatte. Insbesondere, nachdem sich ihre Mutter dazu entschloss, bürgerlich zu heiraten. Nicht ungewöhnlich für ihre Familie, da die Provinz sehr klein war, jedoch definitiv weniger als das, womit sich Asterin jemals zufriedengeben würde. Sie machte ihre Ausbildung in Basgiath im Quadranten der Schriftgelehrten und übte sich später als Verwalterin und Diplomatin für den Hof der Familie Astorne. Die junge Frau hatte zwischenzeitlich auch überlegt deren Nachnamen anzunehmen, jedoch befunden, dass die Kombination aus Vorname und Nachname sie zu sehr stören würde. In den letzten Jahren eignete sie sich weitgreifende Sprachkenntnisse an und gab ihr Bestes, sich in allen erdenklichen gesellschaftlichen Talenten ausbilden zu lassen. Fakt war jedoch, dass ihr das, was sie hatte, nie genug war. Sie strebte nach mehr und ihr Ehrgeiz war so grenzenlos wie ihre Gier. Ein messerscharfer Verstand war ohne Macht nutzlos. Dass ausgerechnet sie zu einem Leben in der zweiten Reihe verdammt war, ging ihr nicht ein. Um sich herum sah sie, wie ihre Cousine Macht als Reiterin im Militär erlangte, während ihr Cousin zum Herzog wurde. Asterin jedoch ging leer aus. Immer wieder. Zumindest bis sie die Gelegenheit fand, den Herzog von Calldyr für sich zu gewinnen. Wren Vaelric war auf der Suche nach einer zweiten Ehefrau. Kinder hatte er bereits und Asterin verkaufte sich mit der Hilfe ihrer Familie als perfekte Kandidatin. Manche sind vermutlich immer noch nicht überzeugt davon, dass sie eine gute Idee gewesen war, doch sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, den Hof einzunehmen. Der Titel Herzogin steht ihr jedenfalls gut zu Gesicht und sie sonnt sich im Glanz der Krone. Dass die Beziehung zu ihrem Ehemann eher schwierig ist und sie seine Kinder nicht ausstehen kann, kehrt sie unauffällig unter den Tisch. Nach außen hin weiß sie jedenfalls wie sie sich zu geben hat. Charmant bringt sie ihre erworbenen Talente ein, gibt Ratschläge und pflanzt ihre Ideen und Ideale in den die Köpfe anderer. Ihr Machthunger ist immer noch nicht gestillt, doch nun sieht sie sich endlich in der Position nach den Sternen greifen zu können. So oder so hat sie jedes Glück verdient für die Rückschläge und Demut, die sie erfahren hatte müssen.
Gespielt von birdy
Dabei seit: 05.02.2025, 19:45
Zuletzt gesehen: 20.09.2025, 07:35


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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros