reisende:r
Registrieren
the empyrean
Blieb zu hoffen dass die Drachen ein paar von ihnen erledigt, oder zumindest soweit beschäftigt bekamen, dass sie ihrerseits angreifen konnten. „Ich würde mein Geld nicht auf die Schuppensuppe setzen.“ „Ich auch nicht mein Freund, ich auch nicht.“
Christos Nexon

Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Charaktere filtern
Gruppe Altersgruppe Spieler:in




A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Reiterin
20 Jahre alt
i. Du bist nervös, versuchst es dir jedoch nicht anmerken zu lassen. Bemühst dich, still zu stehen, nicht auf den Füßen zu wippen und auch nicht mit den Fingern zu wackeln. Heute steh er vor dir, lässt seinen wachsamen Blick über deine kleine Gestalt wandern, betrachtet deine Haltung ganz genau und braucht keine zwei Minuten, bis er dir die ersten Anweisungen zur Korrektur gibt. Füße weiter auseinander und niemals die Verteidigung vergessen und du befolgst sie beide augenblicklich. Weißt das eigentlich schon längst, normalerweise denkst du dran und das Zucken seiner Mundwinkel verrät dir, dass er weiß, dass du das weißt. "Vergiss niemals, dass dein Freund morgen schon zu deinem Feind werden könnte, Atlas.", warnt er dich mit ruhiger Stimme und du nickst. Dein Vater weiß schließlich, wovon er spricht, hat selbst Freunde auf der anderen Seite zurückgelassen, wurde für sie zu dem Feind, vor dem er dich nun warnt. Er ist derjenige, der nicht müde wird, dir eines immer wieder einzubläuen: sicher ist sicher Und er ist auch derjenige, auf den es zurückzuführen ist, dass du bereits vor ein paar Jahren deine erste Trainingsstunde hattest. Dass du auch jetzt regelmäßiges Training im Nahkampf erhältst, von deinen Eltern, mit deinem Bruder, von anderen aus eurem Umfeld, denn als Tochter zweier Offiziere soll deine eigene, militärische Laufbahn natürlich abgesichert werden.

ii. Deine Hand umschließt den Stein so fest, wie sie nur kann. Deine Fingernägel graben sich in deine Handinnenflächen, hinterlassen kleine Halbmonde in deiner Haut, doch du spürst den Schmerz kaum. Dein Blick ist starr nach vorn gerichtet, auf ihre Gesichter, damit beschäftigt, sich jedes noch so kleine Detail einzuprägen. Du glaubst nicht, dass du sie jemals vergessen wirst, es überhaupt könntest, doch du weißt: sicher ist sicher. Und das hier ist die letzte Chance, die du bekommst. Der letzte Blick auf die Lachfalten, die seine Augen umspielen, oder auf die Sommersprossen in ihrem Gesicht. Traust dich nicht zu blinzeln, nicht einmal, als das Drachenfeuer schließlich über sie hinwegfegt und die Hitze nicht nur in deinem Gesicht brennt. Du schaffst es nicht – und als du deine Augen wieder öffnest, ist da nur noch Staub. Asche, wo deine Eltern eben noch standen. Und ein Brennen auf deinem linken Arm, dessen Hand noch immer den Stein hält; so fest, als wäre er dein letzter, dein einziger Halt. Dein Blick wandert zu dieser Stelle, du erwartest halb, nun selbst in Flammen zu stehen – doch sind keine Flammen, die du dort siehst, auch kein Rauch. Es sind dunkle Linien, die sich an deinem Arm entlangziehen und, nach den überraschten Geräuschen um dich herum, nicht nur bei dir erschienen sind. Verstehst es nicht sofort, aber das ist okay. Du verstehst an diesem Tag sowieso nicht viel. Verstehst nicht, wie das alles so plötzlich passieren konnte, wie ihr hier landen konntet. Dein Bruder an deiner Seite, deine Eltern – weg. Das einzige, was du wirklich verstehst, ist, dass dieser Tag mehr Veränderungen mit sich bringt, als dir lieb ist. Veränderungen, wobei keine einzige von ihnen wir überhaupt wirklich lieb ist. Oder sein wird.

iii. Nackte Füße schleichen über kalten Boden, halten bei jedem noch so kleinen Geräusch einen Moment lang inne. Du traust dich nicht, deine Schuhe bereits im Haus zu tragen, befürchtest, damit zu laute Schritte zu verursachen und jemanden auf dich aufmerksam zu machen – dabei weißt du nicht einmal, ob das wirklich etwas Schlimmes wäre. Hast es nie probiert, nie provoziert, weil du das Risiko nicht eingehen wolltest. Sicher ist sicher, hallt die Stimme deines Vaters in deinem Kopf wider, gefolgt von einem Kloß, der sich in deinem Hals festsetzt. Wie immer, wenn du an ihn denkst. Oder an deine Mutter, deinen Bruder. Du schließt die Augen, atmest einmal tief durch, bevor du die letzten Meter zurücklegst, hinaus aus dem Haus, in dem du nun dein Dasein fristest und hinein in das schwache Licht der aufgehenden Morgensonne. Es ist eine Art Ritual für dich geworden, noch vor Sonnenaufgang zu trainieren. Laufen zu gehen, gegen Heuballen auf nahegelegenen Feldern (oder in deren Scheunen) zu kämpfen, alles zu geben, um deine Zukunft wenigstens noch ein wenig abzusichern. Bist längst nicht so fit, wie du es wahrscheinlich durch das Training mit deiner Familie geworden bist (oder wärst), aber komplett gehen lassen kannst und willst du dich nicht. Das hätte deine Familie genauso wenig gewollt, wie die Menschen, unter deren Dach du nun lebst, dein Training unterstützen wollen.

iv. Du wippst auf deinen Füßen vor und zurück, spielst an den Fingern deiner Hände und lässt deinen Blick immer wieder unruhig herumwandern. Über all die Köpfe derer, die hinter dir stehen, neben dir, vor dir. Und immer wieder hin zu der schmalen Steinbrücke, dem Viadukt, von dem gerade erst eine junge Frau gestürzt ist. Heute ist der Tag der Tage. Der Tag, auf den dein bisheriges Leben immer wieder ausgerichtet wurde, von dem dir insbesondere in den letzten Wochen immer bewusster wurde, dass er zu einer großen Wahrscheinlichkeit dein letzter werden könnte. Der letzte Tag deines Lebens oder auch der erste Tag vom Ende deines Lebens, mit jeder Minute dem Tod ein wenig näher. Du spürst einen missbilligenden Blick auf dir und für einen Moment fühlt es sich an, als wäre es der Blick deines Vaters, tadelnd dafür, dass du deine Nervosität so nach außen zeigst, doch das Gesicht, aus dem er kommt, ist wesentlich jünger, wesentlich unbekannter. Du fühlst dich schwach zwischen all den anderen Anwärter:innen, wie ein Niemand, sobald du einen Blick auf deinem Handgelenk spürst – und doch willst du gerade nirgendwo anders sein als hier, wo du, wenn du diesen kleinen Spaziergang schaffst, endlich auch deinen Bruder wiedersehen wirst. Dem letzten bisschen Familie, das du noch hast. Der größte Grund, der dich in den letzten Jahren angetrieben hat und neben der ganzen Ungewissheit wegen dem, was dich erwartet oder ob du es überhaupt über den Viadukt schaffst, vielleicht auch ein Grund für die Unruhe, die dich gerade umtreibt.
Gespielt von Jea
Dabei seit: 17.11.2024, 18:43
Zuletzt gesehen: Gestern, 12:50

Reiter
25 Jahre alt
Banes Leben wird durch eine einzige Frage bestimmt: Wo ist Aven? Nachdem sein Vater, ein Reiter des Militärs, bei einem seiner Einsätze ums Leben kommt, nimmt sich seine Mutter das Leben. Bane, der damals vier Jahre alt ist, sitzt neben seiner Mutter, bis sie verblutet. Ein Trauma, das ihn bis heute begleitet. Dementsprechend ungern blickt er auf sein Leben vor dem Waisenhaus in Aretia zurück. Dort lernt er Aven kennen. Dieser ist für ihn nicht nur sein bester Freund, sondern auch sein Bruder. Sein adoptierter Zwilling. Sein Anker. Aven ist es, der ihn wieder zum Lachen bringt, der dafür sorgt, dass sich die riesige Wunde in seiner Seele wieder zuziehen und langsam verheilen.
Doch mit der Rebellion im Jahr 628 ändert sich alles. Aretia wird überfallen und niedergebrannt und irgendwo, inmitten dem Chaos, versuchen Aven und Bane zu flüchten. Etwas, das ihnen nicht gelingt. Bane wird niedergeschlagen, eine klaffende Wunde in seiner Seite. Das letzte, was er sieht, ist, dass Aven flüchten kann. Das ist alles, an was er sich erinnert.
Bane setzt nach seiner Genesung alle Hebel in Bewegung, um Aven wiederzufinden, doch dieser ist wie vom Erdboden verschluckt. Aus Verzweiflung tritt er dem Reiterquadranten bei, in der Hoffnung, über das Militär an mehr Informationen zu gelangen. Die Ausbildung am College gibt ihm halt. Insbesondere die körperliche Ertüchtigung sorgt dafür, dass er zurück ins Leben findet und vereinzelte Freundschaften schließt. Doch so offen, wie damals mit Aven, ist er heute nicht mehr.
Mit dem Ziel im Kopf, später an die Front zu gehen, stürzt sich Aven in seine Kampfausbildung. Sein Talent für den Nahkampf bleibt nicht unbemerkt. Heute ist er nur selten ohne seine Hellebarde anzutreffen und dass er ein guter Flieger ist, stellt keiner in Frage. Die wenigsten wissen jedoch, dass er große Schwierigkeiten mit dem Lesen hat und Bane tut sein Bestes, um diese fehlende Qualifikation zu verschleiern.
Ein Leben ohne seinen Drachen kann er sich heute nicht mehr vorstellen. Dennoch ist er kein Fan von seiner Siegelkraft, aus dem einfachen Grund, weil man ihn als Heilmacher nie an die Spitze des Geschwaders setzt, sondern gerne in der Hinterhand behält. Deshalb schickte man ihn auch erst kürzlich ins Ostgeschwader, um dort von Thane Madlock zu lernen, wovon Thane in etwa so begeistert ist, wie Bane selbst – nämlich gar nicht. Von seinen Kollegen wird er als wortkarg, aber hilfsbereit beschrieben. Ein guter Kerl in grimmigem Gewand, der einen Freund niemals hilflos zurücklassen würde. Vielleicht ist auch das der Grund, weshalb er immer noch nach Aven sucht: Er träumt regelmäßig von ihm und sieht dies als Zeichen, weiterzumachen, denn wie könnte er seinen Bruder aufgeben, dessen Leiche er niemals gesehen hat?
Gespielt von Caro
Dabei seit: 13.11.2024, 21:22
Zuletzt gesehen: 01.04.2025, 18:58

Fliegerin
21 Jahre alt
Das Leben ist so schwer. Ich weiß manchmal nicht, was ich hier soll. Was ich auf dieser Welt soll. Mama sagt, ich wäre schwierig. Ich wäre unmöglich. Ich wäre es nicht wert. Aber nur weil ich nicht ihren Vorstellungen entspreche, bin ich doch nicht weniger wert oder? Ich möchte so gerne glauben, dass es da draußen irgendwas gibt, das ich tun kann um gut genug zu sein. Aber vielleicht hat ihr Training mich auch zu kaputt zurückgelassen? Wer würde sich schon die Zeit nehmen wollen und mich kennenlernen wollen? Wer würde sich die Zeit nehmen um sich WIRKLICH mit mir zu beschäftigen? Menschen sind so laut und fordernd und ich weiß einfach nicht, wie ich mich vor ihnen verhalten soll. Ihre Gesichter sind für mich eine unförmige Masse – bar jeder Information. Ich weiß nicht was sie fühlen. Ich weiß ja nicht mal was ich selbst fühle. Weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Mein Kopf ist so voller Gedanken. Mama sagt, dass das schlecht ist. Ja, vielleicht. Ich würde so gerne aussprechen, was alles in meinem Kopf ist – aber ich kann nicht. Nicht, weil mir die Worte fehlen würden. Aber sie schaffen es nicht mal bis auf meine Zunge. Ich vermisse meine Wiese am Waldrand. Wo ich einfach zuhören kann. Ich bin lieber in der Natur, als an Orten wo Menschen sind. Menschen sind so laut. So fordernd. Ihre Berührungen sind so….ich mag das nicht. Ich bekommen Panik, wie ein fliehendes Reh. Nur dass ich starr vor Angst werde. Mama sagt, ich wäre ein Wild Child. Was auch immer das bedeutet. Ich weiß es nicht. Sie sagt, ich wäre anders. Als wäre das etwas schlechtes. Als wäre ich schlecht. Ich habe ihr nie genügt. Und trotzdem bin ich jetzt hier – habe mich ihrer Folter gebeugt um Fliegerin zu werden. Vielleicht habe ich auch einfach die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben, dass mein Greif mich dann weit weg bringen kann. Weit weg von allem was mir Angst macht. Und das ist mehr, als ich zugeben will. Die Welt ist so gruselig. Vor allem wenn ich ihr allein gegenüber treten muss, weil meine Schwestern nicht da sind um mich zu beschützen. Ich will so mutig sein wie sie….irgendwann.
Gespielt von Cay
Dabei seit: 12.11.2024, 12:19
Zuletzt gesehen: 01.04.2025, 06:20

Fliegerin
23 Jahre alt
Es ist beeindruckend, wie fröhlich du noch bist, wenn man bedenkt was du alles durchmachen musstest. Du und deine Schwestern. Wer weiß schon, ob du tatsächlich so ausgelassen bist oder ob du hinter diese Maske eine tiefe Traurigkeit versteckst. Trauer und eine riesige Portion Wut. Denn immerhin musst du regelmäßig mitansehen, wie in den höchsten Tönen von der Person gesprochen wird, die dich am schlimmsten behandelt hat: Deiner Mutter. Hochangesehne Fliegerin, Strategien, Kämpferin - und dein schlimmster Albtraum. Sie hat schon früh angefangen, euch "zu besserem pushen" zu wollen. Der ständige Druck und die ständigen Trainingseinheiten an sich hätten dir schon deine Kindheit geraubt, doch hinzu kam das, was passierte, wenn ihr nicht euer bestes zeigen konntet. Wenn ihr einen Fehler gemacht habt, euch "nicht richtig angestrengt" habt. Die Narben der Greifenklauen auf deinem Körper wirst du für immer behalten. Sie dienen dir als ständige Erinnerung an ein Elternhaus, in das du nie wieder zurückkehren wirst. Die Cliffsbane Akademie war deine Rettung. Du hättest alles getan, um hier bleiben zu können. Hast dich voll rein gehängt und der Stolz in den Augen deiner Mutter, als du zur Schwadronsführerin ernannt wurdest, war wie ein Schlag in die Magengrube. Und ein weiterer Beweis für dich, dass du nie wieder in dein altes Leben zurückkehren möchtest. Und während du früher immer versucht hast, dich klein zu machen und nicht negativ aufzufallen, hast du an der Cliffsbane Akademie deine Stärke zurückgewonnen. Nutzt deine Stimme, um dich für die einzusetzen, die sich nicht für sich selbst einsetzen können. Du trägst nun die Verantwortung für dein Schwadron und du möchtest nie wieder sehen, wie eine Ceres sich mit angsterfüllten Augen in der Ecke versteckt. Willst das für andere sein, was Eliene immer für dich war. Zuflucht, Rettung, ein sicherer Ort. Die Person, zu der du gehst, wenn du nicht mehr weiter weißt. Möchtest niemals wieder erleben, wie andere durch Gewalt zu "ihrem besten" getrieben werden.
Gespielt von Ely
Dabei seit: 12.11.2024, 11:56
Zuletzt gesehen: 01.04.2025, 14:30

Reiter
36 Jahre alt
Gibt Tage, an denen er selbst nicht so genau weiß, wie er hierhergekommen ist. Sitzt im Revolutionsrat in Aretia, die Füße auf dem Tisch übereinandergeschlagen, Augen rollend, wann immer von Ehre und Ungerechtigkeit gesprochen wird. Ist ein Rebell unter den Rebellen, zu laut, zu aufdringlich, beharrt mit einer solchen Intensität auf der eigene Meinung, dass es kaum möglich scheint, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Lark fehlt es an Ehrgeiz, an Geduld, ist kein guter Stratege, wurde weder mit großem Wissen noch der Fähigkeit, über Runen zu gebieten, gesegnet und doch nimmt er geradezu selbstverständlich seinen Platz im Rat ein. Ist nicht bei jeder Sitzung anwesend, verspürt vielleicht nicht die gleiche inbrünstige Hingabe wie alle anderen, und doch, hinter dem schiefen Lächeln und dem Achselzucken, wann immer man ihn nach seinen Gründen fragt, liegt eine Antwort, die niemand zu erwarten scheint.

Es sind die Jahre im Dreck, die ihn am Meisten prägen. Ist erst elf, als seine Mutter nach langer Krankheit stirbt, er sich allein durchschlagen muss und lernt, mit den Schatten zu verschmelzen, sich unauffällig zu verhalten. Er bettelt, stiehlt, schlüpft in fremde Rollen, um zu lügen und zu betrügen. Und er ist gut darin, anderen etwas vorzumachen, sein wahres Ich hinter einer Fassade zu verstecken. Sind nicht die Drachen, die ihn in schließlich in den Reiter-Quadranten locken, nicht die Aussicht darauf, ein Held zu werden, Gutes zu vollbringen, Navarre zu beschützen, nein, ganz pragmatisch ist es die bessere Bezahlung, mehr Freiheit, als man ihm in der Infanterie bieten würde. Die Aufnahmeprüfung besteht er knapp, kann nicht besonders gut lesen, hat Schwierigkeiten mit Mathe, aber dann schafft er es über den Viadukt, überlebt das Dreschen, wird gebunden und schließt das Basgiath War College nach drei Jahren ab. Er lebt und vielleicht hat das nicht einmal er erwartet.

Auf Vrit zu fliegen, das ist die Freiheit, die er sich wünscht. Eckt nach seiner Ausbildung deshalb auch mehr als nur einmal an, nimmt nicht gerne Befehle entgegen und lange an einem Ort hält er es auch nicht aus. Mauern engen ihn ein, strebt nach der weite des Himmels, nach schmalen Gassen, in denen er sich verstecken kann, untergeht, sein eigener Herr ist. Die Vorhut ist es, die sein Herz höherschlagen lässt, wenn er mit Vrit vorausfliegt, sichtet, sich in unbekannte Gefahren stürzt, riskante Flugmanöver absolviert, die Adrenalin in seinem Körper freisetzt. Sein Drache ist es, die ihn wieder zur Vernunft bringt, wenn er sich auf der Suche nach Gefahr verirrt, die ihn zum Nachdenken auffordert, erst denken, dann handeln, denn das, was sie tun, wenn sie ihren Heimaturlaub antreten oder eine Sonderfreistellung beantragen, ist so viel größer als sie selbst.

Und so scheint es wenig verwunderlich, dass auch im Rat, dann, wenn er wieder einmal gegen alle Sitten zu verstoßen scheint, mit der Stirn gerunzelt wird und die Frage im Raum steht, warum bei den Göttern, Lark Fahey einen Platz unter ihnen hat. Seine Fähigkeiten zu improvisieren, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, ihre Rolle zu übernehmen, um Informationen zu beschaffen, zu intrigieren, kommt nur bei einem gezielten Blick zum Vorschein, erhält wohl nicht die Wertschätzung, die sie verdienen.
Gespielt von Kathie
Dabei seit: 11.11.2024, 15:19
Zuletzt gesehen: 05.04.2025, 16:56

Fliegerin
21 Jahre alt
Da ist ein Blitzen in deinen Augen, deine Mundwinkel sind zu einem schiefen Grinsen verzogen. Es ist nicht schwer, bei diesem Blick auf den Gedanken zu kommen, dass du irgendeinen Unfug im Kopf hast, vielleicht sogar schon daran arbeitest, auf dem Weg bist, ein paar Pferde zu stehlen und ans Ende der Welt zu reiten. Nichts, was du schon einmal gemacht hättest. Doch nichts in deinem Gesicht gibt einen Hinweis darauf, wo du herkommst oder was du bereits erlebt hast. Da ist keine Spur mehr von dem siebenjährigen Mädchen, das nach dem Tod ihrer Mutter auch noch ihren Vater verloren hat; das von heute auf morgen komplett auf sich allein gestellt war und jeden Tag aufs Neue sehen musste, wie es überlebt. Wo es was zum Essen herbekommt. Und bald sogar, wo es einen Platz für die nächste Nacht findet, weil das Haus, in dem es aufgewachsen ist, keine Option mehr war. Wenn du je etwas gestohlen hast, dann war es Nahrung, dann war es das Geld aus den Taschen unachtsamer Menschen.

Das Leben war nicht immer nett zu dir – aber auch nicht immer scheiße. Es hat dir Menschen genommen, aber auch Menschen gegebene. Hat dich auf der Straße nicht mehr allein sein lassen, eine neue, zweite Familie finden lassen, dich irgendwie zum ersten Mal richtig ankommen lassen, obwohl das alles vielleicht nicht die Art von Leben war, in dem man wirklich ankommen wollen sollte. War nicht immer alles Sonnenschein, hat oft geregnet, im wahrsten Sinne des Wortes, und nicht immer war das Dach über deinem Kopf dicht. Nicht immer hat es sich dabei wirklich um ein Dach gehandelt. Ihr habt euch gemeinsam durchs Leben gezogen, du hast gelernt, anderen zu vertrauen und dass du dich auch auf sie verlassen kannst und dass das Leben, wie du es mit deinem Vater geführt hast, absolut nicht perfekt war. Und nicht normal, nicht familiär. Im Kreise deiner Freunde, deiner neuen Familie, spielten die anderen Umstände deines Lebens mit der Zeit eine immer kleinere Rolle. War gar nicht mehr so wichtig, ob ihr auf der Straße gelebt habt oder auf einer Farm, zwischen Tieren, Heu und realer Scheiße, um die ihr euch dann auch noch zu kümmern hattet. Wichtiger war, dass ihr einander hattest. Dass du die anderen hattest; Menschen, denen du etwas bedeutest, die dich nicht verlassen würden. Menschen die –

dir schließlich auch genommen wurden. Nur anders, nicht durch Krankheit oder Verbrechen.

Mit ihnen wurde dir eine große Portion deines Vertrauens genommen. Oder: der Mut dafür, dieses Vertrauen wieder in andere Menschen zu stecken, während die Angst gestärkt wurde, wieder verlassen zu werden, wieder allein zurück zu bleiben. In den letzten Jahren hast du vor allem diesem einen Jahr entgegengefiebert. Dem Jahr, in dem du vielleicht etwas aus dir würdest machen können, in dem du aber auch die anderen hoffentlich wiedersehen würdest. Erinnerst dich schließlich noch dran, als wäre es gestern gewesen, dass ihr über die Cliffsbane Akademie gesprochen habt. Davon, die ganze Scheiße hinter euch lassen oder doch wenigstens gegen andere Scheiße eintauschen zu können. Feste Mahlzeiten, ein festes Dach über dem Kopf. Dem Königreich dienen, das dir selbst bisher noch nicht viel Gutes getan hat. Und das alles auf dem Rücken eines Greifen, auf dem du vielleicht auch ans Ende der Welt fliegen könntest. Oder zumindest ins nächste Abenteuer, in ein neues Leben.
Gespielt von Jea
Dabei seit: 10.11.2024, 15:10
Zuletzt gesehen: 09.04.2025, 19:20

Reiter
23 Jahre alt
Seven Vesperion - Sohn zweier Separatisten, deren Idealismus und Kampfgeist die 'falschen' Feinde herausforderten. Seine Eltern waren überzeugte Anhänger eines Aufstands und träumten von einem freien, geeinten Land. Doch die Revolte scheiterte. Sie scheiterten wie viele andere bereits vor ihnen und auch noch nach ihnen. Seven musste mit ansehen, wie seine Eltern hingerichtet wurden. Was blieb war ein Brandmal - gebrandmarkt als Verräter - für einen Verrat den er selbst nie begangen hatte. Ein verwaistes Kind mit einem Namen, der in der Gesellschaft nichts als Misstrauen und Verachtung hervorrief.

Als er in den Norden gebracht wurde, schien seine Zukunft ungewiss und düster. Doch anstatt ihn im Schatten des Schicksals verkommen zu lassen, schickte man ihn nach Vonvlees zu einer der loyalsten Stützpunktfamilien vor Ort. Jene die unkorrumpierbar waren, denen man vertraute: der Familie Lunaris, die ihre Dienste treu und pflichtbewusst leistete. Diese Entscheidung war alles andere als ein Akt der Güte; man wollte den Sohn zweier Deserteuren zu einer gehorsamen Marionette umformen, einem Symbol dafür, dass selbst die Kinder von Rebellen zu loyalen Dienern der einzig wahren Ordnung Navarre's gemacht werden konnten. Die Lunaris hatten zwei Söhne, beide jung und unbarmherzig, gehärtet vom rauen Klima und den harten Prinzipien, die ihre Eltern ihnen vorlebten. In den Augen der Brüder war Seven nichts weiter als ein Außenseiter, ein mehr oder minder geduldeter Fremder, der nicht zu ihnen gehörte. Zunächst diente er ihnen als Prügelknabe und Blitzableiter für alle Spannungen und Frustrationen des Lebens. Seven ertrug die Schläge, die Demütigungen still und ohne ein einziges Wort. All dies sah er als eine weitere Prüfung seines Lebens an. Ein Leben, das ihm bis auf die ersten fünf sorgenfreien Jahre, kaum etwas geschenkt hatte. Trotz der Härte fand Seven allmählich seinen Platz, indem er sich in den gnadenlosen Alltag einfügte. Von Tag zu Tag lebte er, bewies immer wieder wie robust - fast schon unkaputtbar - er war. Einzig in den Abendstunden, wenn er sich sicher war, dass niemand ihn hörte ließ er seinen Emotionen in den ersten paar Jahren freien lauf. Nach und nach lernte er es sich anzupassen, den rauen Bedingungen des Nordens zu trotzen und seine Emotionen zu verbergen – ein lebensnotwendiges Überlebensmittel in einer Familie, die keinen Raum für Schwäche oder Widerspruch zuließ. Mit der Zeit erkannten die Brüder, dass Seven kein gewöhnliches Opfer war. Er erhob sich jedes Mal nach einem Angriff und gab niemals auf, egal wie hart der Tag gewesen war. Diese Beharrlichkeit, gepaart mit seinem stoischen Dickkopf, brachte ihm so etwas wie einen Funken Respekt ein. Langsam, fast unmerklich, begannen sie, Seven nicht mehr nur als den „Fremden“ oder „Rebellenjungen“ zu sehen. Stattdessen schlich sich etwas wie brüderliches Verständnis zwischen ihnen ein, ein vorsichtiges Band der Kameradschaft. Auch wenn sie alle drei tief in innerem inneren wussten, dass auf ewig diese spürbare Distanz wohl bleiben würde. Sein Training war hart und kompromisslos, und die Lunaris überwachten jeden Schritt. Er lernte, mit Dolchen zu kämpfen, schwere Rüstungen zu tragen, vielmehr noch diese zu polieren und sich selbst in den kältesten Nächten des Nordens mit bloßen Fäusten zu behaupten. Es war keine Ausbildung für Helden, sondern für Soldaten – für diejenigen, die gehorchen und kämpfen, ohne zu fragen. Die Familie hatte hohe Erwartungen: Im Gegensatz zu den Lunaris Sprösslingen, stand es für Seven außer Frage dass er das Basigath War College besuchen würde. Entweder würde er beim überqueren des Viadukts sterben oder sich als loyales Glied des Reiterquatranten einen Namen machen. Die Lunaris hatten sicherlich nicht von Selunde eins an vorgehabt, ihn zu einem Reiter auszubilden, aber tief in ihrem inneren, wollten Sie dem Jungen, der es im Grunde nicht besser wissen konnte, wie auch bei solchen biologischen Eltern eine fast schon faire Chance einräumen. Wenn er es schaffen würde, dann wäre es ihr Verdienst gewesen, dass selbst das Blut von Aufständischen zu Gehorsam und Disziplin erzogen werden konnte.

Für Seven bedeutete das Basigath War College eine Chance auf Freiheit. Eigenständigkeit. Rebellion. Basigath war nicht nur der Ort, an dem er sich beweisen musste, sondern auch die letzte Möglichkeit, seine eigene Identität zu finden. Er sehnte sich insgeheim danach, mehr als nur ein Symbol des Gehorsams zu sein. Die tiefe verwurzelte Prägung seiner Eltern, ihr Streben nach Freiheit und Gerechtigkeit, ruhte wie ein glimmender Funke in ihm... der nur darauf wartete entfacht zu werden. Doch wie sollte man etwas entfachen ohne Feuer? Richtig. Man betrachtete ihn ohnehin schon als Außenseiter, als jemand dessen Name ziemlich schnell auf der Liste der Gefallenen landen würde. Das wie spielte dabei für niemanden eine Rolle. Außenseiter. Drachenreiter. Die Bindung an seinen Drachen, wird er wohl niemals vergessen. Der mit Abstand prägendste Moment seines bisherigen Daseins und der Entfachung seiner Siegelkraft. Nicht jeder Schüler war dazu bestimmt, einen Drachen zu reiten. Doch Seven hatte es geschafft von der Überquerung des Viaduktes, die Trainingskämpfe, die Gauntlet-Prüfung und schließlich das Dreschen, welches ihm erlaubte, sich einem Drachen zu nähern. Viele hatten daran gezweifelt, dass er würdig sei – das Misstrauen gegenüber seiner Herkunft – allgegenwärtig. Mit Ace an seiner Seite fühlte sich Seven zum ersten Mal angekommen. Er fühlte sich nicht länger als Werkzeug seines Ziehvaters, sondern als jemand, der gerade an Freiheit gewonnen hatte... Naja, sofern man überhaupt von Freiheit, in einem Kontext, mit den geltenden Regularien des War College sprechen konnte. Die Bindung zu seinem Drachen brachte ihm die nötige Anerkennung und das Vertrauen, nach dem er so lange gesucht hatte. Sein Tagesablauf bestimmt vom Appell, Gefechtskunde, Drachenkunde... und vielem mehr, aber in erster Linie liegt ihm der Nah- und Bodenkampf. Bestrebt darauf stets neue Kampftechniken präzise zu erlernen. All dies unter permanenter Beobachtung gepaart mit Erwartungshaltungen, denen er versuchte mit Disziplin und Entschlossenheit zu trotzen. Seven verlangte nie mehr von seinen Kameraden als von sich selbst – dumm nur wenn man sich selbst zumeist alles abverlangte.

Doch obwohl er nun von vielen respektiert und stellenweise vielleicht sogar hier und da bewundert wurde, blieb Seven ein wenig distanziert. Die Erziehung der Lunaris, lehrte ihn, dass man seinen Kreis stets klein hielt und die Mauern, die er jahrelang um sein Herz gebaut hatte, würde man nicht so schnell einreißen. In manchen Nächten, wenn er in der Dunkelheit auf dem Rücken seines Drachens fliegt, sucht er noch immer nach einem tieferen Sinn in seinem Leben. Einem Gleichgewicht – zwischen seinem Pflichtbewusstsein und seiner Selbstbestimmung. Doch vielleicht würde er eines Tages einen Weg finden, nicht nur ein Diener der Ordnung, sondern auch ein Diener der Freiheit zu sein.

Sein Name: Seven Vesperion 3. Geschwader, Flammenschwarm, 2. Staffel in Ausbildung.
Sein Weg noch lange nicht vorbei.
Gespielt von Michi
Dabei seit: 06.11.2024, 21:13
Zuletzt gesehen: Gestern, 09:25

Reiterin
25 Jahre alt
Es qualmt, es ist warm und überall im Raum riecht es entfernt nach Salbei und Schwefel. Lada, die man zumeist in der Mitte komplexer, leise surrender Gerätschaften, brodelnder Töpfe und dutzender Pflanzen entdecken kann, erweckt auf den ersten Eindruck nicht unbedingt den typischen Anblick einer Drachenreiterin. Zumeist findet man die Giftmischerin entweder mit der Nase in einem Buch, dass in komplexer Detailverliebtheit über die Theorie der Toxikologie aufklärt, oder aber in ihrem Forschungslabor, wo sie in hochgradiger Konzentration an unterschiedlichen Kombinationen von Mitteln und Wirkstoffen arbeitet. Immer mit dem Ziel, irgendwann ihren Traum der Nutzung von Drachengift zu verwirklichen und das Militär auf diese Weise in einen neuen Entwicklungsstand zu katapultieren. Dass Lada neben jener Passion auch noch militärischen Pflichten nachkommen muss, wird hingegen von einer etwas verwandelten Persönlichkeit der Reiterin begleitet. Außerhalb ihrer laborischen Komfortzone erlebt man die junge Frau meist verträumt, oft ein wenig geistesabwesend und schrecklich sprunghaft in ihrer Konzentration. Es wird offensichtlich, dass Lada vor allem im Hyperfokus ihre geistigen Glanzleistungen vollbringt und darüber hinaus gezielt dafür kämpfen muss, fokussiert zu bleiben. Bereits zu College-Zeiten haderte die junge Frau mit den meisten Aufgaben, musste sich immer härter treiben, um jene Defizite auszugleichen, die sich durch ihren zivilen Familienhintergrund ergeben. Als Tochter von zwei Apothekern mag Lada zwar mit einem ausgeprägten Verständnis für Pflanzenwirkstoffen aufgewachsen sein, wenn es jedoch um die Kenntnis zur Führung eines Schwertes geht, versagt ihre Blutlinie jämmerlich. Kein Wunder daher, dass sie sich auch heute noch gezielt zu militärischen Grundabläufen überwinden muss, dabei immer wieder auch Wiederholungen ihrer Übungen schlichtweg vergisst. Unterstützung in Sachen Training gibt es glücklicherweise von Ran, Ladas übellauniger und bissiger Drachenbegleitung, die sich nicht zu schade ist, bei Zeiten sogar mit dem Schwanz nach ihrer eigenen Reiterin zu schlagen, um diese auf recht unwirsche und direkte Weise zurück in die Realität zu holen.
Gespielt von Motte
Dabei seit: 06.11.2024, 13:19
Zuletzt gesehen: 06.04.2025, 20:50

Reiter
28 Jahre alt
Dein Weg lag immer schon ganz klar vor dir. Nicht immer bestimmt von deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen, aber nicht völlig fremdbestimmt. Du wolltest immer schon so sein wie dein Vater. Wolltest groß und mächtig sein. Was das bedeutet, hast du erst später verstanden und es hat für dich einiges – aber nicht alles verändert. Du hast deinen Weg angepasst und bist Drachenreiter geworden, während deine Verlobung mit einer Königstochter immer erreichbarer wurde – naja auch wenn es eigentlich schon lange geplant war. Du willst für sie da sein und eine Familie mit ihr gründen. Und zugleich deinem Land dienen, so gut du kannst. Dein Vater hat so viel in deine Bildung und dein Training investiert, dass du kaum eine normale Kindheit hattest. Du hattest keine Zeit zum spielen. Aber das war eben der Preis. Ein Preis den du zu zahlen bereit warst – auch wenn du nun deinen eigenen (zukünftigen) Kinder dergleichen ersparen wollen würdest. Das Leben ist schon hart genug wenn man irgendwann auf die eine oder andere Art in den Krieg ziehen muss. Da sollte man wenigstens seine Kindheit genießen können. Deine Ausbildung in Basgiath hast du ziemlich gut abgeschlossen und bist bei einer Staffel gelandet, die in Calldyr Stadt stationiert ist. So kannst du weiter deinen Träumen folgen und deine Verpflichtungen so inbrünstig erfüllen, wie du immer wolltest. Du bist in der Nähe deiner Verlobten und kannst sie sehen, wann dir danach ist – immerhin soll sie dich kennenlernen. Soll wissen wer du bist, damit ihr einander vielleicht irgendwann nicht nur als Ehepartner sondern auch als Freunde sehen könnt. Das wäre das beste Ergebnis dieser Situation, das du für dich – für euch sehen kannst. Natürlich vermisst du deine Familie zuhause auch – du bist schließlich mehr Familienmensch als man dir ansieht. Vermutlich denken viele dass du einfach ZU ehrgeizig für dergleichen bist – aber dann kennen sie dich halt einfach nicht. Neben all deinen Zielen findest du IMMER Zeit für einen Brief in die Heimat.
Gespielt von Cay
Dabei seit: 01.11.2024, 13:12
Zuletzt gesehen: 01.04.2025, 16:31


Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group [ Design anpassen ]
based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros