Das Nordgeschwader ist in den Weiten des nördlichen Navarres stationiert. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die strategisch wichtigen Provinzen Morraine und Luceras zu verteidigen, wobei der Schutz der gemeinsamen Grenze zu Poromiel, insbesondere zur gefährlichen und unberechenbaren Provinz Cygnisen, höchste Priorität genießt. Während die schroffen Klippen und die raue Küste des Smaragdmeers das Land im Norden schützen, nutzt das Nordgeschwader nicht nur seine Drachenreiter:innen, sondern auch eine maritime Flotte, um diese natürliche Barriere zu sichern. Diese Schiffe patrouillieren entlang der eigenen Küste. Im Osten der Provinz Morraine liegt der einzige große Außenposten Montserrat, der als Bastion gegen die immerwährende Bedrohung durch die nördlichste poromische Provinz dient.

Das Ostgeschwader des navarrianischen Militärs ist in den schroffen, oft unwirtlichen Regionen des östlichen Navarres stationiert, wo es die Provinzen Elsum, Deaconshire und die östlichsten Gebiete Tyrrendors schützt. Diese Einheit hat die Aufgabe, den längsten Teil der gemeinsamen Grenze zu Poromiel zu überwachen. Das Ostgeschwader besteht hauptsächlich aus Luft- und Bodentruppen. Die Drachenreiter:innen spielen in den hohen Gebirgen eine zentrale Rolle und nutzen die Höhenvorteile, um Angriffe aus der Luft abzuwehren und die Feinde im Blick zu behalten. Während die Außenposten im Landesinneren relativ sicher sind, gilt die direkte Grenze zu Poromiel als besonders gefährlich. Mit einer Vielzahl an strategisch platzierten Außenposten ist das Ostgeschwader die erste Verteidigungslinie gegen Bedrohungen aus dem Osten und stellt sicher, dass die Grenzen Navarres sicher bleiben.

Das Südgeschwader des navarrianischen Militärs ist in den südlichen Regionen des Reiches stationiert, wo es den Schutz der Grenzen zu Poromiel und die Sicherung des Warenaustauschs zwischen beiden Reichen gewährleistet. Es schützt nicht nur die südliche Küste, die durch den Arktischen Ozean begrenzt wird, sondern überwacht auch die Nähe zur poromischen Provinz Krovla. Die vergleichsweise wenigen Außenposten des Geschwaders machen den Dienst hier besonders anspruchsvoll, da die Soldat:innen oft weite Gebiete mit minimaler Unterstützung abdecken müssen. Nach der Tyrrischen Rebellion und der anschließenden Calldyr-Exekution wurde das Geschwader stark dezimiert. Um die Stabilität und Loyalität in Tyrrendor zu sichern, wurden zahlreiche Soldat:innen dorthin versetzt. Heute besteht ein Großteil der Truppen aus frisch ausgebildeten Soldat:innen, die nach ihrer Ausbildung direkt dem Südgeschwader zugewiesen werden.