Gaben der Flieger:innen
Greifen vermachen ihren Flieger:innen einzigartige Gaben - diese sind im Gegensatz zu Siegelkräften psychischer Natur, beeinflussen also oft den Geist von Gegner:innen der Flieger:innen und gelten auf Grund der Nutzung von metalen Schutzschilden den Siegelkräften grundsätzlich als eher unterlegen.
Aura-Manipulation
Diese Gabe ermöglicht es, die Aura - energetische Felder, die Lebewesen umgeben - jedes Lebewesens wahrzunehmen, zu beeinflussen und gezielt zu verändern. (Ausnahmen bilden Lebewesen mit zu starker, dichter Aura, wie Drachen, Greifen, Wyvern, höherrangige Veneni, aber auch Menschen bei entsprechend hohem mentalen Schutz)
Flieger:innen mit dieser Kraft sind in der Lage, die Aura von Zielen wahrzunehmen, selbst wenn die Ziele selbst, etwa auf Grund von Dunkelheit, nicht sichtbar sind.
Sie können außerdem das aktuelle Stimmungsfeld ihres Ziels erkennen und ggf. beruhigen oder stabilisieren (bspw. durch die Linderung von Angst oder der Stärkung der Konzentration).
Träger:innen können die eigene Aura neutralisieren oder verändern, um ihre Emotionen, wie etwa Wut, Angst oder Unsicherheit, vor anderen zu verbergen. Dies ist besonders für Täuschungsmanöver oder Verhandlungsgespräche nützlich.
Sie können die Aura um sich selbst, aber auch um eine zusammenstehende Gruppe, so weit verdichten, dass sie wie ein Schutzschild mentale Angriffe, Illusionen oder emotionale Manipulation abwehrt.
Wirklich erfahrene Träger:innen sind außerdem in der Lage, die Aura eines Gegners so sehr zu verstärken, dass sie instabil wird und Folgen wie Kopfschmerzen, Orientierungslosigkeit oder geistige Erschöpfung auslösen.
Da die Nutzung dieser Gabe auf die eigene mentale Stabilität baut, können starke emotionale Belastungen oder Schwankungen dazu führen, dass sie selbst an Stärke verliert.
Zu lange oder intensive Nutzung der Gabe führt außerdem zu starker mentaler Erschöpfung, da das Manipulieren fremder Auren an der eigenen zehrt.
Beziehungsidentifikation
Die Gabe der Beziehungsidentifikation ermöglicht es, zwischenmenschliche Beziehungen zu erkennen - Wer mit wem verbunden ist, wie stark und welcher Art die Verbindung ist.
Oft werden diese Verbindungen in Form von leuchten Fäden oder eines farbigen Schimmers dargestellt, deren Farben individuell interpretiert werden können.
Träger:innen können diese Gabe anwenden, um die wichtigsten Bindungen des Ziels offenzulegen; dies schließt auch jene ein, die nach außen verdeckt oder gar anders dargestellt werden (bspw. heimliche Allianzen).
Die Gabe zeigt Bindungen in Echtzeit an, heißt, dass Träger:innen auch in Echtzeit mitbekommen, wenn diese sich verändern, weil bspw. das Vertrauen bricht oder die Zuneigung wächst.
Das Erkennen dieser Bindungen und der damit zusammenhängenden Gefühle wirkt sich oft überwältigend aus und kann zu emotionaler Erschöpfung/ Überbelastung führen.
Die Gabe kann sowohl im Kampf und Verhandlungen, aber auch bei der Beschaffung von Informationen sehr nützlich sein.
Beziehungsmanipulationen
Beziehungsmanipulation ist eine seltene Gabe, die es Flieger:innen erlaubt, zwischenmenschliche Beziehungen gezielt zu verändern.
Träger:innen können diese Bindungen verstärken, abschwächen, oder, mit entsprechender Übung und Erfahrung auch von einer Person auf eine andere umzulenken.
Für diese Gabe ist ein großes Verständnis für bereits bestehende Dynamiken notwendig.
Besonders geübte Träger:innen sind außerdem in der Lage, bestehende Beziehungen vollständig zu kappen. Diese Art der Manipulation hinterlässt bei den Zielen oft eine emotionale Leere.
Beziehungsmanipulation kann süchtig machen! Insbesondere das zu häufige Manipulieren eigener Beziehungen, um falsche Loyalität oder gar Liebe "herzustellen", kann dazu führen, dass der:die Träger:in "echte Bindungen" verlernt.
Emotionsdämpfung
Diese Gabe ermöglicht es, die Emotionen anderer (oder sich selbst) dahingehend zu manipulieren, dass sie schwächer bis kaum noch wahrgenommen werden.
Träger:innen sind in der Lage, sowohl negative Emotionen, als auch positive Emotionen zu beeinflussen - aus Wut wird Gereiztheit, aus Euphorie wird leichte Freude.
Das komplette Abschalten der Emotionen ist nicht möglich, mit entsprechender Übung können sie aber schwach genug werden, um von anderen Emotionen überschattet zu werden.
Besonders geübte Flieger:innen mit dieser Gabe sind in der Lage, die Emotionen von mehr als nur einer Person gleichzeitig zu senken.
Dauerhafte Emotionsdämpfung kann zu Persönlichkeitsveränderungen der betroffenen Person führen, was Gleichgültigkeit oder auch Depressionen mit sich bringen kann.
Zu häufiges Anwenden dieser Gabe kann zu Abhängigkeit führen - auf beiden Seiten. Menschen suchen die Nähe zu Träger:innen, weil sie weniger fühlen wollen, während Träger:innen der Versuchung erliegen könnten, ihr eigenes Umfeld emotional angenehmer zu gestalten.
Emotionssteigerung
Die Gabe der Emotionssteigerung ermöglicht es, die Emotionen einer Zielperson zu intensivieren.
Emotionen werden mit dieser Gabe nicht zu anderen verändern, sondern es wird verstärkt, was bereits vorhanden ist - aus einem Hauch von Angst wird große Panik, aus leichter Unsicherheit wird eine alles verzehrende Eifersucht.
Träger:innen sind dank dieser Gabe nicht nur in der Lage, ihre Feinde in Kämpfen emotional zu destabilisieren, sie können diese Fähigkeit auch nutzen, um ihre eigenen Verbündeten zu stabilisieren oder gar zu motivieren.
Besonders geübte Flieger:innen sind in der Lage, die (gleichen) Emotionen von mehr als nur einer Person gleichzeitig zu steigern.
Zu starke emotionale Steigerung kann bei der Zielperson zu emotionalen Nervenzusammenbrüchen, Panikattacken oder Wahnvorstellungen führen.
Gedächtnisverzerrung
Die Gabe der Gedächtnisverzerrung ermöglicht es, die jüngsten Erinnerungen einer Person zu löschen oder zu verändern.
Träger:innen sind in der Lage, durch Berührung (geübtere auch durch nahen Blickkontakt) Details, Emotionen oder auch Zusammenhänge einer Erinnerung zu verfälschen oder zu streichen.
Mit steigender Erfahrung steigt auch das mögliche Alter einer zu verzerrenden Erinnerung, angefangen von ein paar Sekunden bis zu ein paar Minuten.
Erfahrene Flieger:innen sind in der Lage, verlorene oder bereits manipulierte Erinnerungen zurückzubringen oder aber die Erinnerung von mehr als einer Person zu verzerren.
Übermäßiger Einsatz dieser Gabe kann die eigene Wahrnehmung destabilisieren; wer zu oft lügt, verliert irgendwann den Sinn für die Realität.
Diese Gabe kann sowohl genutzt werden um kürzlich erlebte Traumata zu heilen oder kürzlich erlangtes Wissen zu verbergen, aber auch, um seine Feinde zu täuschen oder gar zu kontrollieren.
Gedankenlesen
Gedankenlesen ist eine seltene Gabe, die es ermöglicht, die oberflächlichen Gedanken einer Person zu hören.
Sie kann genutzt werden, um an geheime Informationen zu gelangen oder die Schritte der Gegner vorherzusehen, um ihnen bereits entgegenwirken zu können.
Da Träger:innen ihre Gabe nicht nur bei Feinden, sondern auch bei Verbündeten oder gar sehr nahestehenden Personen einsetzen könnten, werden sie nicht selten auch in den eigenen Reihen mit einer gewissen Vorsicht behandelt.
Besonders geübte Flieger:innen sind außerdem in der Lage, sich auf die Gedanken von mehr als einer Person zu konzentrieren.
Das gezielte Wahrnehmen fremder Gedanken benötigt, genau wie auch das Ausblenden dieser Gedanken, eine hohe eigene mentale Stärke und Konzentrationskraft, sowie die Bereitschaft, ethnische Grenzen zu überschreiten und in die Privatsphäre anderer einzudringen.
Übermäßige Anwendung dieser Gabe führt zur Schwächung der eigenen Konzentrationsfähigkeiten, was es schwerer macht, sich gezielt auf Gedanken zu konzentrieren. Die Wahrnehmung zu vieler (unkontrollierter) Gedanken kann zu Wahnsinn führen.
Offenlegung
Die Gabe der Offenlegung ermöglicht es, instinktiv zu spüren, ob jemand die Wahrheit sagt oder bewusst lügt. Sie achtet dabei nicht etwa auf das Gesagte selbst, sondern auf das, was zwischen den Worten liegt: Schwingungen, Gefühle, Herzklang.
Aussagen, die das Gegenüber selbst für die Wahrheit hält, werden auch nicht als Lüge erkannt - unabhängig davon, ob es sich darüber hinaus vielleicht um eine Täuschung durch Dritte handelt.
Flieger:innen mit dieser Gabe werden meist in Verhören oder Verhandlungen eingesetzt, um potentielle Täuschungen oder gar Gefahren zu erkennen.
Die Nutzung dieser Gabe benötigt eine erhöhte Auffassungsgabe und Sensibilität für das Gegenüber. Dauerhafte Anwendung kann zu emotionaler Erschöpfung führen.
Rückschau
Die Gabe der Rückschau ermöglicht es, durch Berührung Szenen der Vergangenheit einer Person zu sehen und in damit verbundene Ereignisse, Erfahrungen oder Wahrnehmungen einzutauchen.
Je stärker ein:e Flieger:in im Umgang mit dieser Gabe ist, desto zielsicherer lassen sich Erinnerungen in den Köpfen anderer finden. Von der Erfahrung/ Stärke der Gabe hängt außerdem hab, wie weit die jeweilige Erinnerung zurückliegen kann.
Besonders geübte Träger:innen sind in der Lage, manipulierte Erinnerungen zu erkennen oder sogar, gelöschte Erinnerungen zu finden und unter großer Anstrengung wiederherzustellen.
Diese Gabe erfordert ein hohes Maß an Sensibilität, aber auch die Bereitschaft, ethische Grenzen zu überschreiten und in die Privatsphäre anderer einzudringen.
Zu langer Gebrauch dieser Fähigkeit kann zu mentaler Erschöpfung oder Kopfschmerzen führen.
Scheinsicht
Diese Gabe ermöglicht es, die Wahrnehmung anderer gezielt zu verändern, indem man dreidimensionale, sehr real wirkende Abbildungen von Gegenständen oder Lebewesen erscheinen lässt, die in ihrer Größe jedoch von den Originalen abweichen können.
Träger:innen dieser Gabe verändern nicht die Realität, sie täuschen den Verstand.
Durch die Erschaffung täuschend echter Illusionen können andere verwirrt oder auch geschützt werden; gleichzeitig kann die Gabe auch für Trainingsszenarien oder die genaue Betrachtung gefährlicher Gegenden, Wesen oder Gegenstände benutzt werden.
Für eine originalgetreue Abbildung müssen Träger:innen das entsprechende Original bereits gesehen haben; je detailreicher man etwas selbst erlebt hat, desto detailreicher lässt es sich auch darstellen, zusätzlich spielt jedoch auch die eigene Kontrolle und Stärke über diese Gabe eine Rolle.
Besonders geübte Flieger:innen mit großer Vorstellungskraft sind außerdem in der Lage, die Wahrnehmung ganzer Szenarien zu täuschen - beispielsweise mit einstürzenden Wänden oder aufklaffenden Bodenspalten.
Diese Gabe lässt die Grenzen zwischen Wahrnehmung und Realität verschwimmen und kann sowohl aktiv in Kämpfen, als auch passiv für taktische Planungen genutzt werden.
Schwächenlesen
Diese Gabe ermöglicht es, die größten Schwachstellen ihrer Gegenüber zu erkennen und gegebenenfalls gegen sie einzusetzen.
Mit einem genauen Blick auf ihre Gegenüber können Träger:innen erkennen, wo sie besonders empfänglich für Verletzungen sind - dabei bezieht sich die Gabe sowohl auf physische Schwachstellen, als auch auf Schwachstellen in der gegnerischen Verteidigung (auch: Rüstungen, Schutzschilde).
Besonders geübte Flieger:innen sind außerdem in der Lage, auch psychische Schwachstellen ihrer Gegenüber, wie etwa eine enge Bindung oder Unsicherheiten, zu identifizieren.
Die Anwendung dieser Gabe erfordert nicht nur eine erhöhte Konzentrations- und Aufmerksamkeitsspanne, sondern auch eine besondere Sensibilität in ihrem Umgang.
Übermäßige Nutzung birgt das Risiko schneller mentaler Erschöpfung.
Telepathie
Die Gabe der Telepathie ermöglicht es, Gedanken, Bilder oder auch Gefühle direkt an andere zu senden und auf diese Weise mit ihnen zu kommunizieren.
Die Gedanken anderer können Träger:innen jedoch nur empfangen, wenn diese es zulassen - oder sie unbewusst senden.
Je vertrauter die Beziehung zwischen Träger:in und Empfänger:in ist, desto leichter fällt die telepathische Kommunikation.
Geübte Flieger:innen sind in der Lage, ihre Nachrichten auch an größere Gruppen oder über große Entfernungen zu senden.
Diese Gabe erfordert einen kontrollierten Geist. Starke Emotionen können auch unbeabsichtigt übermittelt werden.
Auch, wenn die Gabe der Telepathie ähnlich funktioniert wie die Kommunikation zwischen Greif und Flieger:in, ermöglicht sie es Träger:innen nicht, auch mit anderen Greifen zu kommunizieren - es gibt jedoch seltene Ausnahmen, in denen Greife sich für diese Kommunikation öffnen.
Traumaecho
Traumaecho ist eine seltene und sehr schwer zu kontrollierende Gabe, die es ermöglicht, emotionale Narben zu erspüren, die in einem Menschen durch intensive seelische Erfahrungen entstanden sind.
Träger:innen spüren in der Nähe einer Person mit unverarbeiteten Traumata ein inneres Drücken oder Ziehen oder auch eine aufkommende innere Dunkelheit - und das ohne sofort ersichtlichen Grund.
Besonders geübte Flieger:innen mit dieser Gabe können für einen Moment lang auch Wortfetzen oder Schreie sowie körperliche Symptome des Erlebten empfangen.
Zu starke Traumaechos können Träger:innen emotional überfordern und sogar dazu führen, dass man die eigenen Gefühle nicht mehr klar von den fremden Gefühlen unterscheiden kann. Aus diesem Grund ist ein eigenes Abschirmen vor den Echos unabdingbar. DIes benötigt neben der entsprechenden Übung auch eine eigene mentale Stabilität.
Traumreise
Traumlesende sind in der Lage, während des Schlafs das eigene Bewusstsein vom Körper zu lösen und in die Träume anderer zu reisen.
Je enger die Beziehung zwischen Träger:in und Träumer:in ist, desto einfacher ist es, einen Weg in die Träume zu finden.
MIt entsprechender Übung ist es Träger:innen möglich, die Träume nicht nur als stummer Gast zu beobachten und eventuelle Informationen zu sammeln, sondern auch kontrolliert einzugreifen und sich sogar bewusst mit Träumenden zu unterhalten.
Besonders geübte Träger:innen sind in der Lage, auch ohne selbst zu schlafen, die Träume anderer Personen zu betreten.
Zu langes Traumlesen kann zu mentaler Erschöpfung führen, da der Geist des:der Träger:in sich bei einer Traumreise während des Schlafens nicht erholt; zudem kann bei zu häufiger Nutzung der Gabe die Grenze zwischen Traum und Realität verschwimmen. Weitere Folgen können daher auch Desorientierung und Instabilität der eigenen Psyche sein.
Vorhersage
Die Gabe der Vorhersage ermöglicht es, zukünftige Ereignisse zu sehen. Dies geschieht in Form von kurzen, nicht-linearen Visionen, die von den Flieger:innen selbst gedeutet werden müssen.
Es handelt sich dabei nicht um feste Prophezeiungen, da sich die Zukunft auf Grund von getroffenen Entscheidungen jederzeit wieder verändern kann.
Mit steigender Erfahrung steigert sich auch die Qualität der Visionen, von einem kurzen Flimmern bis hin zu kurzen Szenen, die man zu Gesicht bekommt.
Die Visionen treten oft unkontrolliert auf. Besonders erfahrene Flieger:innen können sie jedoch mit entsprechender Anstrengung auch bewusst hervorrufen.
Die Gabe erfordert, dass Träger:innen die eigenen Emotionen und Gefühle kontrollieren können, da sich manche Visionen sonst als zu überwältigend zeigen.
Zu häufiger und unkontrollierter Empfang von Visionen bergen das Risiko von mentaler Erschöpfung, sowie das Verschwimmen von Realität und Vision.
Wahrheitsverdrehung
Die seltene Gabe der Wahrheitsverdrehung ermöglicht es, die von anderen wahrgenommene Wahrheit zu verzerren - jedoch nicht durch das Erzählen von Lügen, sondern durch das Verschieben der Überzeugung einer Zielperson.
Träger:innen können bei anderen Zweifel in beide Richtungen säen und sowohl Wahrheiten als Lügen wirken lassen als auch umgekehrt.
Je geübter man im Umgang mit dieser Gabe ist, desto größer können auch die Unwahrheiten sein, von denen Träger:innen ihre Gegenüber überzeugen können.
Diese Gabe kollidiert mit der Gabe Wahrheitserkennung. Das Verzerrung der Wahrnehmung entsprechender Flieger:innen bleibt in der Regel erfolglos - Ausnahmen stellen besonders geübte Wahrheitsverdreher:innen da, wobei es auch da einfacher ist, wenn das Gegenüber selbst weniger Erfahrung mit seiner:ihrer Gabe hat.
Besonders geübte Träger:innen können mit dieser Gabe außerdem das Selbstbild einer Person beeinflussen; der Glaube darüber
Zu häufige Anwendung führt zu mentaler Erschöpfung und kann zudem dazu führen, dass Träger:innen selbst das Gefühl für die Wahrheit verlieren. Personen, deren Wahrheitswahrnehmung zu stark gedreht wurde, können geistig instabil werden.
Willensmanipulation
Diese Gabe ermöglicht es, den freien Willen eines anderen Lebewesens zu beugen, lenken und mit entsprechend großer Erfahrung auch kurzzeitig neu auszurichten.
Betroffene handeln aus eigenem Antrieb; sie wissen nicht, dass dieser Antrieb von anderen gelenkt wird.
Bei Wesen mit einem besonders starken Willen und Geist (Drachen, Greifen und Veneni) funktioniert diese Gabe nicht. Bei Menschen mit einem starken Willen fällt die Manipulation grundsätzlich schwerer, als bei jenen mit einem schwachen Willen.
Bei müden oder emotional aufgefühlten Personen fällt die Manipulation hingegen leichter.
Die Willensmanipulation ist nicht von Dauer. Bei Wegfall der manipulativen Lenkung kehren meist die ursprünglichen Gedanken zurück.
Eine zu starke Manipulation des Willens kann auf beiden Seiten mentale Risse hinterlassen - zeigen können sich diese beispielsweise durch Stimmen im Kopf, innere Leere oder auch emotionale Instabilität.
Wunscherkennung
Diese Gabe ermöglicht es, die tiefsten Wünsche und innersten Sehnsüchte einer anderen Person zu erkennen.
Träger:innen lauschen hierbei nicht den Gedanken ihrer Gegenüber, sondern darauf, wonach ihre Herzen rufen, auch dann, wenn sich die Zielperson dessen selbst (noch) nicht bewusst ist.
Die Nutzung der Gabe erfordert eine erhöhte Sensibilität, aber auch eine erhöhte Konzentrationsfähigkeiten.
Besonders geübte Träger:innen sind in der Lage, die Wünsche und Sehnsüchte bereits mit einem kurzen Blick zu erkennen.
Die Gabe birgt das Risiko, von fremden Sehnsüchten mitgerissen zu werden - Träger:innen drohen dabei, das Gefühl für die eigenen Wünsche zu verlieren.
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