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the empyrean
Und während ich möglicherweise nicht überleben werde, wenn ich hier bleibe, weiß ich nicht, ob ich mit mir selbst leben kann, wenn ich weggehe.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich.
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Nur selten liegen Grausamkeit und Kinderschreck so nah beieinander, wie in der Existenz jener, die in mancher Lande nur Sagen und Mythen, in anderen eine todbringende Plage sind. Die Veneni vereinen beides. Nur wenig ist über die Wesen bekannt, die von der magischen Energie ihrer Umgebung zehren, sie in sich aufnehmen, um selbst Magie zu wirken. Einst selbst Menschen gewesen, lässt sich heute kaum noch eine Gemeinsamkeit feststellen. Tiefrote Augen und Adern, die sich von den Augen über das Gesicht und den Körper erstrecken, zeichnen ein Bild von der Abnormalität, die ihr Wesen ausmacht.

Über Veneni
  • Der tatsächliche Ursprung der Veneni ist weitgehend unbekannt, sie siedeln allerdings vorwiegend in den Ödlanden am östlichsten Ende des Kontinents.
    • Nachdem die Magie der Ödlande zunehmend versiegt, weiten sie ihren Einfluss über die Grenzen des Königreich Poromiels aus.
    • Im Königreich Navarre sind sie seit sechshundert Jahren nicht mehr gesehen worden und gelten gemeinhin als Fabelwesen. Grund dafür ist der von Drachen und Menschen geschaffene Schutzschild, der die Magie der Veneni unterdrückt.
  • Sie können Jahrhunderte überdauern und können somit mehrere hundert Jahre alt werden.
  • Das äußere Erscheinungsbild unterscheidet sich je nach Alter, Erfahrung und damit einhergehend dem Rang.
    • Alle Veneni sind von äußerst blasser Haut, auf der sich die charakteristischen Augenringe stark abzeichnen.
    • Sobald Veneni die Stufe der Asim erreicht haben, sind sie geprägt von roten, durchdringenden Augen und ebenso roten Adern, die sich ringförmig von den Augen über das Gesicht und den Rest des Körpers ausbreiten.
    • Traditionell tragen sie bodenlange Roben in blauen und violetten Tönen. Zum Kampf auf und mit ihren Wyvern tragen sie rotes Kampfleder.
    • Einige Veneni verfügen über einen langen, unförmigen Stock, den sie zum Kanalisieren ihrer Magie nutzen.
Fähigkeiten der Veneni
  • Ihre Fähigkeiten beziehen sie aus der Kanalisierung von magischer Energie aus dem Boden. Die der Umwelt entzogene Magie geht in die Veneni über und ermöglicht ihnen den Zugriff auf diverse, sehr gefährliche Fähigkeiten.
    • Veneni können das Feuer manipulieren. Ungleich den Reiter:innen entstehen hierbei deutlich heißere, blaue und besser kontrollierbarere Flammen.
    • Allgemein sind Veneni auch immun gegen Drachenfeuer.
    • Sie verfügen über ein adaptives Kampfgedächtnis, wodurch sie binnen weniger Momente den Kampfstil ihrer Gegner übernehmen können.
    • Die ungemeine Zerstörungskraft erlaubt ihnen, ganze Bergketten zum Einsturz zu bringen.
    • Um ihre Gegner außer Gefecht zu setzen, vermögen Veneni die Schwerkraft zu beeinflussen. Dabei können sie Personen und Gegenstände in die Luft heben oder auf dem Boden festhalten.
    • Einige können Schilde projizieren, die physische Attacken abwehren können.
    • Ausgewählte Veneni können neben physischem Schaden andere durch gezielte Schmerzprojektion schwächen. Hierbei entsteht die Illusion von physischen Schmerzen ohne tatsächlichen Auslöser.
Schwächen der Veneni
  • Nur wenige Dinge können die Veneni verletzen oder gar töten.
    • Hält man sie vom Boden fern, bspw. durch schwerkraftregulierende Runen oder Siegelkräfte, entzieht man ihnen die Grundlage ihrer Magie.
    • Veneni benötigen Umgebungsmagie. In energiearmen Umgebungen sind sie folglich geschwächt.
    • Ihre Fähigkeiten können ebenfalls durch ein in Navarre produziertes Krafthemmer-Serum unterdrückt werden.
    • Durch besonders starke Siegelkräfte mit enormer direkter Krafteinwirkung können Veneni verletzt oder getötet werden.
    • Herkömmliche Waffen schaden ihnen nicht. Werden sie jedoch mit einer Waffe verwundet, die mit Magie legiert wurde, vermag es sie sogar zu töten.
Gesellschaft der Veneni
  • Obwohl nicht viel über das kulturelle oder gesellschaftliche Leben der Veneni bekannt ist, weiß man aus Begegnungen, dass sie einer strengen Hierarchie untereinander folgen.
    • Die Hierarchie baut auf einem Rangprinzip auf, das sich aus dem Alter und der Erfahrung ergibt.
      • Menschen, die durch das bewusste Kanalisieren von Magie aus der Umwelt zu Veneni werden, nennen sich Junggeweihte. Sie entsprechen dem niedrigsten Rang. Äußerlich sind sie kaum von Menschen zu unterscheiden und verfügen lediglich über rote Augenringe, die kommen und gehen.
      • Die breite Masse der Veneni bilden die Asims. Sie kanalisieren kontinuierlich die Magie aus ihrer Umgebung und sind gekennzeichnet durch dauerhaft rote Augen und rote Adern, die besonders dann hervortreten, wenn sie wütend sind.
      • Veneni, die die Verantwortung der Ausbildung für Junggeweihte übernehmen, werden als Lehrmeister betitelt. Sie besitzen dauerhaft rote Augen und von den Augenhöhlen ausgehend aufgefächerte rote Adern. Diese dehnen sich mit zunehmendem Alter immer weiter aus.
      • Über die Mavens ist wohl am wenigsten bekannt. Sie sind das Pendant zum militärischen General und zählen als Anführer unter den Veneni. Nur wenige haben die Begegnung mit einem Maven überlebt, weshalb noch nie ein solcher gefangen und untersucht werden konnte.

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content by berrie & sophie • based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros