Seit Jahrhunderten besiedelt die immer größer werdende Gruppe der Menschen die Länder des bekannten Kontinents. Obwohl sie den weit größeren Prädatoren in vielerlei Hinsicht nachstehen, etablierten sie eine Gesellschaft aus unterschiedlichen Zivilisationen mit eigenen kulturellen Eigenheiten und der Fähigkeit, sich den äußeren Bedingungen stets anzupassen. Sie sind nicht in der Lage, Magie zu wirken und verfügen über einen gebrechlichen Körper, den sie jedoch mit Intelligenz, Forschungs- und Evolutionseifer zu kompensieren wissen.
Über Menschen |
Ihr Hauptsiedlungsort unterteilt sich seit sechs Jahrhunderten in die Königreiche Navarre und Poromiel.
Der zivile Entwicklungsstand der Menschen entspricht dem der frühen Neuzeit. Eine Industrialisierung hat noch nicht stattgefunden, die wissenschaftliche Forschung und Entdeckung spielt aber eine immer größere Rolle.
Der menschliche Körper ist anfällig für Krankheiten und sonstige physische Einflüsse, wie Feuer, die Gravitation oder Gewalt.
Aufgrund von Krankheiten herrscht eine hohe Kindersterblichkeit. Erreichen Menschen das Erwachsenenalter, beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung etwa 50 bis 60 Jahre.
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Gesellschaft der Menschen |
Um das eigene Überleben und das der Familie zu gewährleisten, leben Menschen für gewöhnlich in Gruppen, meist in der Nähe größerer Städte.
Über die Jahrhunderte etablierte sich eine Hierarchie unter den Gruppen.
Geprägt von Monarchien bilden Mitglieder der Königshäuser die Spitze der Gesellschaft.
Angehörige des Adels wurden von den Königshäusern benannt und mit Besitztümern ausgestattet, um die Länder der Königreiche zu verwalten.
Das Militär ist ein Grundpfeiler der Gesellschaft. Somit genießen Mitglieder des Militärs ein gesteigertes Ansehen.
Das Fundament bilden die Zivilisten und Zivilistinnen, die ihren Beitrag zur Gesellschaft in der Wissenschaft, dem Handel, dem Handwerk oder anderem leisten.
Die Rolle von Mann und Frau ist weitgehend ausgeglichen. Beide verfügen grundsätzlich über dieselben Rechte und Pflichten, die Umsetzung kann aber nach sozialem Stand unterschiedlich sein.
Noch heute sind der Glaube und die Religionen in den Kulturen verankert, erlauben den Menschen aber eine weitgehend aufgeklärte Lebensweise.
Die Verbindung zwischen Menschen wird nicht von den Göttern vorherbestimmt. Menschen können ihre Partner für gewöhnlich frei wählen oder gänzlich darauf verzichten.
Es gibt kaum bis keinen Anlass für Diskriminierung hinsichtlich der eigenen Identität, des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung.
Es herrschte eine sehr hohe Aufklärungsquote, die Sex nicht nur als Mittel zur Fortpflanzung, sondern als menschliches Bedürfnis vermittelt. Sex vor der Ehe ist mehr Regel, als Ausnahme.
Die Verhütung findet mittels Fruchtbarkeitshemmern für beide Geschlechter statt. Diese stehen Angehörigen des Militärs kostenfrei zur Verfügung. Zivilist:innen müssen diese käuflich erwerben.
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Bindung |
Menschen verfügen nicht über eigene Magie. Um den Schutz ihrer Lande zu sichern, gehen sie dazu eine Bindung zu einem Drachen oder Greif ein.
Sowohl Drachen als auch Greife wählen sich ihre gebundenen Menschen aus. Die Bindung an einen Drachen, der bereits in der Vergangenheit innerhalb der eigenen Blutlinie gebunden hat, ist gemeinhin nicht empfohlen. Viel Einfluss hat der Mensch auf die Wahl des Drachens allerdings nicht.
Im Rahmen der Ausbildung am Basgiath War College oder der Cliffsbane Akademie erwerben Menschen die Fähigkeit, sich für die Bindung anzubieten.
Durch die Bindung zu einem Drachen oder einem Greif erhalten Menschen die Fähigkeit, geringere Magie und eine Siegelkraft bzw. Gabe zu wirken.
Die Verbindung aus Mensch und Drache oder Greif ist einmalig.
Stirbt der Drache, stirbt auch der Mensch.
Stirbt der Mensch, stirbt auch der Greif. |