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the empyrean
Und während ich möglicherweise nicht überleben werde, wenn ich hier bleibe, weiß ich nicht, ob ich mit mir selbst leben kann, wenn ich weggehe.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Under Construction
Unser Lexikon befindet sich aktuell in Überarbeitung - nach und nach wird es erneut mit Informationen über das Fandom gefüllt. Es erweitert sich aktuell täglich. Nutze bei Lore-Fragen in der Zwischenzeit gerne das Empyrean Fandom Wiki oder trete unserem Discord-Server bei, um dir von uns und unseren User:innen unter die Arme greifen zu lassen. ♥
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Man sagt, die Reiter:innen stehen an der hierarchischen Spitze unseres Militärs. Offiziell, ja. Aber das tun wir nicht, nicht wirklich. Es sind schließlich nicht wir, die unsere Feinde innerhalb eines Wimpernaufschlags niederbrennen können.
— Adelaide Mintz [ Geschrieben von: Jule ]
Vor mehr als 600 Jahren schlossen die Drachen ein Bündnis mit den Menschen – eine Verbindung, die es beiden Seiten ermöglichte, ihr volles Potenzial zu entfalten. In Wechselwirkung und Einheit entfachen Reiter:in und Drache mächtige Magie, deren Bedeutung für das Königreich Navarre und das Empyrean kaum zu überschätzen ist. Heute bilden die Drachen das Rückgrat des navarrianischen Militärs. Im Rahmen des ewigen Kriegs an den poromischen Grenzen stationiert, treten sie in erbitterten Kämpfen gegen die Flieger:innen und ihre Greifen an. Drachen und Menschen verfolgen dabei ein gemeinsames Ziel: den Grund verteidigen, auf dem sie Leben.

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Über Drachen

  • Drachen sind die mit Abstand größten Lebewesen der Königreiche - zuvor über den gesamten Kontinent verteilt, verloren sie während des großen Krieges ihre zahlreichen Brutstätten. Nach Ende der Schlachten ließen sie sich im Vale nieder, einem gut vor Menschen geschützten Ort.
  • Die in Navarre heimischen Drachen verteilen sich auf verschiedene Drachenhöhlen, gut zu unterscheiden Anhand ihrer unterschiedlichen Schuppenfarben. Ihre physischen Eigenschaften sind größtenteils gleich, ihre Persönlichkeiten unterscheiden sich je nach Abstammung jedoch signifikant voneinander. 
  • Drachen können bis zu 9 Metern groß und 200 Jahre alt werden. Sie verfügen über vier Beine, zwei Flügel, lange Klauen und messerscharfe Zähne. An ihren Köpfen sitzen zwei lange Hörner, ihre Zähne können die Größe eines Menschen erreichen. Ihre Augenfarbe wird als flüssiges Gold beschrieben.
  • Grundsätzlich teilen sich alle Drachen eine Eigenschaft: sie sind sich selbst am Nächsten - der Schutz ihrer eigenen Art hat absolute Priorität in all ihren Entscheidungen. 
  • Drachen schlüpfen aus Eiern. Sie können bis zu 650 Jahre in ihrem Ei verweilen. Ungeschlüpfte Drachen verfügen über die Fähigkeit, ihre Umwelt über ihr Gehör wahrzunehmen und können frei entscheiden, wann sie die schützende Hülle ihres Eis verlassen. 
  • Die Schalen von Dracheneiern sind aus Metall und magisch, selbst nach dem Schlüpfen des Emybros. Die Überreste von Eiern sind beliebte Forschungsobjekte, werden den Menschen jedoch für gewöhnlich nicht freiwillig überlassen. Aus Dracheneierschalen kann die Legierung hergestellt werden, die für die Tötung von Veneni benötigt wird. 
  • Die Schlüpflinge sind meist hilflos, können jedoch bereits schon kurz nach Verlassen ihres Eis fliegen.
  • Die Jungdrachen werden meist im Vale von den erwachsenen Drachen ihrer Höhle geschützt. Man erkennt sie anhand ihrer kleineren Körpergröße und einem Schwanz in Form einer Feder - da Jungdrachen unter Verschluss gehalten werden, ist den Menschen wenig bis nichts über sie bekannt. Viele der Fähigkeiten, die ihre erwachsenen Artgenossen ausmachen, haben sie noch nicht entwickelt. 
  • Drachen gelten mit fünf Jahren als körperlich ausgewachsen. 
  • Die Phase zwischen Jugend und Erwachsenwerden nennt sich der traumlose Schlaf - die Jungdrachen fallen in ein tiefes Schlummern, während dessen sich ihr Körper einem rapiden Wachstum und der Entwicklung von Körperkraft und Fähigkeiten widmet. Ein ununterbrochener traumloser Schlaf ist immens wichtig, um eine korrekte Entwicklung des Drachen zu gewährleisten.

Fähigkeiten

Individuelle Talente und Kräfte

  • Alle Drachen, die sich während ihres traumlosen Schlafs korrekt entwickelt haben, können fliegen. Grundsätzlich sind Flüge über 24 Stunden möglich, ohne zu Essen oder zu Trinken. 
  • Alle Drachen verfügen über die Fähigkeit, Feuer zu speien. Drachenfeuer lässt andere Drachen unversehrt.
  • Mit dem Erwachsenwerden können Drachen die Form ihres Schwanzes auswählen. Bei den Schwänzen der Drachen handelt es sich um mächtige Waffen, die im Kampf genutzt werden können. Mögliche Schwanzarten sind: Dolchschwanz, Keulenschwanz, Schwertschwanz, Skorpionschwanz und Morgensternschwanz. Skorpionschwänze verfügen über tödliches Gift, eignen sich jedoch als einzige Schwanzart weniger als Hiebwaffe.
  • Durch Telepathie können sie mit ihren Reiter:innen, anderen Drachen und Greifen kommunizieren. 
  • Drachen sind hochsensibel und nehmen ihre Umgebung intensiv wahr - so spüren sie kleinste Veränderungen an ihrem natürlichen Umfeld sofort. Sie besitzen außerdem einen ausgeprägten Sinn für Bedrohungen und können Emotionen besonders gut erkennen, besonders an Menschen. 

Gesellschaft

Zusammenleben untereinander

  • Alle Drachenhöhlen unterliegen den Gesetzen des Empyrean - das Empyrean ist ein Gremium innerhalb der Drachengesellschaft, das das Zusammenleben und die Kooperation mit Menschen koordiniert. Drachen ist es verboten, mit Menschen über das Empyrean zu sprechen, weshalb nur wenig bekannt ist. Folgende weitere Gesetze sind bekannt:
    • Den vollen Namen eines Drachen darf nur dessen Reiter:in erfahren
    • Die Bindung an einen Nachfahren eine:r vorherigen Reiter:in ist verboten
    • Die Erinnerungen der Reiter:innen dürfen nicht mit anderen Drachen geteilt werden
    • Menschen dürfen die Drachen anderer Reiter:innen nicht direkt ansprechen
    • Drachen dürfen sich untereinander nicht töten, es sei denn, sie schützen damit ihre:n Reiter:in oder sich selbst
    • Drachen können nicht dazu verpflichtet werden, all ihr Wissen mit Menschen zu teilen
  • Innerhalb der Drachenhöhlen herrscht eine hierachische Rangordnung - es gilt das Recht der Älteren
  • Auf Grund ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten kommt es unter Drachen unterschiedlicher Schuppenfarben häufiger zu Konflikten - ihr großes Selbstbewusstsein und immenser Stolz trägt nicht unbedingt zu einem ruhigen Gemüt und friedlicher Lösung von Auseinandersetzungen bei.
  • Drachen gehen romantische Bindungen fürs Leben ein: die Bindung zwischen Drachen gilt als stärkstes bekanntes Band der Welt - Drachen, die aneinander gebunden sind, leiden körperliche Schmerzen, wenn sie über einen längeren Zeitraum voneinander getrennt werden. Eine Trennung über lange Zeit hinweg führt zum Tod verpartnerter Drachen. Drachen, deren Bindung besonders tief und langjährig ist, können über besonders große Distanz telepathisch kommunizieren. Auf Grund des körperlichen Leidens verpartnerter Drachen werden Paare nach Ausbildung ihrer Reiter:innen in den gleichen Einheiten / Außenposten stationiert.

Drachen und Menschen

Eine ewige Bindung

  • Drachen können sich an Menschen binden und diese als ihre:n Reiter:in akzeptieren. Drachen und Menschen kämpfen gemeinsam unter navarrianischer Flagge an den Grenzen im ewigen Krieg gegen Poromiel. Die Bindung an einen Menschen erfolgt innerhalb des ersten Jahres der Ausbildung am Basgiath War College. 
  • Drachen binden meist starke, selbstbewusste Menschen, die ihnen den nötigen Respekt erweisen und ähnlich furchtlos sind, wie sie. Die verschiedenen Drachenhöhlen bevorzugen unterschiedliche Eigenschaften an ihren potenziellen Reiter:innen.
  • Besonders in der ersten Zeit nach Bindung stellen Drachen ihre Reiter:innen auf die Probe: stellt sich ihre Reiter:innenwahl als Fehlentscheidung heraus, scheuen viele Drachen sich nicht davor, ihren gewählten Menschen zu verbrennen - Gründe hierfür sind meist Respektlosigkeit, Schwäche oder mangelnde Fähigkeiten der Reiter:innenkadett:innen.
  • Drachen verleihen ihren gebundenen Menschen magische Kräfte - so verfügen Reiter:innen über die Fähigkeit, Türen zu öffnen und zu schließen, Magielichter zu kontrollieren, sich schneller fortzubewegen als nicht-gebundene Menschen und Schreibwerkzeug ohne Tinte zu nutzen - außerdem verfügt jeder an einen Drachen gebundene Mensch über eine Siegelkraft, die ihm weitere besondere Fähigkeiten verleiht.
  • Ein Drache kann mit seine:m gebundenen Reiter:in telepathisch kommunizieren, sowie auf seine:ihre Erinnerungen zugreifen. Ein:e Reiter:in kann lernen, einen mentalen Schutzschild zu aktiveren, der sie:ihn vom gebundenen Drachen abschirmt.
  • Beim Tod ihres gebundenen Drachen sterben Reiter:innen. Stirbt ein:e Reiter:in, erlebt der gebundene Drache schwer zu ertragene psychische und physische Qualen, die zum Tod führen können, jedoch nicht müssen. Nach dem Tod eine:r Reiter:in kann der nun ungebundene Drache erneut binden. 
  • Die Bindung zwischen Drachen und Menschen ist zwar rein nützlicher Natur - auf Grund dem Teilen von Gedanken und Erinnerungen, sowie der Zusammenarbeit auf Lebenszeit, entsteht zwischen beiden jedoch meist ein tiefes Vertrauensverhältnis, das einer Freundschaft oft in nichts nachsteht. 


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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros