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the empyrean
Lügen sind tröstlich. Die Wahrheit ist schmerzhaft.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Brot und Spiele - so halten sie uns bei Laune.
— Asha Corvane [ Geschrieben von: Kathie ]
Die Tagesstruktur aller Soldat:innen ist in Navarre streng geregelt – neben Pflichten und Aufgaben bleibt nur wenig Zeit zur freien Gestaltung. Und obwohl es unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist, in diesen Stunden den zugewiesenen Stützpunkt zu verlassen, spielt sich der Alltag der Soldat:innen üblicherweise hinter dicken Mauern ab.

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Freizeit & Urlaub

  • Nach Abschluss ihrer Ausbildung am Basgiath War College erhalten alle Leutnants eine Woche Sonderurlaub.
  • Pro Jahr stehen Soldat:innen 30 Tage Heimaturlaub zur Verfügung. Dieser muss zuvor von der hierarchisch nächst höheren Position genehmigt werden.
  • Für Reiter:innen umfasst jede Schicht 12 Stunden. In diesem Zeitraum stehen ihnen zweimal 30 Minuten Pause zu, um sich kurzzeitig auszuruhen und Nahrung zu sich zu nehmen. Die Schichten sind an die Zugehörigkeit der jeweiligen Staffeln gebunden. In diesem Verbund wird zunächst eine Woche Tagschicht (6-18 Uhr), dann eine Woche Nachtschicht (18-6 Uhr) absolviert.
  • Schriftgelehrte und Heilkundige arbeiten üblicherweise 8 Stunden am Stück. Hier wird zwischen drei Schichten unterschieden: Frühschicht (6-14 Uhr), Spätschicht (14-22 Uhr) und Nachtschicht (22-6 Uhr). Letztere wird insbesondere an den Außenposten entlang der Grenze zu Poromiel eingehalten. Auch hier wird allen Soldat:innen zweimal 30 Minuten Pause gewährt.
  • Je nach Bedarf und Dringlichkeit steht es den Vorgesetzten frei, Zeiten anzupassen, Stunden zu erhöhen oder freie Tage zu streichen.
  • Reiter:innen müssen jederzeit auf Abruf bereitstehen, dürfen den Stützpunkt in ihrer freien Zeit ansonsten jedoch verlassen, wenn sie sich in einem angemessenen Radius bewegen.

Örtlichkeiten

  • Alle militärischen Stützpunkte verfügen über Kraft- und Trainingsräume. Hier kann an Geräten die eigene Ausdauer trainiert werden oder aber es besteht die Möglichkeit, sich auf der Sparring-Matte mit seinen Kamerad:innen zu messen. Reiter:innen sind zu einer regelmäßigen Nutzung angehalten.
  • Der große Gemeinschaftsraum, ausgestattet mit Tischen, Polstermöbeln und einer wärmenden Feuerstelle, wird von allen Soldat:innen des jeweiligen Stützpunktes genutzt. Hier werden Moral und Gemeinschaftsgefühl gefördert und soziale Interaktionen untereinander unterstützt.
  • Die Bibliothek bietet einen Ort der Stille und des Rückzugs. Sie wird durch Schriftgelehrte betreut, häufig aber auch von Reiter:innen genutzt, um Briefe in die Heimat zu schreiben. Die Literaturauswahl ist begrenzt und hängt von der Größe des Stützpunktes ab.
  • Insbesondere die Stützpunkte im Landesinneren verfügen über kleine Gärten mit Kräutern, Gemüse- und Nutzpflanzen. Heilkundige können daraus Arzneimittel herstellen und das Küchenpersonal frische Speisen zubereiten. Aufgrund ihrer Lage in den Esben Mountains, wachsen in den Gärten der Außenposten entlang der poromischen Grenze nur sehr widerstandsfähige und robuste Pflanzen.
  • Um Dunne, der Göttin der Stärke und des Krieges sowie Schutzpatronin des Militärs, zu gedenken, befindet sich in jedem Stützpunkt ein Gebetsraum. Üblicherweise sind sie eher zweckdienlich eingerichtet und nicht so prunkvoll wie die Tempel in den navarrischen Großstädten.
  • Die Ausstattung variiert je nach Größe des Stützpunktes. In der Regel gilt: Je größer (und bedeutender) der Stützpunkt, desto besser und umfangreicher ausgestattet sind die Räumlichkeiten.

Freizeitbeschäftigungen

  • Unter Soldat:innen besonders beliebt sind Karten- oder Würfelspiele, weshalb sich in den Gemeinschaftsräumen zumeist schnell Gegner:innen finden lassen. Nicht selten wird dabei um echte Münzen gespielt und die Runden enden in hitzigen Diskussionen.
  • Lesen, Zeichnen, das Schreiben von Briefen oder Schnitzen von Holzfiguren – während ihrer freien Stunden steht es den Soldat:innen zu, sich neben gemeinschaftlichen Aktivitäten auch den eigenen, individuellen Interessen zu widmen.
  • Wettkämpfe untereinander sind zwar nicht gerne gesehen, werden aber auch nicht offiziell verboten. Auf den Sparring-Matten tragen Reiter:innen unterschwellig brodelnde Konflikte aus oder messen sich aneinander. Oft werden dabei Wetten auf die jeweiligen Kämpfer:innen abgeschlossen und Münzen gesetzt.

Sonstiges

  • Da nicht alle Soldat:innen die Feiertage in der Heimat verbringen können, werden diese traditionell im Kreis der eigenen Staffel gefeiert. Am Tag der Erinnerung wird, stellvertretend für die Verstorbenen, deren Seelen Malek übergeben wurden, während des gemeinsamen Abendessens ein Stuhl freigelassen. Auch das Beisammensein während des Erntedankfestes wird an den militärischen Stützpunkten hochgehalten.
  • Soldat:innen können auf Anweisung der Vorgesetzten zur sogenannten Gemeinschaftszeit verpflichtet werden. Sie soll den Zusammenhalt und das Einheitsgefühl der Staffeln fördern.


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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros