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the empyrean
Lügen sind tröstlich. Die Wahrheit ist schmerzhaft.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Under Construction
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Nichts ist bedrückender als die schneebedeckten Berge Luceras. Aber die Strände von Calldyr, die tiefen Wälder in Morraine – oh, sie lassen mein Herz höherschlagen. So fühlt sich Heimat an.
— Loa Valewyn [ Geschrieben von: Kathie ]
Navarre ist das größte Königreich des Kontinents und erstreckt sich kreisförmig um das Vale der Drachen. Im Osten bilden die Esben Mountains eine natürliche Grenze zu Poromiel, während sich im Norden das Smaragdmeer und im Süden der Arktische Ozean ausbreiten. Die Landschaft Navarres ist schroff und von Gebirgsketten durchzogen, bietet gleichzeitig jedoch dichte Wälder und glasklare Flüsse. Täler und weite Fläche werden hauptsächlich als Ballungsräume für Städte und Dörfer genutzt, Ackerbau sowie Viehzucht erweisen sich aufgrund der rauen Natur oft als schwierig.

Die Provinzen

Terrain und Temperaturen

Die sechs Provinzen Navarres, unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Klimazonen und Terrainbegebenheiten:
  • In der Provinz Luceras, die im nord-westlichsten Teil Navarres liegt, wird man mit einem Gebiet konfrontiert, das sich vor allem durch hohes Gebirge, abrupte Steigungen und bitterlich kalte Temperaturen auszeichnet. In vielen Teilen der Provinz bewegen sich die Temperaturen das ganze Jahr über zwischen -15 und 3°C, sorgen dafür, dass nur die widerstandsfähigsten Pflanzen hier florieren können. Viele Teile der großflächigen Gebirgsketten sind bislang unerforscht, machen es allein durch ihre herausfordernden Wetterbedingungen fast unmöglich, große Strecken zurückzulegen. Erst Richtung Norden wird das Terrain etwas flacher, die Temperaturen jedoch nur unwesentlich milder. Auch hier präsentiert sich das Smaragdmeer mit Eis, kann oft stürmisch werden und mögliche Schifffahrt herausfordernd machen.

  • Die Provinz Morraine besticht durch die abwechslungsreichste Landschaft Navarres. Im Norden gelegen, verspricht das Smaragdmeer schroffe Klippen, kalte Winde und durchschnittliche Temperaturen von 0-10°C, die sich auch im Landeinneren nur geringfügig erhöhen. Im Osten Morraines bilden die Esben Mountains die Grenze zum benachbarten Poromiel, im Westen beeindruckt der Iakobos-Fluss mit seinem klaren Wasser und die zentralen Ebenen, die nicht von Mischwäldern bedeckt sind, werden landwirtschaftlich genutzt. In der Provinz befinden sich das Basgiath War College und das Vale - die heilige Brutstätte der Drachen. Von hier erstreckt sich der Schutzzauber über den Rest Navarres und macht Morraine damit zum Zentrum der militärischen Stärke und Sicherheit des Königsreichs.

  • Elsum, die zweitkleinste Provinz Navarres, ist nur gering besiedelt. Über 80% ihrer Fläche wird von Ausläufern der Esben Mountains eingenommen. Die Landschaft ist entsprechend rau und auf den ersten Blick wenig einladend. In der Ebene liegen die Temperaturen im Durchschnitt bei 5-15°C, in den Höhenlagen dagegen selten oberhalb des Gefrierpunktes. Selbst in den flacheren Regionen gibt es nur wenige Dörfer und kaum größere Städte. Gut ausgebaut sind dafür die vielen Außenposten, die sich entlang der Grenze zu Poromiel befinden und Elsum damit eine zentrale militärische Bedeutung verleihen. Vereinzelnde Wälder ermöglichen die Jagd auf Wild, allerdings muss jederzeit damit gerechnet werden, dass sich auch größere Raubtiere, etwa Bären oder Berglöwen, aus den Gebirgen hierher verirren.

  • Die zentral gelegene Provinz Deaconshire, wird im Norden und Süden von hohen Bergen umgeben und bildet das geografische Zentrum von Navarre. Große Teile des Waldvorkommens, das sich einst in dem Tal erstreckte, wurden gerodet, um Platz für den Städtebau zu ermöglichen. Deaconshire ist dicht besiedelt und zählt damit zu den bevölkerungsstärksten Provinzen. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über mild (5-15°C), können in den höheren Regionen aber auch weit in den Minusbereich sinken und gerade im Winter bis zu -10°C erreichen. Dichter Nebel ist typisch für Deaconshire. Häufig kommt es zu starkem Niederschlag, der für das Übertreten von Flüssen und Bächen sorgt. Besonders im Frühling, wenn der Schnee in den Bergen schmilzt, ergibt sich daraus eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Der feuchte Boden erschwert eine landwirtschaftliche Nutzung, lässt aber Weiden, Birken und eine Vielzahl an Farnen erblühen.

  • Calldyr ist die kleinste Provinz des Königreichs und zugleich die Einzige, die nicht von Bergen und Klippen durchzogen wird. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über angenehm (10-20°C) und sinken selbst im Winter selten bis in den Minusbereich. An der Westküste des Kontinents gelegen, überzeugen kleine, vereinzelte Inseln und lange Sandstrände. Das Meer ist hier überwiegend friedlich und bietet hervorragende Bedingungen für Fischerei und Handeln. Im Osten gibt es dichte Laub- und Nadelwälder, der Rest der Provinz ist flach und weitläufig. Das Leben in Calldyr konzentriert sich hauptsächlich auf Calldyr Stadt, Sitz der Herzogs- sowie der Königsfamilie, und die Küstenregion. Landwirtschaftliche Nutzfläche ist nur sporadisch vorhanden, da körperliche Arbeit in Calldyr nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Provinz versteht sich als Kunst- und Kulturzentrum des Königsreichs und legt großen Wert auf einen hohen Lebensstandard.

  • Tyrrendor ist die flächenmäßig größte Provinz. Im Westen erstrecken sich weite Ausläufer der Esben Mountains, im Osten und Süden bilden Steilküsten die natürliche Grenze. Die Klippen von Dralor im Südwesten, ragen an manchen Stellen bis zu 12.000 Fuß in den Himmel empor und macht die Provinz, abgesehen von einer gut bewachten Handelspassage, seitens Poromiel uneinnehmbar. Das Plateau zeichnen weite Ebenen und dichte Wälder aus. Die Temperaturen liegen hier bei angenehmen 10-20°C, in den Bergen sind sie entsprechend niedriger. Tyrrendor ist für Navarre ein wichtiger Nahrungslieferant, weshalb die offenen Flächen vor allem landwirtschaftlich genutzt werden. Felder mit Getreide und Gemüse ziehen sich entlang der Dörfer und kleineren Städten, aber auch Weideflächen für Vieh sind hier keine Seltenheit.

Gewässer

Meere, Seen und Flüsse

  • Navarre grenzt als Land an zwei große Gewässer. Im Norden präsentiert sich das Smaragdmeer mit ganzjährig kalten Temperaturen, welche den gesamten Landstrich über Permafrost und Minusgrade für sich einnehmen. Der südlich gelegene Arktische Ozean ist entgegen seines Namen durch seine milden Temperaturen besonders angenehm, belebt die Küstenregion und ihre nahe Umgebung maßgeblich.
  • Der größte Fluss Navarres ist der Iakobos-Fluss. Er entspringt in den Bergen, teilt sich und fließt nördlich durch Morraine in das Smaragdmeer, im Westen durch Luceras und Calldyr, bis er auch dort in das Meer mündet. Der Iakobo ist nicht nur eine wichtige Handelsroute, sondern auch als Nahrungsquelle von großer Bedeutung.
  • Weitere, kleinere Flüsse ziehen sich vor allem durch Calldyr und Tyrrendor. Aber auch aus den Gebirgen fließen schmale Flüsse in die Täler, die besonders im Frühling Schmelzwasser mit sich führen und gefährliche Strömungen entwickeln können. In dieser Zeit treten sie auch oft über ihre Ufer.
  • In den Gebirgsketten, insbesondere in Luceras und Elsum, kann man Bergseen mit kaltem, aber glasklarem Wasser finden.

Flora und Fauna

Navarrische Pflanzen- und Tierwelt

  • In den Gebirgsregionen mögen zwar wenig Pflanzen wachsen, die meisten Nadelbäume und anderes kälteresistentes Gestrüpp kann sich hier aber dennoch erfolgreich gegen dauerhaften Schnee durchsetzen und zu wärmeren Jahren manchmal sogar blühen.
  • Die Höhenlagen sind für unwissende Reisende besonders gefährlich - hier gibt es Berglöwen, Wölfe, Bären und andere Raubtiere, die neben herkömmlichem Wild auch vor dem Menschen nicht Halt machen.
  • Besonders Steinböcke und Gämse haben sich an die rauen Bedingungen angepasst. Aber auch kleinere Nagetiere lassen sich mit etwas Geduld entdecken.
  • Im Norden Navarres werden die Gewässer des Smaragdmeeres primär von Meeressäugetieren, Seevögeln und großen Fischschwärmen geprägt, aber auch die Küste Calldyrs ist für den Fischfang von zentraler Bedeutung. Auf den Sandbänken lassen sich oft Robben-Kolonien nieder.
  • In den flacheren Regionen erstreckten sich weite Mischwälder - hauptsächlich Eichen und Buch, dazwischen aber auch Tannen und Fichten. Sie sind der Lebensraum von Hirschen, Wildschweinen, Füchsen und Hasen Manchmal verirren sich aber auch Wölfe und Bären aus den Bergen.
  • Die gemäßigten Regionen, insbesondere in Calldyr und Tyrrendor, bieten eine große Pflanzenvielfalt. Hier wachsen wilde Beerensträucher, verschiedene Gräser- und Wiesenpflanzen (z.B.  Löwenzahn oder Klee), aber auch Wildblumen. Manche dieser Pflanzen werden schon seit Jahrhunderten zur Heilung oder der Herstellung von Tränken benutzt.
  • Während viele der Böden in Navarre nährstoffarm sind und sich nur schlecht für die landwirtschaftliche Nutzung eignen, sind Obstbäume in den dörflichen Regionen sehr beliebt. Hier dominieren vor allem Äpfel und Birnen, vereinzelt gibt es aber auch Pflaumen- und Kirschbäume.


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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros