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the empyrean
Während andere es eilig haben, sich vor mich zu stellen, steht er an meiner Seite, in dem Vertrauen, dass ich mich behaupten kann.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Jede Feder ist wertvoll, jede Klaue ein Geschenk. Ohne Wind unter unseren Flügeln sind wir nichts.
— Miray Vardan  [ Geschrieben von: Motte ]
Historisch schon immer ein Kernelement des poromischen Militärs, trifft man mit den Greifen eine der wichtigsten Kriegswaffen des Landes. Klassisch werden die eindrucksvollen Kreaturen in sechs Horste unterteilt, die sich jeweils in ihrem Auftreten, ihren Fähigkeiten und ihrem Gemüt stark unterscheiden. Das Band zwischen Greif und Flieger:in läuft tief, reicht für ein gesamtes Leben und zwingt einen Greifen mit dem Tod seines Partners zwangsläufig ebenfalls in den Übertritt ins Jenseits.

Sturmschwinge

Wind im Gebirge

  • Ganz entsprechend ihres Namens nistet die Sturmschwinge in Regionen, die häufig von starken Winden und großen Höhen geprägt sind. Aktuell befinden sich die meisten ihrer Horste in den Esben Mountains, wo sie die schwer zugänglichen Höhen der navarrisch-poromischen Grenze beleben. 
  • Ihr Gefieder, das meist von grauer bis silber-weißer Färbung ist, bietet bei bewölktem Wetter optimale Tarnung und ermöglicht auch in schwierigem Terrain erfolgreiche Jagd. 
  • Unter den Greifenlinien verfügen Sturmschwingen über die beste Flügelmuskultatur, können entsprechend nicht nur erfolgreich schwierigen Wetterbedingungen trotzen, sondern auch die weitesten Entfernungen in der Luft zurücklegen. 
  • Sturmschwingen sind unabhängige und impulsive Greife die in ihren Menschen nach der Furchtlosigkeit und Autorität eines potenziellen Anführers suchen. 

Ödlandklaue

Heimatloser Widerstand

  • Einst von den Veneni aus ihrer eigentlichen Heimat vertrieben, bewohnt die Ödlandklaue heute die flachen Ebenen Poromiels. Hier nistet sie in komplex geformten Baunetzwerken unter der Erde, die durch gut getarnte Zugänge an der Oberfläche betreten werden können. 
  • Sie jagen bevorzugt am Boden, passen sich hier mit ihrem braun bis goldenem Gefieder optimal an die meisten Untergründe an. 
  • Die Ödlandklaue kämpft mit gewaltigen Sprüngen und starken Klauenhieben, verfügt allgemein über die kräftigste Beinmuskulatur unter den Greifen. Bei militärischen Einsätzen profiliert sich die Greifenart vor allem im Nahkampf am Boden, wo sie meist in direkter Auseinandersetzung gegen gegnerische Infanterie ihren Einsatz findet. 
  • In ihrem Wesen lassen sich Ödlandklauen als eigensinnig und schwierig beschreiben, bevorzugen Flieger:innen, die ihnen in Sturheit und Autonomität um nichts nachstehen.

Aschenherz

Sprinter zwischen Geysiren

  • Da Aschenherze ein warmes Klima bevorzugen, ist nur wenig überraschend, dass sie sich mit den Geysiren in der Bucht von Malek den klimatisch wärmsten Ort Poromiels als Nistplatz ausgesucht haben.
  • Die Greife verfügen über ein rotes bis dunkelbraunes Gefieder, das einen schlanken und stromlinienförmigen Körper ziert. Ebenso schlanke Flügel nutzen sie, um Windwiderstand beim Fliegen erfolgreich zu verringern und hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. 
  • Grundsätzlich gelten Aschenherze als die Sprinter unter den Greifen und können von allen Arten die höchsten Geschwindigkeiten im Flug erreichen. Dieses Talent nutzen sie unter anderem, in ihrer Horstregion erfolgreich explodierenden Geysiren auszuweichen und über jene Technik heranwachsende Jungtiere zu trainieren. 
  • Aschenherze sind loyale Greife, die über ein treues Herz verfügen und dieses auch in ihren Flieger:innen suchen. Es sind willensstarke und selbstbewusste Menschen, die häufig von Aschenherzen ausgesucht werden und sich vor allem durch ihre Furchtlosigkeit als ideale:r Partner:in anbieten. 

Dämmerfeder

Frost am Meer

  • Mit einer ausgeprägten Resistenz gegen Kälte bewohnen Dämmerfedern schon immer die Eishöhlen des Smaragdmeeres, nisten hier tief in den Strukturen Jahrtausende alter Gletscher, während sie im offenen Meer Jagd auf große Säugetiere und vereinzelte Fische machen.
  • Es ist ihr rauchig blaues Gefieder das von violetten und bläulichen Schattierungen gezeichnet ein kann, welches ihnen bei der Jagd in der Dämmerung über Eis und Meer eine ideale Tarnung verschafft, sie zur passenden Tageszeit am Himmel beinahe unsichtbar werden lässt. 
  • Ihr unter den Greifen einzigartiges Untergefieder isoliert Dämmerfedern optimal gegenüber starken Temperaturschwankungen und gibt ihnen gewisse Resistenz gegen große Hitze und Kälte
  • Dämmerfedern sind besonders kluge und kooperative Greife, die vor allem gerne Flieger:innen wählen, welche über ein grundsätzliches Vermögen von Geduld und Klugheit verfügen. Sie gelten als ruhig und ausgeglichen, sind allgemein sehr genügsam und leicht zufrieden zu stellen. 

Nebelgleiter

Stiller Terror

  • Ganz gemäß ihres Namens, bevorzugen Nebelgleiter Umgebungen mit besonders hoher Luftfeuchtigkeit. Klassischerweise findet man ihre Horste in den Küstenregionen des Arktischen Ozeans, sowie in vereinzelten Moorgebieten Krovlas
  • Nebelgleiter verfügen über ein vollständig weißes Gefieder, welches keinerlei Farbvarianz zulässt. Jene andersfarbig auftretenden Streufedern, die zu seltenen Gelegenheiten von ihrer Hauptfarbe abweichen, rupfen sich die großen Kreaturen in purer Eitelkeit selbst, legen offensichtlichen Wert darauf, optisch in makellosem Weiß zu verbleiben. 
  • Als Jäger des stillen Todes beherrschen Nebelgleiter als einzige Art die Kunst des lautlosen Gleitfluges, können sich mit diesem bei den passenden Wetterbedingungen vollständig unentdeckt an ihre Beute anschleichen. 
  • Nebelgleiter gelten allgemein als verschwiegene und geheimnisvolle Greifen, die die sich bei ihren Entscheidungen gerne auf bewährte Strategie berufen und in den meisten Fällen exzellente Schwarmergänzungen sind. Bei der Auswahl ihrer Flieger:innen entscheiden sie sich meist für respektvolle, intelligente und bei Zeiten listige Menschen, die ein gewisses Potenzial für raffiniertes Handeln mitbringen. 

Nachtsichel

Tod in der Nacht

  • Bei der Wahl ihrer Horstregionen bevorzugen Nachtsicheln dunkle Gegenden, die gute Versteckmöglichkeiten bieten. Meist nisten sie in den Mammutwäldern von Braevick, wo sie ihre Nester in akzeptabler Höhe, tief in von Menschen unentdeckten Winkeln des Waldes erbauen.
  • Ihr aschiges bis schwarzes Gefieder bietet ihnen in der Dunkelheit beste Tarnung und passt sich damit optimal an ihre Nachtaktivität an. 
  • Nicht zuletzt auf Grund ihrer einzigartigen Fähigkeit der Nachtsicht werden die Greifen bevorzugt in Vorhuteinheiten und  Spezialkommandos eingesetzt, beweisen sich hier als wertvolles Asset bei geheimen Anschlägen und anderen Schleichangriffen. 
  • Nachtsicheln binden sich auf Grund ihres manchmal herausfordernden Lebensstils zwar grundsätzlich selten an Menschen, entscheiden sich wenn jedoch für kompromisslose und willensstarke Flieger:innen, die einen Hang zur Brutalität und die Bereitschaft zur Grausamkeit besitzen. 

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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros