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the empyrean
Es braucht nur eine einzige verzweifelte Generation, um die Geschichte zu verändern.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Under Construction
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Greife sind nicht nur das Herzstück unseres Militärs. Sie sind ein Kernaspekt unserer Kultur, prägen das Land und wie wir in ihm leben mit jeder Feder ihres Seins.
— Miray Vardan [ Geschrieben von: Motte ]
Greife sind die größten und gefährlichsten Raubtiere des Königreich Poromiels. Die unfassbar intelligenten und starken Tiere gelten allgemein als stärkste Waffe des poromischen Militärs und werden gemeinsam mit ihrem gebundenen Menschen in unterschiedlichen Einheiten eingesetzt. Durch die Bindung an ihre:n Flieger:in verhelfen Greifen Menschen zur Gabe der Magie - ein Kernaspekt jener Kampfkraft, die in Poromiels militärischen Auseinandersetzung mit Navarre und den Veneni den Fortbestand des Königreiches sichert.

Über Greife

  • Greife bevölkern als Art das gesamte Reich Poromiels, haben sich durch biologische Anpassungen selbst in den widrigsten Bedingungen die Möglichkeit zu horsten verschafft.
  • Greifen unterteilen sich in verschiedene Greifenhorste - zwischen ihnen gibt es sowohl in Persönlichkeit als auch äußerem Erscheinungsbild deutliche Unterschiede. Während ein Greif grundsätzlich den Körper eines Löwen und die Flügel und den Kopf eines Adlers besitzt, können Knochenstruktur, Gefieder und Muskulatur sich signifikant zwischen den Horsten unterscheiden. 
  • Greife haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 100 Jahren. Grundsätzlich gilt ein Greif bereits mit 10 Jahren als ausgewachsen und wird ab jenem Punkt auch innerhalb seines Schwarms als vollwertiges Individuum akzeptiert. 
  • Der Weg vom Ei bis zum vollausgewachsenen Greifen ist schwer. Viele Nestlinge stürzen in jungen Jahren von Klippen, werden von anderen Raubtieren gerissen oder durch schwierige Witterungsbedingungen verletzt. 
  • Ein Nestpaar pflegt sein Nest daher mindestens 5 Jahre gemeinsam, ehe die gemeinsamen Nestlinge stark und widerstandsfähig genug sind, sich Jungschwärmen anzuschließen. Diese kleinen Gruppen junger Greife leben in der Sicherheit ihrer Horstregion und lernen dort all jene Dinge, die für das Leben als erwachsener Greif essentiell sind. 
  • Ein ausgewachsener Greif wird im Schnitt ca. 2,8 Meter groß und wiegt etwa 260 Kilo. Flügelspannweiten variieren je nach Horst und rangieren dabei von sechs bis zehn Metern.

Fähigkeiten

Individuelle Talente und Gaben

  • Durch ihre imposanten Flügel, ist fast jeder Greif in der Lage zu fliegen. Welche Distanz ein Greif zurücklegen kann und welche Höhen er dabei erreicht, richtet sich sowohl nach dem durch seinen Horst bestimmten Körperbau, als auch nach seiner individuellen körperlichen Beschaffenheit.
  • Das kräftige Skelett, lange Klauen und ihr scharfer Schnabel verhelfen Greifen zu großer Kampftauglichkeit. Unterschiedliche Horste haben sich an unterschiedliche Terrains bestens angepasst und verfügen über individuelle Resistenzen und körperliche Eignungen
  • Greife verfügen über die Fähigkeit der Telepathie und können über diese mit den meisten lebenden Kreaturen kommunizieren - auch mit Drachen.
  • Ihren Flieger:innen geben Greife außerdem eine individuelle Gabe, die magischer Natur ist und je nach Flieger:in gänzlich unterschiedlich ausfallen kann.

Gesellschaft

Leben und Kultur der Greife

  • Die Greife Poromiels unterteilen sich in sechs bekannte Greifenhorste. Ihre Herkunft prägt in großen Teilen Erscheinungsbild, Werteempfinden und Fähigkeitenpotenziale der einzelnen Greife und hat gleichermaßen Einfluss auf ihren Charakter, wie ihren späteren militärischen Einsatz.
  • Jeder Horst beanspruchen große territoriale Regionen für sich, die allgemein als Horstregionen bezeichnet werden. Brutpaare haben die Möglichkeit, sich in diesem jeweiligen Gebiet frei ihren Nistplatz auszusuchen und dort im Schutz des Schwarms ihre Nestlinge großzuziehen. 
  • Greifenschwärme bestehen aus hunderten Individuen, die je nach Präferenz gänzlich unterschiedliche Teile der Horstregion bewohnen. Nicht selten liegen große Distanzen zwischen einzelnen Nistplätzen, geben den nötigen Abstand, um trotz des Scharmverbundes die große Freiheitsliebe der Kreaturen nicht einzuschränken.
  • Greifenhorste werden lose und mit großem Respekt gegenüber individueller Freiheit geführt. Grundsätzlich geben jene Greifen, welche die persönlichen Ideale ihres Horstes am besten und vollumfänglichsten verkörpern, die Leitrichtung des Schwarms an und legen die gemeinschaftlichen Ziele und Werte fest. Da Greifen jedoch überaus freiheitsliebende Kreaturen sind, die sich schwer mit strengen Regeln tun, nimmt die Schwarmführung zumeist eine repräsentative und schwammige Rolle ein, deren Hauptaufgabe es ist, den Schwarm gegen die Bedrohung der Veneni zu sammeln und dabei auch im Krieg kulturelle Kernelemente zu schützen.
  • Greifen binden sich selten für ihr gesamtes Leben an einen einzigen Partner. Brutpaare wechseln regelmäßig, richten sich in der Länge ihres Bestandes meist nach der Anzahl der geschlüpften Nestlinge und grundsätzlicher, gegenseitiger Sympathie. Verbindungen zwischen zwei Greifen können zwar auch aus Liebe geschehen, bekommen auf Grund des andauernden Krieges mit den Veneni jedoch nur selten Priorität und müssen stets hinter der magischen Bindung von Greif und Flieger:in zurückstecken.
  • Konflikte zwischen den einzelnen Horsten gab es historisch betrachtet häufig, mit der wachsenden Bedrohung der Veneni wurden die meisten Differenzen jedoch nachhaltig beiseite gelegt oder zumindest auf ein anderes Zeitalter vertagt. 

Mensch und Greif

Die Bindung zu Flieger:innen

  • Jeder ausgewachsene Greif darf sich an einen Menschen seiner Wahl binden. Regeln für die Bindung gibt es innerhalb der Horste nicht, sehr wohl jedoch bevorzugte Leiteigenschaften, die bei der Wahl eines Partners von den individuellen Greifen berücksichtigt werden. 
  • Einen Menschen zu binden, bedeutet für Greifen, diesen auch zum Teil des eigenen Horsts zu machen. Greife wählen daher Menschen, die der charakterlichen Leitrichtung ihres Schwarms entsprechend und sich in ihrer Persönlichkeit gut in die von der Schwarmleitung gesetzten Kernpfeiler eines jeden Horsts einfügen. 
  • Die Bindung zwischen Greif und Flieger:in gilt allgemein als stärkste Bindung, die ein Greif eingehen kann und ist von magischer Natur. Das Ableben seines Menschen bedeutet für einen Greifen zwangsläufig ebenfalls den Tod. Greifen wählen ihre Partner daher mit Bedacht und lassen sich in ihrer Wahl weder von anderen Menschen noch Greifen beeinflussen. 
  • Gebunden Greifen geben ihrem Menschen die Fähigkeit einer individuellen, magischen Gabe.
  • Nicht alle Greifen binden sich. Gerade kriegsuntaugliche Greifen verlassen ihren Horst nur selten, vermeiden daher auch den direkten Kontakt zu den meisten Menschen. 
  • Verstirbt ein Greif, stirbt der:die an ihn gebundene Flieger:in nicht.


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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros