reisende:r
Registrieren
the empyrean
Ein Drache ohne seinen Reiter ist tragisch. Ein Reiter ohne seinen Drachen ist tot.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Vielleicht haben wir das poromische Millitär in all den Jahren zu sehr unterschätzt ...
— Asha Corvane [ Geschrieben von: Kathie ]
Poromiel kämpft einen Krieg an zwei Fronten – im Norden gegen das Königreich Navarre, im Süden gegen die Veneni. Von großer Bedeutung ist das poromische Militär, dessen Soldat:innen im ganzen Land hoch angesehen und respektiert werden. Für viele Bewohner:innen Poromiels ist es trotz der allgemeinen Wehrpflicht eine selbstverständliche Ehre, ihre Heimat zu verteidigen.

Navigation

quicklinks


Über das poromische Militär

  • Die Wehrpflicht für alle Bürger:innen Poromiels beginnt mit 21 Jahren, nur in bestimmten Sonderfällen lässt sich die Wehrpflicht umgehen. Nach erfolgreich bestandener Musterung der physischen Attribute und dem Absolvieren der Aufnahmeprüfungen für Alchemist:innen und Flieger:innen, folgt die Ausbildung an der Cliffsbane Akademie. Anwärter:innen, die die Aufnahmeprüfungen nicht bestehen, müssen sich einem der anderen Quintanten zuordnen.
  • Das poromische Militär setzt sich wie folgt zusammen:
    • Heer: Hier versammelt sich die breite Masse des Militärs. Das Heer ist für alle Operationen auf dem Landweg verantwortlich.
    • Luftwaffe: Aufgabe der Luftwaffe ist es, den poromischen Luftraum zu verteidigen und Einsätze in der Luft durchzuführen. Dies wird ausschließlich von Flieger:innen und ihren Greifen übernommen.
    • Marine: Soldat:innen der Marine verteidigen die Küste Poromiels und werden für maritime Operationen eingesetzt. Ihr untersteht die Schiffsflotte des Landes.
  • Innerhalb dieser militärischen Struktur gliedert sich die Armee in fünf Quintanten:
    • Alchemie: Alchemist:innen sind für Poromiel von zentraler Bedeutung. Sie sind nicht nur für ihre Heilkunst bekannt, sondern ebenso für ihre Handwerkskunst und den Erfinder:innenreichtum. Nach erfolgreich bestandener Ausbildung ist es ihnen möglich, Rüstungen und Waffen zu veredeln oder Giftstoffe und explosives Material herzustellen.
    • Chronik: Chronist:innen tragen einen essenziellen Teil zur strategischen und diplomatischen Formung des Landes bei. Entsprechend der drei Ausbildungsschwerpunkte Kartografie, Taktik und Historik gelten sie als beliebte Berater:innen und verfügen über ein breites Wissensspektrum.
    • Legion: Legionist:innen zählen als die Hauptarmee Poromiels. Sie unterteilen sich in Infanterie, Kavallerie und Artillerie und werden im Heer und der Marine eingesetzt.
    • Fliegen: Flieger:innen sind die stärkste Offensive des poromischen Militärs. Durch die Bindung an ihre Greife und die damit verbundenen mentalen Fähigkeiten, erhalten sie in der Gesellschaft das meiste Ansehen. Zudem gelten sie als Spitze der hierarchischen Ordnung.
    • Wegfinden: Wegfinder:innen sind Expert:innen in der Informationsbeschaffung und der militärischen Kommunikation. Sie werden mit den sensibelsten militärischen Informationen betraut und sind entsprechend zur Verschwiegenheit verpflichtet.
  • Nach abgeschlossener Ausbildung treten Leutnants ihren Dienst am 01. August an. Vorher steht ihnen ein zweiwöchiger Heimaturlaub zu. Nur Schwarmführer:innen dürfen sich ihren Einsatzort aussuchen. Alle anderen Absolvent:innen werden je nach Fähigkeiten, Bedarf oder Art der gebundenen Greifen verteilt.
  • Soldat:innen verfügen über vierzig Tage Heimaturlaub pro Jahr. Dieser muss von der hierarchisch nächst höheren Einheit genehmigt werden.

Militärische Strukturen

  • Trotz der Unterteilung in die verschiedenen Quintanten begreift sich das poromische Militär als eine Einheit. Zusammenhalt und Kooperation gelten als hohe Tugenden, denn erst die unterschiedlichen Spezialisierungen und Fähigkeiten aller Soldat:innen machen es Poromiel möglich, dem Krieg an beiden Fronten standzuhalten.
  • Alle Soldat:innen werden dazu angehalten, nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln, dennoch ist das Einhalten klarer hierarchischer Strukturen unvermeidbar.
  • An oberster Stelle des Militärs steht der:die Commanding General.
  • Flieger:innen werden in Schwärme aufgeteilt. Es gibt drei Schwärme (Gipfelflügel-, Nachtflügel- und Seeflügelschwarm), die wiederum in drei Schwingen (Himmel-, Sonne- und Sturmschwinge) mit jeweils drei Schwadronen unterteilt sind. Die Schwadrone werden an den entsprechenden Außenposten stationiert.
    • Die Aufgabe von Schwarmführer:innen ist die Koordination und Abstimmung der militärischen Operationen auf Ebene der Geschwader sowie die Kommunikation über den eigenen Schwarm hinaus.
    • Schwingen- und Schwadronsfrührer:innen geben die Befehle weiter und sind für das Führen ihrer eigenen Einheiten verantwortlich.
  • Legionist:innen werden in Bataillone unterteilt. Es gibt fünf Bataillone (Graubussard, Habicht, Rotmilan, Seeadler und Turmfalke, die in jeweils drei Truppen unterteilt sind. Die Truppen bilden sich aus einer gleichmäßigen Verteilung an Infanterie, Kavallerie und Artillerie und werden an den Außenposten stationiert. Eine enge Kooperation mit den Flieger:innen wird vorausgesetzt.
    • Die Bataillonführer:innen organisieren die Zusammenarbeit ihrer unterliegenden Truppen und kümmern sich um die Details und Koordination der angeordneten militärischen Operationen.
    • Truppenführer:innen gelten als direkter Kontakt zu ihren jeweiligen Bataillonführer:innen. Sie geben Aufgaben und Befehle weiter und tragen Verantwortung für die ihnen unterstellten Soldat:innen.
  • Soldat:innen der anderen Quintanten (Alchemie, Chronik und Wegfinden) werden keiner speziellen Einheit zugewiesen. Je nach Bedarf werden sie an die Außenposten versetzt und wechseln ihren Aufenthaltsort deshalb für gewöhnlich häufiger als Flieger:innen oder Legionist:innen.
  • Wegfinder:innen agieren zudem oftmals alleine und unterstehen in direkter Befehlskette den für Spionage und Grenzsicherheit zuständigen Mitgliedern des Kriegsrates. Auch bei den Chronist:innen sind nur diejenigen an der direkten Front zu finden, die sich für die Spezialisierung der Kartografie entschieden haben oder aber als taktische Berater:innen für unersetzbar gelten.

Militärische Dreh- & Angelpunkte

  • Poromiel kämpft einen Krieg an zwei Fronten - im Norden gegen das Königreich Navarre, im Süden gegen die Veneni. Die natürliche Grenze zu Navarre bilden die Esben Mountains. In dem schroffen Gebirge wurden mehrere strategische Stützpunkte als Beobachtungs- und Schutzposten errichtet. Sie werden hauptsächlich von Flieger:innen und Legionist:innen bewohnt, die zivile Bevölkerung ist gering. Auf Grund der besonderen Höhenlage, die für Greife als kaum zumutbar gilt, bildet Payee eine Ausnahme – statt Flieger:innen sind hier ungewöhnlich viele Alchemist:innen stationiert.
  • Im Südwesten von Krovla liegt der Außenhandelsposten Resson. Überwiegend von Zivilist:innen bevölkert, gilt Resson als Schnittstelle für den Austausch von Waren gemäß dem Handelsabkommen der beiden Königreiche. Das poromische Militär nutzt den Außenposten, um Wegfinder:innen auszubilden und bei Bedarf in das verfeindete Navarre einzuschleusen. Auch einige Chronist:innen sind hier stationiert.
  • Der Außenposten Vithkas liegt zentral an der Grenze zu den Ödlanden und ist daher sowohl der wichtigste Beobachtungsposten im Kampf gegen die Veneni als auch entscheidend für den Schutz des Landesinneren. Neben Vithkas sind auch in Mirik an der östlichen und Zyndra an der westlichen Grenze zu den Ödlanden die meisten Flieger:innen und Legionist:innen stationiert.
  • Unerfahrene Soldat:innen und diejenige, die sich kurz vor dem Ende ihrer Dienstzeit befinden, werden hauptsächlich in Zolya oder den Posten entlang der Küste, Ladenia, Erit, Belozersk oder Malkam, eingesetzt.

Militärische Ausstattung

  • Alle Soldat:innen werden mit Waffen und Uniformen ausgestattet. Eine Individualisierung ist nicht grundsätzlich verboten, wird aber nur selten umgesetzt.
  • Soldat:innen steht eine große Auswahl an Waffen zur Verfügung. Bevorzugt werden leichte und handliche Waffen. Dazu zählen:
    • Nahkampfwaffen: Dolche, (Kurz-) Schwerter, Speere
    • Fernkampfwaffen: Wurfdolche, Wurfmesser, Bögen, Armbrüste, Wurfspeere
    • Belagerungswaffen: Katapulte, Ballisten
  • In Poromiel wird zudem der Alchemie eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Sie wird genutzt, um Waffen und Uniformen zu verbessern und zu verstärken, aber auch zur Herstellung von Waffen. Beliebt sind Explosivwaffen wie Brandsätze oder Sprengladungen. Dolche, Messer und Pfeile werden zudem häufig in Giftstoffen getränkt, um größtmöglichen Schaden anzurichten.
  • Im Kampf gegen die Veneni werden legierte Waffen immer zentraler. Da die Legierung jedoch nicht in Poromiel hergestellt werden kann und das Militär dafür auf den Handel mit dem navarrischen Revolutionsrat angewiesen ist, verfügen längst nicht alle Soldat:innen über eine solche Waffe.

Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group [ Design anpassen ]
based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros