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the empyrean
Während andere es eilig haben, sich vor mich zu stellen, steht er an meiner Seite, in dem Vertrauen, dass ich mich behaupten kann.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst

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Obwohl uns der Besuch Chantaras offiziell nur zu religiösen Zwecken gestattet ist, denk ich nicht, dass irgendeiner von uns auch nur einen Tempel jemals von innen gesehen hat. Stoßgebete gibt's höchstens im Badehaus.
— Zaïre Sterling [ Geschrieben von: Jule ]
Chantara ist ein Dorf in der Provinz Morraine, in dem rund 350 Einwohner:innen wohnen. Es profitiert von seiner Nähe zum Basgiath War College und wird an Wochenenden häufig von dessen Kadett:innen besucht, was den Ort regelmäßig in Trubel und Unruhen versetzt.

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Allgemeines

  • Chantara liegt in unmittelbarer Nähe zum Basgiath War College und profitiert zu großen Teilen von Kadett:innen, die hier ihre freien Wochenenden verbringen.
  • Obwohl es sich mit circa 350 Einwohner:innen um einen überschaubaren Ort handelt, florieren hier Geschäfte der Gastronomie und Freizeitbeschäftigungen.
  • Ob in der rustikalen Schenke, auf den öffentlichen Turnier- und Sportplätzen oder am Ufer des Iakobos: Hier findet jeder eine Möglichkeit, seine Freizeit ganz nach dem eigenen Geschmack zu gestalten.

Chantara & das BWC

  • Chantara liegt inmitten von landwirtschaftlichen Flächen, die hauptsächlich zur Versorgung des Basgiath War Colleges genutzt werden - der Anbau von Kartoffeln, Obst [z.B. Äpfel, Birnen, Sauerkirschen und Preiselbeeren] und vereinzelten Getreidesorten steht im Fokus der örtlichen Landwirte, die sich darüber hinaus auch der Schafzucht gewidmet haben.
  • Ein nicht zu unterschätzender Teil der Herden dient (größtenteils unfreiwillig, doch notwendigerweise) der Versorgung von Drachen, weshalb nur sehr unregelmäßige Frischfleisch-Lieferungen an das Basgiath War College erfolgen.
  • Kadett:innen des Basgiath War Colleges ist es erlaubt, Chantara zu besuchen. Dabei dürfen Heilkundige, Infanterist:innen und Schriftgelehrte ab dem ersten Ausbildungsjahr, Reiter:innen ab dem zweiten Jahr den Weg von Basgiath hinab nach Chantara antreten.
  • Der Zutritt für Reiter:innen war Chantara die letzten 10 Jahre verwehrt worden, da eine Auseinandersetzung in der örtlichen Taverne zu deren Brand führte.
  • Der Besuch Chantaras ist offiziell zu religiösen Zwecken - etwa zum Beten in den örtlichen Tempeln - erlaubt, es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass er hauptsächlich zur Vergnügung der Kadett:innen dient. Das Nachweisen der Tätigkeiten eines Einzelnen ist ohnehin schwer möglich.
  • Die Fahrt nach Chantara und zurück erfolgt in Kutschen, die nur am Wochenende bereitstehen.
  • Chantara kann als Kontaktpunkt zwischen angehenden Soldat:innen und Angehörigen dienen - so ist es z.B. nicht ausdrücklich verboten, als Kadett:in des BWC hier Familienmitglieder zu treffen.
  • Chantara bietet neben Gästezimmern in der örtlichen Schänke auch ein eigenes Gasthaus, in dem häufig Reisende, besonders Gäste des Basgiath War Colleges (z.B. Gastdozierende), unterkommen.

Gastronomie

Die Sechs Klauen

  • Bei den Sechs Klauen handelt es sich um die örtliche Schänke - ihr Name eine Hommage an die sechs Drachenhöhlen und somit auch das Vale, die Heimat der Drachen, das ebenfalls in unmittelbarer Nähe zum kleinen Ort Chantara liegt.
  • So schlicht sie auch sein mag - für den wirtschaftlichen Erfolg Chantaras ist seine rustikale, etwas in die Jahre gekommene Schänke unverzichtbar. Der Geruch von Rauch, gebratenem Wildfleisch und Alkohol lädt schon aus der Ferne zum Verweilen ein: Während unter der Woche meist Anwohner:innen, Händler:innen und Durchreisende den Gastraum füllen, werden die massiven Holztische und -bänke samstags meist von Kadett:innen des War Colleges eingenommen.
  • Der sonst fast familiäre, gemütliche Vibe, der auch alteingesessene Einwohner:innen zum Verweilen einlädt, wirkt an diesen Tagen wie ausgewechselt. Ausgelassene Stimmung, Trinkspiele und die ein oder andere Handgreiflichkeit lösen abendliche Kartenspielrunden bei einem Glas hausgemachten Beerensaft ab.
  • In der Taverne wird je nach Saison Alkohol auf Basis selbst angebauten Obsts angeboten, der auf Grund seiner besonderen Qualität sehr hochpreisig ist.
  • Der zur Schänke zugehörige Obstgarten befindet sich in direkter Nähe und kann vom Gastraum aus durch eine Tür betreten werden - er wird gern zum Verweilen genutzt, die Großzügigkeit des Wirts sollte jedoch nicht vollständig ausgereizt werden - je nach Verhalten seiner Gäste kann es durchaus vorkommen, dass der Zugang zum Obstgarten zeitweise verwehrt bleibt…
  • Beliebte Items auf der Speisenkarte:
    - Linsen- & Erbseneintopf (+)
    - Kartoffelsuppe (+)
    - Gedämpfter Fisch mit Wurzelgemüse (++)
    - Rustikales Brot mit Aufstrich (+)
    - Wildschweinfrikadellen mit Wurzelgemüse (+++)
    - Bier (+)
    - Apfelwein (+++)
    - Waldlikör - hergestellt aus Tannennadeln (++)
    - “Drachenatem” - stark gebrannter Kartoffelschnaps (++)
    - Kräutertee, Beerensaft, Lavendel-Limonade

Honig & Hafer

  • Ein geschnitztes Holzschild, verziert mit Biene und Ähre, markiert den Eingang zum Honig & Hafer – einem kleinen, liebevoll eingerichteten Café am Rande des Dorfplatzes.
  • Berühmt ist es für seine bodenständigen Kreationen aus – wie könnte es anders sein – Hafer und Honig. Ob süße Bienenstich-Törtchen, herzhafte Haferbrote oder eine dampfende Tasse Kräutertee mit Honig: Kaum jemand verlässt das Café hungrig oder unzufrieden.
  • Die Atmosphäre ist ruhig und gemütlich; wer bei einem Stück Kuchen in ein gutes Buch versinken möchte, findet hier selbst an den lebhaften Wochenenden in Chantara den perfekten Rückzugsort.
  • Kein Geheimtipp, doch ein Ort, der sich wie einer anfühlt – während ringsum Trubel, Spiele und Feste locken, wirkt das Honig & Hafer auf viele fast gewöhnlich, ja unscheinbar.
  • Beliebte Items auf der Speisenkarte:
    - Bienenstich-Törtchen (++)
    - Warme Hafermilch mit Honig (+)
    - Herzhafte Haferbrotschnitten (++)
    - Brot mit Johannis-, Brombeer- oder Pflaumenmarmelade (+)
    - Laib Haferbrot (++)

Freizeitaktivitäten

Badehaus zum Seidenflügel

  • Angenehm wie Seide legt sich das warme, nach ätherischen Ölen riechende Wasser - mit modernsten Technologien frisch aus dem Iakobos in die Becken geleitet - um die Haut all derjenigen, die etwas abseits vom Ortskern nach Erholung und Entspannung suchen.
  • Neben Dampf und Salzbädern werden gegen entsprechende Bezahlung hier in privaten Räumlichkeiten auch diskrete Dienste angeboten, die von charmanter Gesellschaft bis hin zu Körperlichkeiten verschiedene Bedürfnisse abdecken.
  • Während Einheimische den Seidenflügel für seine vielfältigen Möglichkeiten zur Entspannung schätzen, sind es hauptsächlich Reisende, die hier speziellere Dienste in Anspruch nehmen.

Religiöse Tempel

  • Zu Ehren des Pantheons finden sich in Chantara zahlreiche kleinere Tempel, die zwar weit schlichter und weniger prunkvoll wirken als die großen Heiligtümer des Landes, ihrer Bestimmung jedoch ebenso treu bleiben.
  • Hier bringen Gläubige ihre Opfergaben dar, während Priester:innen die Gemeinde durch Rituale und Segnungen begleiten. Regelmäßig werden Gottesdienste gefeiert, Beerdigungen abgehalten und die Feste der Götter gewürdigt – Momente, in denen sich das Dorf in Andacht oder Feier vereint.

Handwerk & Handel

  • Chantara überrascht trotz seiner überschaubaren Größe mit einer bemerkenswerten Vielfalt an handwerklichen Angeboten, die nicht nur von den Einheimischen, sondern auch von den Kadett:innen des War College geschätzt werden.
  • In der örtlichen Schmiede können Waffen nach Wunsch angepasst oder mit persönlichen Gravuren versehen werden, während die kleine Schneiderei im Dorfzentrum Uniformen kürzt, bestickt oder nach eigenem Geschmack verändert. Wer Holzarbeiten benötigt, findet bei der:dem örtlichen Tischler:in fachkundige Hände, im Friseursalon werden Haare gezähmt oder kunstvoll frisiert, und in der Bäckerei duftet es schon früh am Morgen nach frischem Brot.
  • Auch der Einzelhandel ist vielseitig aufgestellt: Von Lebensmitteln bis hin zu handwerklichen Materialien lässt sich hier beinahe alles finden. Ein besonderes Highlight sind die Markttage, die jeweils mittwochs und samstags stattfinden.
  • Dann füllt sich der Dorfplatz mit bunten Ständen, und Händler:innen aus den umliegenden Provinzen bieten ihre Waren an – von Kräutern und Gewürzen bis hin zu feinen Stoffen und der ein oder anderen seltenen Kuriosität.

Sonstige Orte

Der Hort

  • Neben den Sechs Klauen bietet auch Der Hort Reisenden ein Zuhause auf Zeit – mit Gasträumen in unterschiedlichen Preiskategorien, die vom schlichten Einzelzimmer bis hin zum gemütlichen Doppelzimmer reichen.
  • Ob für einen kurzen Besuch oder einen längeren Aufenthalt: Im Hort findet sich für jedes Bedürfnis der passende Platz. Seit fünf Generationen wird das Haus mit liebevoller Sorgfalt geführt, und das Wohl seiner Gäste ist längst zu einer echten Familienangelegenheit geworden.
  • Selbst die Jüngsten tragen ihren Teil dazu bei – sei es durch helfende Hände oder schlicht durch ihr helles Kinderlachen an der Rezeption, das selbst den trübsten Tag aufzuheitern vermag.

Festlichkeiten

Das Fest der Sehnen

  • Das Fest der Sehen ist eine dreitägige Feierlichkeit, das am Freitagnachmittag feierlich eröffnet wird und am Sonntagabend seinen Höhepunkt findet.
  • Ursprünglich als Ehrentag für die Soldat:innen aus Chantara und den umliegenden Dörfern ins Leben gerufen, ist es heute vor allem ein Volksfest, das Bürger:innen wie Reisende gleichermaßen anzieht.
  • Zwischen bunten Marktständen, kleinen Wettbewerben und vielfältigen Speisen lebt jedoch noch immer der alte Geist vergangener Zeiten fort.
  • So wird auch heute noch am Sonntag im großen Bogenschießturnier der Titel des Kupferpfeils verliehen – eine Auszeichnung für jene Schützin oder jenen Schützen, der:die meisten Punkte erringt und damit Talent und Kampfgeist der Provinz hochhält.

Die Goldapfel-Tage

  • In Chantara schon lange Tradition, fallen die Goldapfel-Tage in der Regentschafts Corvin III. passenderweise auf dessen Geburtstag - weshalb hier gleich doppelt gefeiert wird!
  • An zwei Tagen, dem 15. und 16. September, verwandelt sich der Dorfplatz in ein buntes Meer aus Marktständen, aromatischen Düften und Menschen. Gastronom:innen aus Chantara und Umgebung präsentieren voller Stolz ihre neuesten Kreationen, die aus den Früchten der Ernte hervorgegangen sind.
  • Von herzhaften Wildpasteten mit süßsauren Beeren bis zu goldbraunen Apfelküchlein, von fruchtigen Mosten und raffinierten Likören bis hin zu feinen Honigkuchen – die Auswahl ist so vielfältig wie die Landschaft Morraines selbst. Der Höhepunkt des Festes ist die feierliche Kürung der besten Kreationen.

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based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros