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the empyrean
Das Ende der Rebellion war für mich nicht mehr als der Anfang vom Ende. Ab hier nur noch bergab, nur noch Talfahrt.
Rhett Hansen

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Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich.
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Das Königreich Poromiel besticht durch endlose Weiten, grasgrüne Weideländer und die Herrscher über Land, Luft und Wasser: Greife zählen hierzulande zu den gefährlichsten Raubtieren. Neben einer Reihe weiterer Fähigkeiten sind sie dazu fähig, Magie zu wirken und sich an Menschen zu binden, um diese Magie zu festigen. Am Himmel und zu Lande gleichermaßen vertreten, wirkt ihr äußeres Erscheinungsbild bald einer mythischen Sage entsprungen: Halb Löwe, halb Adler vereint der Greif alle Vorteile beider Jagdspezies’ in sich.  Sie sind im Durchschnitt ca. 2,6 Meter groß (Gesamthöhe) und gleichen sich auch in anderen Belangen ihren menschlichen Begleitpersonen an, stehen jedoch als gleichberechtigte Individuen für sich und die Belange ihrer Art ein.

Über Greife
  • Grundsätzlich leben Greife über das gesamte Gebiet des Königreichs Poromiel verteilt. Der Großteil der im Königreich Poromiel vertretenen Greife siedelt jedoch in Horsten in der Provinz Braevick. Sie verfügt über eine ausgeprägte Flora, fruchtbare Böden, einen leichten Zugang zu Wasser aber auch ausreichend Möglichkeiten zum Nestbau, was sie zu einem idealen Ort macht.
  • Greife unterscheiden sich untereinander optisch auf den ersten Blick nicht signifikant.
    • Aufgrund des Adleranteils verfügen sie über einen Schnabel, scharfe Krallen, eine gefiederte Brust und ein paar Flügel.
    • Der Löwenanteil zeichnet sich durch vier große Pfoten, einen löwenartigen Schwanz und Fell am Rest des Körpers aus.
    • Konkrete körperliche Merkmale, wie die Färbung des Gefieders, die Krümmung des Schnabels, die Federform oder die Färbung des Fells können variieren.
  • Unter optimalen Bedingungen erreichen Greife ein Alter von durchschnittlich 100 Jahren. Viele von ihnen finden jedoch bereits vorher den Tod.
    • Greife beginnen ihr Leben als große, robuste Eier, die von den weiblichen Greifen in gut versteckten und bewachten Nestern gelegt werden. Die Eltern schützen und bewachen die Eier intensiv, da sie eine wertvolle und empfindliche Lebensphase darstellen.
    • Nach dem Schlüpfen sind Greifenküken noch nicht flugfähig und verlassen das Nest nicht. Beide Elternteile kümmern sich um die Ernährung und den Schutz der Jungen.
    • Bis zum dritten Lebensjahr lernen Junggreife von ihren Eltern das Jagen und die Verteidigung. Sie sind in dieser Phase sehr verspielt und neugierig, aber auch anfällig für Gefahren, da sie ihre Fähigkeiten noch perfektionieren müssen.
    • Anschließend verlassen die adoleszenten Greife das elterliche Nest und suchen sich eigene Reviere.
    • Die vollständige körperliche Entwicklung eines Greif dauert etwa fünf Jahre.
Fähigkeiten der Greife
  • Jeder Greif kann fliegen. Aufgrund ihrer körperlichen Beschaffenheit sind jedoch nur wenige fähig, in großen Höhen zu fliegen. Deshalb werden nur ausgewählte Greife im Gipfelflügelschwarm auf den Gebirgsketten eingesetzt.
  • Die vier kräftigen Vorder- und Hinterbeine bieten Greifen eine sehr gute Geländegängigkeit. So können sie sich nicht nur in der Luft, sondern auch an Land und im Wasser schnell und agil fortbewegen.
  • Greife stehen mittels Telepathie miteinander in Verbindung. So können sie untereinander, mit ihren Flieger:innen oder auch mit Drachen kommunizieren.
  • Mit den Augen des Adlers und den Ohren des Löwen vermögen Greife überdurchschnittlich gut zu sehen und zu hören.
  • Neben dem gesprochenen Wort können Greife Dank der Sensorik Informationen und Emotionen über den Geist vermitteln.
  • Greife teilen ihre Magie mit ihren gebundenen Menschen. Diese Gabe prägt sich mitunter ganz unterschiedlich aus.
Gesellschaft der Greife
  • Jeder Greif entstammt einer der sechs bekannten Greifenhorste. Diese sind ausschlaggebend für den Charakter, das Verhalten, aber auch das Äußere der Greife. 
  • Greife schätzen die Gesellschaft anderer und schließen sich auch horstübergreifend in Schwärmen zusammen. In den Schwärmen herrscht eine allgemeine Wertschätzung der Ältesten, darüber hinaus jedoch ein kollektives, gemeinschaftliches Miteinander.
  • Greifenschwärme beschränken sich auf ihr Territorium und berücksichtigen die Grenzen der anderen. Es herrscht keine große Rivalität zwischen den Schwärmen.
    • Innerhalb ihres Territoriums siedeln die Schwärme in eigenen Nistplätzen.
    • Aufgrund der Weitläufigkeit der Territorien liegen die Nistplätze in einiger Distanz zueinander.
  • Sobald Greife ausgewachsen sind, können sie sich frei entscheiden, ob und wann sie eine Bindung zu einem Menschen eingehen.
Bindung
  • Sowohl aus persönlichen Gründen, als auch zur Stärkung ihres Schwarms binden sich Greife an zwei Wesen: andere Greife und Menschen.
    • Die Bindung zweier Greife dient der Bildung einer Familie.
      • Die Verbindung beruht sowohl auf intrinsischen, biologischen Merkmalen als auch auf Liebe.
      • Gebundene Greife signalisieren ihre Verbindung durch das Bauen eines eigenen Horsts, in dem Nachfahren aufgezogen werden.
      • Nach dem Verlust eines Partners können Greife sich neu binden, tun es jedoch selten.
    • Eine Bindung zwischen Mensch und Greif ist besonders stark und einmalig.
      • Nicht alle Greife binden sich, viele bleiben ungebunden und frei.
      • Erwachsene Greife, die willens sind, sich zu binden, binden sich während der Ernte im Rahmen der Ausbildung an der Cliffsbane Akademie.
      • Gebundenen Menschen lassen Greife ihre Magie zuteil werden. Mit dieser sind Menschen dazu fähig, mindere Magie zu wirken. Durch das Channeln der Magie entwickeln Menschen außerdem Gaben, die sich ausschließlich im psychischen Einflussspektrum bewegen.
      • Greife sterben beim Tod ihres gebundenen Menschen, Menschen hingegen in der Regel nicht.

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content by berrie & sophie • based on "the empyrean"-series by Rebecca Yarros